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🐞Noir 🐾

Ein lautes Brüllen durchschnitt die gespenstisch Stille und ließ mir alle Haare aufstellen. Ein heller Lichtblitz, gefolgt von einem lauten krachen. Langsam drehte ich mich um. Ein riesen grosses, metallisches Wesen lief durch die Strasse. Es war sicher 5 Stockwerke gross und hatte seltsame Arme, die wie Pistolen aussahen. Das roboterähnliche Wesen hob den Arm und schoss einen Strahl auf ein Haus, welches augenblicklich ein Loch in der Fasade hatte. Zum Glück war gerade niemand in dem Gebäude. Dann drehte sich das Wesen um und kam direkt auf mich zu. Ich war wie erstarrt. Es kam immer näher und näher, doch meine Füsse wollten dem Befehl vom Gehirn nicht folge leisten. Auf einmal fühlte ich an meinem Arm einen Ruck "Courir!" rief ein Junge mit blonden Haaren und zerrte mich mit sich. Ich stolperte einfach hinter ihm her. Wir rannten eine Treppe hinunter in eine Unterführung. "Cachez-vous ici!" sprach er hastig und rannte die Treppe wieder hinauf. Verwirrt schaute ich ihm nach. Es schien mir so, als ob er vor dem Monster gar keine Angst zu haben schien. Seine Worte waren bestimmt, ohne jegliche Angst oder Panik in der Stimme gewesen.
Ich befand mich in einer U-Bahn Station. Also setzte ich mich einfach mal auf eine Bank und hoffte, dass mich eine Bahn schnell hier weg bringen würde. Natürlich kam keine. Plötzlich gab es ein gewaltiges Erdbeben. Alles wackelte und etwas regnete auf mich herab. Sekunden später folgte ein gewaltiger Knall, es ächzte über mir und einem Wimpernschlag später war alles um mich herum schwarz...

Mühsam öffnete ich die Augen. Zumindest dachte ich das, denn um mich herum war immernoch alles dunkel. Ich musste Husten und meine Augen tränten vom vielen Staub. Etwas drückte auf meine Lunge und erschwerte das Atmen. Ich wollte das, was auch immer auf mir drauf lag wegschieben, doch ich konnte mich nicht bewegen. Nichteinmal meinen Kopf konnte ich drehen. Ich steckte irgendwo fest! "Hilfe" meine Lunge brannte wie Feuer, was in einem weiteren Hustenanfall endete. Auf einmal sah ich ein kleines Licht in der Finsternis, wie ein Stern am Horizont. Ist das der Tot?
Das Licht wurde grösser und ich vernahm dumpf ein schabendes Geräusch. Etwas ledernes berührte mich ohne Vorwarnung an der Wange und hätte ich genügend Luft gehabt, hätte ich vor Schreck geschrien. "Keine Sorge ich hol dich da raus" rief dumpf eine Stimme von draussen. Die Hand im ledernen Handschuh, dessen Finger viel zu spitz zuliefen und am Ringfinger einen Ring mit dem Symbol einer Pfote trug, schob weiter Steine zur Seite. Auf einmal schob sich etwas unglaublich schweres auf meinen Kopf. Das Gewicht wurde immer grösser, sodass ich dachte mein Schädel würde gleich brechen. Ein langer Metallstab wurde direkt vor meine Nase geschoben, der das schwere Gewicht bremste und langsam anhob, sodass ich endlich den Kopf bewegen konnte. Jemand in schwarzem Lederanzug kniete vor mir "Komm schon raus hier! Ich weiss nicht wie lange ich es halten kann" rief er mit vor Anstrengung verzerrten Stimme. Ich versuchte es, doch ein stechender Schmerz zwang mich mitten in der Bewegung abzubrechen "Ich kann nicht" stöhnte ich verzweifelt. Da wurde ich gepackt und hinausgezogen. Keine Sekunde zu früh, denn im Augenwinkel konnte ich dabei zusehen, wie die Trümmerteile der Decke, wo ich offensichtlich darunter begraben war, in einer grossen Staubwolke in sich zusammenvielen. Ich wurde hochgehoben und konnte das erste mal das Gesicht meines Retters sehen. Er trug eine schwarze Maske und hatte seltsame grüne Augen. Er trug mich auf die andere Seite und setzte mich auf dem Boden an die Wand. "Du bist schwer verletzt" stellte er bedrückt fest "Keine Sorge, Ladybug wird dich heilen" mit diesen Worten machte er einen gewaltigen Satz und sprang durch das Loch in der Decke. Ich starrte ihm hinter.
Als ich so eine ganze Weile da sass und die zusammengestürzten schweren Deckenplatten anstarrte wurde mir bewusst, dass die ganze Geschichte auch ganz anders hätte ausgehen können...

Irgendwann kam plötzlich ein grosser Schwarm leuchtender Marienkäfer hereingeflattert und setzten wie vom Zauberhand die Trümmerteile wieder in die eingestürzt Decke. Sie sahen so wunderschön aus, dass ich meinen Blick nicht von ihnen abwenden konnte. Dann kamen sie auf mich zu und umkreisen mich. Ich schloss die Augen. Ein wohliges Gefühl durchströmte mich und mit einem Schlag waren alle Schmerzen wie weggeblasen. Mit einem Lächeln im Gesicht stieg ich die Treppe hoch. Das Loch in der Wand des Gebäudes war auch repariert worden. Nichts deutete mehr auf den Angriff dieses Robotterwesens hin. Auch die Menschen schienen wieder ihren normalen Tätigkeiten nachzugehen, als ob nie etwas gewesen wäre. Im Gegensatz zu ihnen, stand ich noch ziemlich unter Schock. Mit weichen Knien lief ich zurück zur Schule.

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