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Prolog

Manchmal gibt es Dinge, die wir uns nicht vorstellen können, die uns so unrealistisch scheinen, sodass wir sie komplett vernachlässigen.

Wenn Vampire, Werwölfe und Hexen nur erfunden sind, wie kann jemand dann festgelegt haben, dass sie ab sofort als Fantasiewesen in unseren Köpfen existieren? Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass sie auch im wahren Leben existieren, wenn man nur daran glauben würde. Oder aber man glaubt immer noch daran, dass sie einst als Hirngespinster den Weg in unseren Kopf gefunden haben, doch man uns schon als kleines Kind davon überzeugt hatte, dass so etwas wie Werwölfe und Vampire gar nicht existieren.

Aber was würde in Deinem Kopf geschehen, wenn ich dir sagen würde, dass all das eben genannte wirklich existiert? Du würdest mir mit Sicherheit nicht glauben, doch ich habe diese Welt mit eigenen Augen gesehen und möchte, dass Du sie kennenlernst, doch kannst Du nur überleben, wenn Du das passende Hintergrundwissen berücksichtigst...

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Ein verzweifelter Frauenschrei hallte aus dem dunklen Keller, den seit Jahren niemand mehr gewagt hatte zu betreten. Ein ersticktes Weinen gleich hinterher. Eine schwarzhaarige Frau hatte die ihr gegenüberliegende Schönheit gefesselt und in eine der stickenden Zellen eingesperrt.

,,Hier kannst du ruhig versauern! Diesen Krieg hast du verloren, meine liebe Schwester", hauchte die Schwarzhaarige bedrohlich. Ihre Stimme klang rau und verletzt, doch der Triumph war kaum zu überhören.

,,Beatrix! Ich flehe dich an, ich habe nichts falsch gemacht!", weinte die engelsgleiche Schönheit und versuchte sich bei dem eben gesagtem davon abzuhalten sofort wieder in Tränen auszubrechen.

,,Sei still!", herrschte die Frau namens Beatrix, ,,Mirlundia, du hast keine Ahnung was du angerichtet hast! Du hast mein Leben zerstört mit deinen hübschen, blauen Klimperäuglein! Doch das hat nun ein gottverdammtes Ende!" Beatrix war sichtlich außer sich.

Ihre Schwester hingegen schluckte und eine weitere schwarze Träne rollte ihr die Wange herab. Engel weinten normalerweise nicht. Eigentlich stellten sie ein Zeichen der Freude dar, weshalb die schwarzen Tränen den Hass ausdrückten, den ein Engel normalerweise nicht imstande war zu verspüren. Engel kannte man seit Anbeginn der Zeit nur glücklich, doch das kannte Mirlundia schon lange nicht mehr. Nie mehr könne sie das Tageslicht erblicken, doch überleben, denn Engel konnten nicht sterben, nur durch eine Tat des Anderen,-durch Mord.

,,Beatrix, ich liebe dich doch, ich bin doch deine Schwester! Auch weiß ich, dass du auch imstande bist mich zu lieben, also bitte vertrau' mir, wir können Frieden schließen! Wir können reden und das alles klären." Anscheinend hatte sie noch Hoffnung gehabt, doch das Urteil hatte Beatrix schon lange getroffen gehabt.

,,Was soll es da schon zu reden geben?", spottete Beatrix, ,,Du hast mein Leben zerstört und dafür hast du es verdient hier elendig zu verrotten!"

,,Was würde Josh dazu sagen?", fragte sie nun. Der Schmerz spiegelte sich nun in den Augen von Beatrix wider, die sich mit jeder Sekunde mehr mit Tränen zu füllen schienen. Für wenige Sekunden schien sie hilflos, doch dieser Schein war genauso schnell verschwunden, wie er gekommen war.

,,Du wagst es-! Fahr zur Hölle Schwester!"

Mit diesen Worten stieg sie wieder die alte, schleimige Treppe empor und ließ ihre Schwester unten kraftlos an den Ketten, an welchen sie später sterben sollte, hängen. Sie schrie noch Stunden, bis sie aufgab und sich ihrem Schicksal entgegenstellte. Lange weinte sie, tagein, tagaus,-doch Beatrix hatte nicht ein einziges Mal Mitgefühl für ihre Schwester besessen...

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Man sagt allerdings man könne ihren Schrei noch heute hören, wenn man nur die Augen schließt und konzentriert zuhört. Nur soll er Manche mit in den Tod reißen oder zumindest den Verstand verlieren lassen, denn jene, welche ihren Schrei gehört hatten, kamen nie mehr wieder aus der Psychiatrie heraus, denn sie galten als "Lügner".

Auch sagt man, manche Diener sollen nicht ganz bei Sinnen gewesen sein und hätten nur diesen einen Fahrstuhl in London so verhext, dass dieser sie wieder in die eigentliche Dimension zurückbringen würde und so flüchtete knapp 5 Monate später Antonio Gilbert.

---500 Jahre später---

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