Dateplanung und Schwächeanfall
Ich fragte Adrien über Marinette aus und da kam so einiges zusammen.
I~ ,,Wie findest du Marinette eigentlich?"
A~ ,,Sie ist eine tolle Freundin und für ihre Freunde da. Und ..."
Er sprach nicht weiter also musste ich nachhaken
I~ ,,Und ? Sag schon. Du kannst mir vertrauen."
A~ ,,Und ich finde sie...echt süß. Ihr strahlendes Lächeln, ihre wunderschönen Augen und auch generell ihre Art. Sie ist einfach fantastisch!"
Er war wie hypnotisiert und lief fast gegen eine Laterne.
I~ ,,Vorsicht!"
Rief ich und zog ihn zur Seite. Ich rüttelte ihn und er kam langsam wieder in die Gegenwart zurück.
A~ ,,Oh also ähm. Danke. Das ist mir jetzt echt peinlich."
I~ ,,Wiso? Was ist am verliebt sein peinlich?"
A~ ,,Verliebt ich?"
I~ ,,Ja klar! Das sieht doch ein Blinder mit einem Krückstock."
A~ ,,Oder du. Naja aber was mach ich denn jetzt?"
I~ ,,Gesteh ihr deine Liebe bei einem Date."
A~ ,,Meinst du wirklich?"
I~ ,,Ja klar. Am besten morgen im Park. Ich kümmer mich um den Rest."
A~ ,,Danke Pia! Du bist die beste!"
Um seiner Freude noch mehr Ausdruck zu verleihen umarmte er mich stürmisch und ich fiel fast hin.
Als wir am Agrest Anwesen ankamen war es still. Sehr still dafür das 2 Menschen in diesem Haus arbeiteten. Auf einmal erklang ein knallen. Schnell humpelte ich mit meinen Gehhilfen neben Adrien her. Dieser stieß die Eingangstür auf und rannte die Treppe hinauf. Ich wollte hinterher und hetzte die Treppen hinauf. Doch da rutschte ich mit meinen Krücken weg und fiel hin. Mist das würde noch blaue Flecken geben. Ich stand auf und lief so gut wie es mit Krücken eben geht die Treppe hinauf. Als ich oben ankam sah ich Adrien der besorgt zu sein schien.
I~ ,,Alles in Ordnung?"
A~ ,,Nathalie hatte schon wieder einen Schwächeanfall."
I~ ,,Oh nein! Wo ist Maman? Kann ich zu ihr? Geht es ihr gut?"
A~ ,,Nicht so viele Fragen auf einmal. Deiner Mutter geht es gut. Sie ist nur etwas schwach aber mein Vater kümmert sich gut um sie."
I~ ,,Wenigsten etwas."
A~ ,,Ja. Er hat gesagt das er uns holen kommt wenn sie wieder genug Kraft hat. Bis dahin sollen wir in mein Zimmer gehen."
Gesagt getan. Dort angekommen setzten wir uns auf seine Couch.
A~ ,,Wiso hat deine Mutter eigentlich dauernd Schwächeanfälle?"
I~ ,,Ich kann es mir selber nicht erklären. Früher ging es ihr super, sie war selten krank und Schwächeanfälle hatte sie auch nie. Erst seit kurzem weiß ich überhaupt das sie welche hat."
A~ ,,Sie hat es dir verschwiegen?"
I~ ,,Ja ich habe es nur mal mitbekommen als sie mir essen gemacht hat."
A~ ,,Hmmm. Vielleicht hat sie zu viel Stress."
I~ ,,Glaub ich nicht. Aber vielleicht finde ich es ja irgendwann raus. "
A~ ,,Ja vielleicht."
Wir schwiegen eine Weile bis mir einfiel das ich ja ein Date vorbereiten musste. Also diktierte ich Adrien:
Liebe Marinette,
deine Augen blau und schön
würde ich gern morgen seh'n.
Komm morgen 14 Uhr in den Park wenn du mich gern magst.
Viele Grüße Von
Adrien
A~ ,,Wow. Ich wusste gar nicht das du so gut dichten kannst."
I~ ,,Ach das ist nicht schwer. Aber nun schick die Nachricht ab."
Also klickte er auf senden und schon war der 1. Punkt erledigt. Als nächstes telefonierte ich mit Alya. Nachdem Gespräch war alles geklärt und dann klopfte Gabriel endlich an die Tür. Er öffnete und wante sich an mich.
G~ ,,So Pia deine Mutter hat sich ausgeruht. Du kannst zu ihr.
Du natürlich auch mein Sohn"
Fügte er nach einer kurzen Pause hinzu. Doch Adrien lehnte ab und erklärte das ich alleine gehen soll.
Als ich an Mamans Zimmer ankam klopfte ich und ein schwaches "Herein" erklang. Ich betrat den Raum und sah das meine Maman in einem Sessel saß.
I~ ,,Mensch Maman was machst du den für Sachen."
N~ ,,Ach es geht schon wieder."
Sie wollte aufstehen doch ich drückte sie sanft aber bestimmt zurück.
I~ ,,Wage es dir aufzustehen."
Sagte ich in gespielt strengem Tonfall.
I~ ,,Wenn du meinen Rat nicht befolgst dann hole ich den Gorilla und der bewacht dich dann."
N~ ,,Oh nein. Dann werde ich mich natürlich daran halten."
Erwiderte sie nun mit einem Lächeln.
I~ ,,Nun gut dann Ruh dich noch ein bisschen aus."
Mit diesen Worten verließ ich den Raum.
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