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Türchen 15


Es sind bereits zwei Wochen vergangen, seit sich Marinette und Kagami besser kennengelernt haben und sogar langsam zu Freundinnen wurden.

Für die Fechterin fällt es schwer, nicht mehr so abweisend zu sein, wurde ihr immerhin immer eingeredet, dass Freunde einen nur ablenken.

Die Fünfzehnjährige sollte sich immer nur auf das Fechten, Bogenschießen und die Kultur ihrer Familie konzentrieren, hatte sie daher keine Chance, andere in ihrem Alter kennenzulernen. Mit Adrien durfte sie auch nur Zeit während des Fechtens oder gemeinsamer Auftritte verbringen, obwohl sie gerne öfters Zeit mit diesen verbringen würde.

Kagami verbrachte gerne Zeit mit dem Blonden, hatte sie sich in dem Moment in ihn verliebt, als er ihr die Rose nach dem Fechten schenkte.

Daher war sie auch froh, heute zusammen mit Adrien, Marinette, Luka, sowie Alya und Nino zum Eislaufen zu gehen. Vor drei Tagen kam die Halbchinesin extra zu Kagami nachhause und überredete ihre Mutter, dass sie den Tag mit Freunden verbringen konnte.

Auch Adrien freute sich auf seinen freien Tag, hatte er in der letzten Zeit ständig irgendwelche Termine. Da jedoch Kagami auch dabei war, stimmte sein Vater dem treffen ohne lange Diskussion zu.

Somit lief der Blonde auch zusammen mit seiner Fechtpartnerin aus der Schule, musste erst noch der Fechtunterricht überstanden werden. Vor dem Gebäude standen bereits die anderen, welche sich angeregt unterhielten und lachten.

Jeder hatte eine Sporttasche dabei, wo wahrscheinlich die Schlittschuhe, samt Utensilien drin verstaut waren. Luka trug jedoch zwei Taschen, wobei auf einer davon Marinettes Symbol zu sehen war. Allem Anschein nach war er ein Gentleman und trug die Tasche der Hobbydesignerin, welche in ihren Händen noch einen Picknickkorb hielt.

„Hey Leute, schön, dass wir heute alle zusammen etwas unternehmen."

Der Blonde lächelte in die Gruppe, meinte Marinette ja bereits damals, dass man den Ausflug zur Eishalle nachholen könnte.

Auch Kagami grüßte die vier, während die Blau-schwarzhaarige sogar eine Umarmung erhielt.

„Es freut mich, dass du meine Mutter überreden konntest, dass wir heute was zusammen unternehmen."

Lächelnd sah Kagami zu ihrer neuen Freundin, welche fast täglich schrieben oder telefonierten.

„Ich kann in manchen Dingen sehr überzeugend sein."

Stolz lächelte Marinette, als sich Alya zu Wort meldete.

„Oder so lange Nerven, bis du deinen Willen bekommst."

Die Freunde mussten lachen, als Adrien auf den Picknickkorb deutete.

„Du hast uns wohl Verpflegung mitgebracht Mari?"

„Kann man so sagen. Ich dachte, nach dem Eislaufen, könnten wir noch den Tag ausklingen lassen und wir machen noch ein Picknick. Bei der Eishalle in der Nähe ist ein kleiner Park und dort kann man wirklich gut entspannen. Es gibt einen Kinderspielplatz, einen kleinen Teich und einige Künstler, die Passanten malen oder ihre gebastelten Sachen verkaufen."

Adrien und Kagami waren begeistert von der Idee, als auch schon die Autos der beiden vorfuhren und die Mädels ins Rote einstiegen, während die Jungs sich ins Silberne setzten.

Bei der Eishalle angekommen, gingen die Freunde zur Kasse, als Luka für sich und Marinette bezahlte, woraufhin diese natürlich protestierte. Lächelnd ignorierte der Punk dies, als er dem Mädchen die Karte gab und beide in die Halle liefen. Natürlich veranlasste dies Alya, ihren Freund einen eindeutigen Blick zuzuwerfen, welcher schlucken musste und schnell zur Kasse lief, wo er zwei Karten holte.

