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Pretty As A Smile

Es war eine kalte Nacht, und das Zimmer von Minseo war in sanftes Mondlicht getaucht. Er saß auf seinem Bett, die Hände in seinem Schoß verschränkt, und starrte auf die leeren Seiten seines Tagebuchs. Seine Gedanken waren wirr, ein Sturm, der in seinem Kopf tobte. Die letzten Monate waren hart gewesen, zu hart. 

In der Schule war es nicht besser geworden. Die Panikattacken kamen immer häufiger, und das Gefühl, von der Welt erdrückt zu werden, war ständig präsent. 

Zu Hause war es nicht viel besser. Seine Eltern waren liebevoll, aber sie verstanden nie wirklich, was in ihm vorging. 
Die Dunkelheit in seinem Inneren war zu schwer, um sie zu teilen, und er fühlte sich immer mehr, als würde er auseinanderbrechen. 

Die Traurigkeit war eine ständige Begleiterin geworden, aber noch schmerzhafter war die Einsamkeit. Niemand wusste, wie es wirklich war. Niemand verstand den tiefen Schmerz, der ihn oft still und unsichtbar quälte. Niemand konnte die Last tragen, die er in sich trug. 

Er griff nach seinem Stift und begann zu schreiben. 

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Jisung war mehr als nur ein Charakter in seiner Fantasie – er war sein Rettungsanker. 

In seiner Vorstellung trat er ein, mit einem Lächeln, das heller war als der Mondschein, der durch das Fenster strahlte. Er war der, der ihn aufbaute, der die Dunkelheit in seinem Herzen mit einem einzigen Blick vertrieb. Seine Augen, warm und einladend, schienen alles zu verstehen, was Minseo nicht in Worte fassen konnte. 

„Du musst nicht stark sein, Minseo“, dachte er, als er sich vorstellte, wie Jisung ihm diese Worte sagte. „Es ist okay, schwach zu sein. Es ist okay, zu weinen. Aber du musst nicht allein sein.“ 

Jisung war derjenige, der in den Momenten der größten Verzweiflung da war. 
Er sah die dunklen Wolken in Minseos Herz und wusste, was er brauchte – nicht viele Worte, sondern einfach seine Nähe. Er ließ ihn wissen, dass es immer noch einen Weg gab, trotz der Angst, trotz der Traurigkeit, weiterzumachen. 

„Ich bin bei dir“, dachte Minseo und stellte sich vor, wie Jisung seine Hand nahm und sie sanft drückte. 
„Du bist nicht allein.“ 

Sein Lächeln war wie ein Lichtstrahl, der den Raum erhellte, wie ein warmer Sonnenstrahl nach einem langen, kalten Winter. In seiner Nähe konnte Minseo sich für einen Moment vergessen – die Panik, die Wut, die Tränen. Jisung war der Beweis, dass selbst in den dunkelsten Zeiten ein Funken Hoffnung existierte. 

„Es wird besser“, schrieb Minseo auf die Seite. 
„Es wird besser, weil du es schaffst.“ 

Jisung war nicht perfekt. Er kämpfte mit seinen eigenen Dämonen, doch seine Stärke lag nicht nur in seinem Durchhaltevermögen, sondern in seiner Fähigkeit, die Kämpfe der anderen zu sehen und ihnen zu helfen, auch wenn er selbst am Boden war. 

Und genau das war es, was Minseo so sehr brauchte – jemanden, der ihn daran erinnerte, dass auch in den schlimmsten Momenten die Hoffnung nie ganz verloren ging. 
Dass selbst wenn die Welt schwer auf ihm lastete, er dennoch durchhalten konnte. Jisung gab ihm das Gefühl, dass sein Lächeln wichtig war – auch an den Tagen, an denen es schwerfiel, überhaupt zu atmen. 

Mit einem tiefen Atemzug legte Minseo den Stift nieder. Es war nur ein Traum, ein schöner, beruhigender Traum. Aber in diesem Traum war er nicht allein. Er hatte Jisung – der immer da war, der immer an ihn glaubte, selbst an den Tagen, an denen er es selbst nicht tat. 

„Vielleicht werde ich eines Tages wieder richtig lächeln können“, dachte er und schloss das Tagebuch. „Dank dir.“ 

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