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53. One Shot

Idee:

"Argh!", ruft Riwoo durch sein Zimmer, während er sich verzweifelt ins Bett fallen lässt.
Das kann doch alles nicht so schwer sein.
Das kann doch nicht so schwer sein heraus zu finden, wie es sich anfühlt verliebt zu sein.
Warum also ist es gerade so schwer?
Keine Bücher, Serien oder Filme bringen ihn weiter.
Absolut nichts bringt ihn im Moment weiter.
Seufzend kramt er sein Handy aus der Hosentasche, stellt es an und geht dann auf Google um zu Fragen was überhaupt Verliebtheit ist.
Gleich auf die erste Seite geht er drauf und fängt an zu lesen:

//Verliebtheit bezeichnet den emotionalen Zustand der romantischen Anziehung zu einer anderen Person, verbunden mit der Sehnsucht, mit ihr eine exklusive (falls nicht polyamor veranlagt), intime und gefühlsintensive Beziehung einzugehen. Psychologisch gesehen ist es ein durch das neuronale Belohnungssystem unterstützter Drang zur Befriedigung eines psychischen Mangelgefühls und mit seelischen und körperlichen Suchtmerkmalen und kognitiven Verzerrungen verbunden.

Die Gefühle des Verliebtseins müssen nicht erwidert werden (siehe auch unerwiderte Liebe). Die Intensität von Verliebtheit reicht von leichter Star-Schwärmerei über leidenschaftliche Zuneigung bis hin zu zwanghaft obsessiven Formen oder dem Liebeswahn, der wahnhaft ausgeprägten „Liebe“ zu einer meist unerreichbaren Person.

Leidenschaftliche Verliebtheit ist kein Dauerzustand, sondern eine zeitlich begrenzte Phase. Sie kann in reife, beständige, tiefe Liebe übergehen...oder in absolut nichts.//

Wundervoll.
Das hilft Riwoo nun auch nicht wirklich weiter.
Wie soll er da herausfinden das er sich in seinen besten Freund verliebt hatte?
Scheiß Internet.
Wozu existiert das überhaupt?
Warum existiert so etwas kompliziertes wie Liebe überhaupt?
Niemand wird daraus schlau.
Kein einziger Mensch auf dieser Welt kann so wirklich erklären was Liebe ist... geschweige denn was Verliebtheit ist.

Nie wollte Riwoo sich verlieben.
Okay... eigentlich weiß er gar nicht ob er verliebt ist...aber was ist wenn er es ist..?
Und dann auch noch in seinem besten Freund!
Das ist Schrecklich.
Warum musste er sich, von allen Menschen auf dieser Welt, gerade seinen besten Freund aussuchen?

Okay...
Noch ist er sich nicht sicher ob es Verliebtheit ist oder ob es einfach nur ein leichter Crush ist.
Schließlich bewundert er Leehan...in einfach allem was dieser macht.
Leehan scheint auch einfach alles zu können.
Er selbst hat nur die Leidenschaft seines Vaters übernommen.
Die Leidenschaft des Tanzens.
Er liebt es so sehr.
Schon von klein auf, hat man ihn öfters im Studio seines Vaters gesehen als sonst so.
Das Tanzstudio ist sein Safeplace.
Tanzen ist seine Art sich am besten auszudrücken, genauso wie bei seinem Dad.

Er beißt sich auf die Lippe, schaut dann auf die Uhrzeit.
Sein Papa müsste von der Arbeit zurück sein.
Ob er diesen kurz stören könne?
Er muss einfach eine Antwort auf seine Frage bekommen...
Was wahrlich größter Schwachsinn ist, denn nur er allein kann sich diese Frage beantworten.
Wenn sein Papa ihm dort nicht weiter helfen kann, fragt er einfach Onkel Felix.
Obwohl...
Lieber nicht.
Er fragt dann lieber Onkel Jeongin oder Onkel Seungmin.
Diese werden ihm gute Ratschläge geben können.
Jedenfalls bessere als Felix.

Ohne weiter darüber nach zu denken, steht er wieder von seinen Bett auf, lässt das Handy dort zurück.
Danach schlürft er ins Wohnzimmer, direkt zu seinem Papa, welcher auf der Couch liegt und etwas auf Netflix sucht.
Er schaut müde und erschöpft aus.
Vielleicht sollte er ihn doch nicht stören.

Er weiß zwar das er mit diesem über alles reden kann, aber über so ein Thema zu reden ist dann doch schwer.
Aber er hatte auch schon das Gespräch über Sex mit ihm und Onkel Felix.
Da war er erst zwölf und beide haben ihm sonstige Fetische erklärt und danach sonstige Sexspielzeuge.
Er war absolut verstört, wenn er ehrlich ist, ist er noch immer verstört.
Doch sind da jetzt schon wieder vier Jahre vergangen und er träumt nicht mehr von riesen Vibratoren die die Weltherrschaft an sich reißen wollen...
Dies klingt genauso verstörend wie es war.
Absolut verstörend.
Riwoo zögert einen Moment, aber dann erinnert er sich an die dringende Frage, die ihn schon seit Wochen quält. Mit einem leisen Seufzen tritt er näher, seine Schritte unsicher.

"Papa?", murmelt Riwoo leise, um seinen Vater nicht zu erschrecken.

Jisung dreht den Kopf in Richtung seines Sohnes und hebt müde eine Augenbraue. "Was gibt's, Riwoo? Alles in Ordnung? Brauchst du etwas? Hast du Hunger? Hilfe bei den Hausaufgaben?"

Riwoo zögert einen Moment, bevor er sich auf die Couch neben seinem Vater setzt, sobald dieser sich aufgerichtet hatte. "Ähm... Ich hab eine Frage an dich, Papa... Eine Frage die mich schon eine ganze Weile beschäftigt...und ich dachte du könntest die Antwort wissen.."