„Nur das du das weißt, ich wollte sowieso für uns beide zahlen, das hatte nichts mit Luka zu tun."

Kichernd henkelte sich die Brünette bei ihrem Freund ein, als Adrien ebenfalls für sich und Kagami zahlte.

„Ich freue mich, das du dich mit Marinette so gut verstehst. Ich wusste, ihr beiden würdet zu Freundinnen werden."

„Da hast du recht, Marinette ist wirklich eine Person, welche man mögen muss. Ich habe sie am Anfang wohl falsch eingeschätzt."

Auch die beiden gingen in die Halle, wo bereits einiges los war. Im Gegensatz zum letzten Mal, war es heute ganz schön voll, jedoch noch genügend Platz, um ordentlich Schlittschuhe zu laufen.

Sich zu ihren Freunden gesetzt, zogen sich alle um, während sich Marinette und Alya um die heutigen Hausaufgaben unterhielten. Die Lehrer meinten es heute besonders gut und haben in Mathematik und Chemie Arbeitsblätter verteilt, sowie sollte für Geschichte ein Referat geschrieben werden.

„Ich weiß jetzt schon, dass ich am Wochenende nur an den scheiß Hausaufgaben sitzen werde. Dabei wollte ich einige Entwürfe in die Tat umsetzten."

Zu ihrer besten Freundin geblickt, nickte diese zustimmend, wäre es gar nicht so leicht, die Hausaufgaben zu machen, wenn man den morgigen Tag auf einem Familienfest war.

„Du könntest ja Luka fragen, ob er dir hilft."

Zwinkernd flüsterte Alya dies zu ihrer besten Freundin, welche hochschreckte und zurück stolperte.

Adrien wollte gerade eingreifen, als Luka jedoch zuvorkam und die Schülerin vor dem harten Aufprall abhielt.

„Ich glaube, langsam wird das zu Gewohnheit, das du mir in die Arme fällst."

Luka lächelte die Blau-schwarzhaarige an, welche nervös kicherte.

„Dann wollen wir mal auf die Eisfläche gehen und keine Sorge, ich werde aufpassen das du nicht hinfällst."

Ihr zugezwinkert, nahm der Türkis-schwarzhaarige Marinettes Hand, als beide zu den anderen auf die Eisfläche gingen.

Auch die anderen vier gesellten sich dazu, als diese Paarweise über die Eisfläche schwebten. Zwar musste Adrien zwischendurch immer mal für ein Selfie oder Autogramm anhalten, störte es das Model jedoch nicht wirklich. Wahrscheinlich auch, weil seine gute Erziehung ihm immer einredete, freundlich zu seinen Fans zu sein.

„Du solltest dir wirklich einmal angewöhnen, auch einmal Nein zu sagen. Du willst es immer jeden Recht machen, was ich nicht ganz verstehe."

„Ich freue mich einfach, wenn ich andere glücklich machen kann, daran ist doch nichts verkehrt."

Mit hochgezogener Augenbraue sah die Fechterin zu ihrem Schwarm, würde sie diesen wohl nie verstehen.

„Na komm Kagami, lass uns weiterfahren."

Ihre Hand genommen, gesellten sich beide wieder unter die Menge. Luka und Marinette machten wieder einige Kunststücke, während Alya auf ihrem Freund aufpasste, dass dieser nicht hinfiel.

„Luka? Kann ich dich mal was fragen?"

Schüchtern sah Marinette zu dem Punk, welcher interessiert nickte.

„Klar, du weißt doch, dass du mit mir über alles reden kannst."

Die Schülerin an den Rand geführt, gingen beide zu ihren Plätzen, als Luka sich kurz entschuldigte.

„Was willst du Luka denn fragen Mari?"

Interessiert schielte Tikki aus der Umhängetasche zu ihrem Schützling.

„Ich wollte ihn fragen, ob er mir bei den Hausaufgaben helfen könnte. Durch das viele zu Spät kommen, will ich wenigstens einen guten Eindruck bei den Hausaufgaben machen."

Der Kwami nickte, als sie schnell in die Tasche schlüpfte, als Luka mit zwei Tassen zurückkam.

