81: Housekeeping
Morgens stand ich sehr früh auf und bereitete mit Chris zusammen das Frühstück vor.
Ich erzählte ihn über die Unterhaltung gestern Nachts und er freute sich sehr zu hören, daß zwischen Woojin und mir kein Krieg mehr herrscht. Auf Dauer hätte er es nicht mehr ausgehalten.
Um 8 Uhr kamen dann die anderen, außer Felix, den Changbin beinahe wortwörtlich ans Bett fesseln musste, in die Küche eingetrudelt und nahmen am Frühstück teil.
Nachdem wir fertig waren bereitete ich noch was für Felix vor und verabschiedete mich dann von den anderen, die zum Entertainment mussten.
Da ich jedoch zu 17 Uhr him musste, versprach mir Changbin das er rechtzeitig da ist und mich ablöste.
Mit einem Tablett, wo ich ein Crossoin, ein Glas orangen Saft und noch ein Spiegelei drauf hatte, ging ich hoch und schaffte es irgendwie an Felix und Changbins Zimmertür zu klopfen.
,,Herein." hörte ich Felix tiefe Stimme und das Tablett auf einer Hand balancierend, öffnete ich die Tür und betrat das Zimmer.
,,Guten Morgen." sagte ich lächelnd und auch Felix sah mich lächelnd an.
,,Musst du nicht arbeiten?" fragte er und ich kam zu seinem Bett.
,,Nein. Muß heute erst zu fünf Uhr abends kurz hin. Setz dich hin, du musst was essen." sagte ich udn er setzte sich hin.
Ich legte ihm das Tablett auf den schoss und sah wie seine Augen aufleuchteten.
,,Hm. Crossoin. Lecker."
Ich lachte auf und beobachtete ihn dabei wie er das Frühstück genüsslich verputzte.
,,Und...was machen wir jetzt den ganzen Tag?" fragte er als er fertig war und sah mich erwartungsvoll an.
,,Also du bleibst auf jeden Fall im Bett, kannst irgendwas lesen zur Abwechslung. Eine Serie oder so schauen. Überleg dir was. Und ich werde das Haus einmal putzen, das würde auch schon lange nicht mehr gemacht. Wenn ich die staubschicht nur ansehe bekomme ich einen Kotzreitz."
Felix jammerte auf.
,,Darf ich dir helfen? Bitte. Es wird sonst so langweilig im Bett. Ich werde mich auch nicht viel bewegen und ordentlich trinken und essen." betitelte er, jedoch schüttelte ich den Kopf und ließ mich nicht überreden.
Und so nahm ich dann das Tablett wieder mit und begab mich damit wieder in die Küche.
Ich wusch das dreckige Geschirr ab, was man nicht in die Spülmaschine machen konnte und machte mir dann einen Eimer mit Wasser zum Staubwischen und so weiter fertig.
Bis Mittag war ich dann komplett fertig. Als ich in Felix Zimmer wischte, schlief er sogar wieder. Aber das störte mich nicht. Ich schaltete den Fernseher aus und machte das Zimmer sauber ehe ich mich dann ins nächste Zimmer begab.
Gegen 13 Uhr fing ich dann an, Mittag zu kochen für uns zwei.
Ich machte was ganz schlichtes. Ich brier etwas Fleisch in der Pfanne an und kochte dazu Reis.
Als ich fertig war, stellte ich alles für uns beide auf ein größeres Tablett und brachte dies zu Felix ins Zimmer.
Er war mittlerweile schon wieder wach und wir aßen zusammen das Mittag essen, während wir uns unterhielten.
Er fragte wie es dazu kam, das Minsu und ich Kontakt hätten, da ich während dem putzen kurz mit ihr telefoniert hatte und er es wohl mitbekommen hatte.
Ich erzählte ihm die ganze Geschichte und so kamen wir auch über deren vergangene Beziehung zu sprechen.
Als wir dann fertig waren mit Essen, brachte ich das Tablett wieder runter um dann uch in der Küche alle aufzuräumen, was ich vorher noch nicht geschafft hatte.
Mit Kopfhörern in den Ohren putzte ich auch hier in der Küche, jeden Winkel ab und achtete darauf keinen Staubkorn zu übersehen.
Gerade war ich dabei, mit Blind von B.A.P, die Küchenzeile zu wischen, als sich plötzlich zwei Arme um meine Taille schlingen.
Ich erschrak und nahm meine Kopfhörer aus den Ohren.
,,You never fall in love?" fragte Felix.
,,Felix, du solltest im Bett liegen." schimpfte ich sofort und ging nicht auf das von Felix gesagte ein. Ichwollte mich zu ihm umdrehen, konnte es aber nicht, da er mich von hinten umarmte und mir Federleichte Küsse auf den Nacken gab.
,,Ich will aber nicht. Ich will lieber mit dir sein." flüsterte er und Augenblicklich musste ich lächeln.
,,Ich bin hier gleich fertig und dann komme ich zu dir, okay? Und wir können zusammen einen Film schauen oder so." versuchte ich es erneut um auch gleichzeitig die Gänsehaut auszublenden, die sich von meinem Nacken über den Rücken ausbreitete.
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