Jisung legt die Fernbedienung beiseite und richtet seine Aufmerksamkeit ganz auf Riwoo. "Klar, ich höre zu. Was möchtest du wissen?"

Riwoo blickt zu Boden, unsicher, wie er seine Frage formulieren soll. "Also... Ich... ähm... ich frage mich... wie man... weiß, ob man... verliebt ist."

Der braunhaarige lächelt sanft und legt eine Hand auf Riwoos Schulter, drückt diese etwas.
Das erinnert ihn an früher.
An das Gespräch mit seinem eigenen Vater.
Genau dasselbe hatte er Wooyoung auch gefragt.
Nur hatte er selbst keinen guten Rat bekommen.
Nur die Aussage: "Hol dir einen auf ihn oder sie runter und dann weißt du die Antwort. So habe ich es bei deinem Vater auch gemacht."

Doch erstmal wieder zurück zum hier und jetzt:
"Das ist eine große Frage, Riwoo. Verliebtsein kann kompliziert sein, aber im Grunde genommen spürst du es in deinem Herzen. Es ist dieses warme Gefühl, wenn du an diese Person denkst, und du möchtest nur in ihrer Nähe sein, weil sie dich glücklich macht."

Riwoo nickt langsam, als er den Worten seines Vaters zuhört.
"Aber was ist, wenn es mein bester Freund ist?", fragt der dann zögerlich, weiß auch nicht wie er damit dann umgehen soll.
Wie soll er Leehan dann je wieder in die Augen schauen können?
Es ist ja schrecklich.
Das alles ist Schrecklich.

Sein Vater zieht die Hand zurück und überlegt kurz. "Nun, es ist nicht ungewöhnlich, dass man sich in seinen besten Freund verliebt. Man verbringt viel Zeit miteinander, teilt Interessen und hat eine starke Bindung zueinander. Aber es ist wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein und herauszufinden, was du wirklich fühlst...dazu war dein Vater am Anfang auch erst mein bester Freund.", schmunzelt Jisung, bringt Riwoo etwas zum lächeln.

"Wart ihr?"
"Am Anfang konnte ich ihn absolut nicht leiden...aber unsere Freunde haben uns gezwungen immer wieder Zeit miteinander zu verbringen. Seungmin hat uns sogar mal in den Keller gesperrt...danach ging es. Dann haben wir uns immer besser verstanden und wurden beste Freunde...unsere Freunde waren schon sehr überrascht von diesem Wandel, aber der Blick deines Großvaters war noch lustiger.", schmunzelt Jisung, erinnert sich gern an die Zeit zurück.
Manchmal wünscht er sich er könnte noch einmal dorthin reisen und genau das alles noch einmal erleben...

Er hat es geliebt.
Jede einzelne Sekunde.
"Wie hast du dann aber bemerkt das du dich in Dad verliebt hast?"
Jisung schmunzelt ein wenig, lehnt sich zurück.
"Sicher das du die Geschichte hören möchtest?"
Riwoo nickt, schaut ihn neugierig an.
"Sagen wir es so...dein Großvater hatte nie gute Ideen. Was das angeht ist er ganz genau wie Felix."
Riwoo schmunzelt nur, nickt hektisch.
Noch immer ist Wooyoung so, aber dafür liebt ihn auch jeder.
"Man merkt einfach das Onkel Felix und Opa verwandt sind...das können sie nicht leugnen.", sagt er, weshalb Jisung nur nickt.

"Da stimme ich dir zu...aber wie ich gemerkt habe das ich mich in deinen Vater verliebt habe war ganz lustig.."
"Erzählst du es mir, Papa? Erzählst du mir eure Geschichte? Du hast sie mir nie erzählt und Dad hat so viele Gefühle das sie auf einem Teelöffel passen."
"Zitierst du gerade wirklich Hermine? Such dir eigene Zitate.", lacht Jisung, zieht seinen Sohn dann in die Arme und drückt ihm ein Kuss gegen die Schläfe.
Jeder andere Teenager in Riwoo seinem Alter, hätte das Gesicht verzogen, doch dieser liebt es.
Er liebt es mit seinem Papa zu kuscheln und Tratsch auszutauschen.

"Sicher das du dies hören möchtest?"
"Und wie...ihr habt sie mir nie erzählt...also musst du dies jetzt tun. Dad kommt ja auch erst in einigen Stunden nach Hause."
"Diese Geschichte zu erzählen dauert auch einige Stunden.", sagt Jisung. "Sie ist absolut chaotisch und nicht normal."
"Das machen doch gerade die besten Geschichten aus...und ich habe Zeit.", sagt Riwoo, kuschelt sich mehr an seinem Papa, greift nach der Decke und deckt sich zu.
"Wenn es das ist was du möchtest, dann erzähle ich dir dies.", schmunzelt Jisung. "Mit oder ohne die Spicy Szenen, mhm?"
"Papa!"
"Okay...also ohne.", lacht der braunhaarige, trinkt etwas von seiner Wasserflasche, eh er sie zurück auf dem Tisch stellt und sich zurück lehnt..

"Okay...dann fangen wir Mal ganz am Anfang an...denn das alles fing vor genau zwanzig Jahren an..."
"Man seid ihr alt."
"Riwoo, ich kann auch sofort wieder stoppen.", tadelt der braunhaarige, weshalb der blondhaarige nur schmollt, aber dann denn Mund hält und Jisung reden lässt.
"Also gut...vor genau zwanzig Jahren traf ich zum allerersten Mal auf deinen Vater und wusste sofort das dieser mein Leben verändern würde...nur wusste ich dort noch nicht auf welche Art und Weise dies sein wird..."

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