„Hier, da kannst du dich erst einmal aufwärmen."

Dankbar nahm Marinette den Kakao an, als sie einen Schluck des Heißgetränkes nahm und genau spürte, wie dieser sie innerlich erwärmte.

Luka selbst trank einen Kaffee, als er schmunzelnd zu der Halbchinesin blickte.

„Was ist?"

„Also mit Sahnebart siehst du noch niedlicher aus, als wenn du Rot wirst."

Blinzelnd sah sie zu dem Gitarristen, als ihr seine Worte bewusst wurden und ihre Wangen anfingen mit glühen.

„Obwohl ich mich gerade nicht entscheiden kann, was niedlicher an dir aussieht."

Luka lachte, als er mit seinem Daumen die Sahne wegwischte.

„Okay, dann wechseln wir mal das Thema. Also was wolltest du mich fragen?"

„Ach ja, das hatte ich irgendwie verdrängt."

Beschämt kicherte Marinette, hatte Luka sie mit seiner Art total abgelenkt, das sie ihre Frage bereits vergessen hatte.

„Wir haben einiges an Hausaufgaben aufbekommen und in manchen Themen kenne ich mich nicht so gut aus und wollte dich fragen, ob du mir helfen könntest?"

Mit einem Schmollmund sah sie zu Luka, welcher gerne zustimmte.

„Ich helfe dir gerne, wie sieht es bei dir morgen gegen zwei aus? Ich komme zu dir und schau mir das mal an?"

Marinette nickte, als die anderen ebenfalls eine Pause einlegten.

„Hey ihr beiden, über was unterhaltet ihr euch denn schönes?"

Alya setzte sich zu ihrer besten Freundin, welche nur ihre Augen verdrehen konnte.

„Ich habe deinen Vorschlag doch befolgt und Luka wegen den Hausaufgaben gefragt. Er kommt morgen zu mir und hilft mir bei den Themen."

„Cool, da weiß ich ja, wo ich Montag notfalls abschreiben kann."

Die Brünette lachte, als sie den Ellenbogen ihrer Freundin in die Seite bekam.

„Ach komm schon, bis jetzt hast du immer alle Hausaufgaben pünktlich geschafft, aber falls dir etwas fehlt, kannst du ruhig zu mir kommen."

Dankbar umarmte die Hobbybloggerin Marinette, als Kagami mit einem Tablett Heißgetränke kam.

„Ich dachte, wir tun es Mari und Luka gleich und wärmen uns erst einmal etwas auf."

Die Freunde bedankten sich, als jeder eine Tasse nahm und den Kakao genoss.

„Wollen wir dann noch einige Runden drehen, bevor es in den Park geht?"

Fragend sah Marinette in die Runde, als die anderen zustimmend nickten.

„Wir trinken nur noch aus Maus."

Die Halbchinesin nickte, als sie derweil mit Luka zurück aufs Eis ging.

Sie musste zugeben, fühlte sie sich in der Nähe des Gitarristen total wohl, jedoch waren da auch noch ihre Gefühle für Adrien. Das Model war ihre erste Liebe, dennoch hatte sie das Gefühl, auf der Stelle zu laufen. Sie kam einfach nicht voran, sah der Blonde sie immerhin nur als eine gute Freundin.

Als sie Adrien dann auch noch zusammen mit Kagami sah, wie beide Hand in Hand über die Eisfläche liefen, wusste die Blau-schwarzhaarige, das sie den Kampf verloren hatte.

„Marinette pass auf."

Lukas Stimme holte die Schülerin ins hier und jetzt zurück, was jedoch zu spät war und das Mädchen gegen jemanden prallte, wodurch sie unsanft auf dem Eis landete.

„Kannst du kleine Göre nicht aufpassen!"

Wütend funkelte ein stämmiger Mann Mitte zwanzig das Mädchen an, als auch schon Luka zu beiden fuhr.

„Das war nur ein Versehen, sie müssen nicht gleich so aggressiv werden."

Den Mann nicht weiter beachtet, half der Punk seiner Begleiterin auf, als sich eine Hand auf seine Schulter legte.

„Du Milchbubi hast mir gar nichts zu sagen."

Lukas Schulter fester gedrückt, reichte es dem Punk, als er die Hand des Mannes nahm und so drehte, das dieser zusammenknickte.

„Nicht schlecht für einen Milchbubi, oder?"

Mit einem wütenden Blick sah Luka zu dem Mann, während Marinette nicht wusste, was sie sagen sollte. Das letzte Mal, als sie den Gitarristen so Sauer sah, war, als Bob Roth und sein Sohn die Musik und die Kostüme von Kitty Section geklaut hatten.

Auch die anderen vier kamen zu den beiden, als die Halbchinesin zu Luka fuhr und seine Hand nahm.

„Lass es gut sein, er ist es nicht wert, das unser Tag ruiniert wird. Es ist ja auch nichts passiert. Bitte Luka."

Sanft lächelte Marinette den Türkis-schwarzhaarigen an, welcher widerwillig seinen Griff löste.

„Wir sollten für heute Schluss machen und zum Park laufen."

Alya schaute in die Runde, als die anderen dem Vorschlag zustimmten und von der Eisfläche fuhren und kurz darauf zum Park liefen.

Luka und Marinette liefen etwas abseits, wollte der Punk sich für sein Verhalten noch entschuldigen.

„Mari wegen eben...ich...es tut mir leid, wie ich mich benommen habe."

„Das musst du nicht."

Sich an den Punk gelehnt, nahm sie seine Hand, als sie den Mann verliebt anlächelte.

„Ich fand es ganz süß, dass du mich verteidigt hast. Das hat noch nie jemand für mich gemacht."

Lächelnd drückte Luka ihre Hand, als beide bei den anderen ankamen, wo Nino bereits die Decke ausgebreitet hatte.

Den Korb auf diese gestellt, packte Marinette alles aus, als sie sich zu Kagami setzte, welche ein Bild von dem leckeren Essen machte. Sie hatte nur wenig Freizeit und genoss daher jeden Moment, welchen sie mit ihren neuen Freunden verbringen durfte.

„Danke für den schönen Tag Marinette. Mir hat es heute sehr viel Spaß gemacht."

Lächelnd sah die Fechterin zu ihrer neuen Freundin, welche nur abwinkte.

„Ach, das ist doch selbstverständlich, immerhin sind wir Freunde."

Die Sechs genossen noch den Abend, als sich auch schon Nino und Alya verabschiedeten. Die Brünette schlief heute bei ihrem Freund, würde es morgen beizeiten zu einer Familienfeier des Marokkaners gehen.

„Kagami du wohnst doch auch hier in der Nähe, vielleicht kann dich Adrien noch nachhause begleiten, bevor du noch zu spät kommst. Luka und ich räumen das hier dann noch zusammen."

Überrascht sah das Mädchen zu der Blau-schwarzhaarigen, welche ihr nur zuzwinkerte. Sofort verstand Kagami, als sie Marinette zum Abschied umarmte und ihr ein Danke zuflüsterte.

Auch Adrien verabschiedete sich, als er zusammen mit seiner Fechtpartnerin den Park verließ.

„Du weißt schon, dass du beiden womöglich gerade geholfen hast, sich näherzukommen, oder?"

Überrascht über diese Aktion, sah Luka zu der Hobbydesignerin, welche lächelnd die Schultern zuckte.

„Das hoffe ich doch, immerhin finde ich, dass beide ein süßes Paar abgeben würden."

Nach anfänglicher Skepsis und Gefühlschaos, wurde es der Schülerin doch langsam bewusst, das Adrien in ihr immer nur eine gute Freundin sehen würde. Warum dann nicht für eine ehemalige Konkurrentin Amor spielen?

„Du bist echt unglaublich Marinette."

Die Decke zusammengerollt, verpackte er auch diese in den Picknickkorb, als er die Sporttaschen nahm und zu Marinette ging.

„Na komm, ich bringe dich noch nach Hause."

Die Schülerin nickte, als auch die zwei den Park verließen und sich auf den Heimweg machten.


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