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51. One Shot

Ich habe so viele Ideen...aber keine Zeit diese fortzusetzen als ffs-




//Der Stift fühlte sich schwer in meiner Hand an, als wäre er ein Anker, der mich an ein Leben festband, das ich längst verlassen wollte. Jedes Wort, das ich auf das Papier brachte, war ein weiterer Stein, der mein Herz belastete. Ich hasste es, Autor zu sein. Doch in den Worten fand ich auch meine einzige Möglichkeit, mich auszudrücken, meine Gedanken zu ordnen und meinen Schmerz zu lindern.
Die Buchstaben tanzten vor meinen Augen, ein wildes Durcheinander aus Zeichen und Sinnlosigkeiten. Wie konnte etwas, das so bedeutungslos erschien, meine Existenz so sehr kontrollieren? Ich sehnte mich danach, frei zu sein von den Fesseln der Schreiberei, von den Erwartungen und dem Druck, ständig etwas Bedeutendes zu erschaffen. Doch in meinem Inneren wusste ich, dass ich ohne diese Worte verloren wäre, ohne sie würde meine Seele verkümmern und meine Gedanken sich im Dunkel verlieren. So sehr ich es auch verabscheute, Autor zu sein, war es doch der einzige Weg, wie ich mich selbst verstand und der Welt mitteilen konnte, wer ich wirklich war.
Jeden Morgen, wenn ich mich vor meinem Schreibtisch wiederfand, fühlte es sich an, als würde ich erneut in ein Gefängnis zurückkehren, das ich selbst erschaffen hatte. Die leere Seite vor mir war wie ein Spiegel, der meine Unzulänglichkeiten und Zweifel gnadenlos reflektierte. Ich konnte den Blick nicht abwenden, denn in diesem Spiegel lag auch die einzige Hoffnung, mich selbst zu finden und meinen Platz in dieser Welt zu definieren. Doch mit jedem Satz, den ich niederschrieb, fühlte ich mich weiter von meinem wahren Selbst entfernt, als wäre meine Identität von den Erwartungen anderer erstickt worden. Ich hasste diese Rolle als Autor, aber ich konnte mir keine andere Art vorstellen, mich auszudrücken, keine andere Möglichkeit, mein Innerstes nach außen zu kehren und den Schmerz, die Freude, die Wut, die Liebe zu teilen, die mich zutiefst definierten. So blieb ich gefangen in einem paradoxen Zwiespalt zwischen Ablehnung und Abhängigkeit, zwischen dem Wunsch, frei zu sein, und der Notwendigkeit, meine Stimme zu erheben, selbst wenn sie von Selbstzweifeln und Selbsthass zerrissen wurde.
Jeder Tag begann mit einem Kampf gegen mich selbst, gegen die Dämonen meiner eigenen Kreationen und gegen die Erwartungen einer Welt, die nach immer mehr hungerte. Doch inmitten dieses inneren Chaos fand ich manchmal Momente der Klarheit, wo die Worte wie ein wilder Fluss aus mir herausströmten, ungebändigt und wahrhaftig. In diesen Augenblicken spürte ich eine Verbindung zu etwas Größerem, zu einer Kraft jenseits meiner eigenen Existenz, die mich durch die Dunkelheit führte und mir erlaubte, für einen kurzen Moment die Last der Autorität abzulegen. Doch wie ein abhängiger Süchtiger sehnte ich mich nach diesem Gefühl der Befreiung, selbst wenn ich wusste, dass es mich letztendlich nur weiter in die Fesseln meiner eigenen Schöpfung zog. So blieb ich gefangen in einem endlosen Kreislauf aus Selbstverachtung und Selbstverwirklichung, gefangen zwischen der Sehnsucht nach Freiheit und der Notwendigkeit, mich durch die einzige Sprache auszudrücken, die ich je gekannt hatte - die Sprache der Worte.
In den dunkelsten Stunden der Nacht, wenn die Welt um mich herum verstummte und nur das Flüstern meiner eigenen Gedanken blieb, fragte ich mich, ob ich jemals einen Ausweg finden würde. War ich dazu verdammt, für immer in dieser Rolle gefangen zu sein, als ein Autor, der es hasste, Autor zu sein? Oder gab es einen Weg, meine Seele zu befreien, ohne meine Stimme zu verlieren? Diese Fragen verfolgten mich wie Schatten, und während ich weiterhin meine Worte auf das Papier brachte, suchte ich verzweifelt nach einer Antwort, die mir den Weg aus diesem Labyrinth weisen würde. Doch vielleicht war die Antwort nie in der Flucht vor meiner Bestimmung zu finden, sondern in der Annahme meiner Selbst, mit all meinen Widersprüchen, Ängsten und Zweifeln. Vielleicht war es an der Zeit, die Fesseln meiner eigenen Erwartungen zu durchbrechen und zu erkennen, dass die wahre Freiheit nicht darin lag, ohne Schmerz zu sein, sondern im Mut, trotz allem weiterzumachen und meine Stimme zu erheben, selbst wenn sie von Selbstzweifeln und Selbsthass zerrissen wurde.
Mit jedem weiteren Wort, das ich niederschrieb, wurde mir klarer, dass mein Kampf nicht darin bestand, Autor zu sein oder nicht zu sein, sondern darin, meine eigene Wahrheit zu akzeptieren und auszudrücken, ganz gleich, wie schmerzhaft oder unvollkommen sie auch sein mochte. Vielleicht war es an der Zeit, nicht länger gegen meine Berufung anzukämpfen, sondern sie als Teil meiner Identität zu umarmen, selbst wenn sie mich manchmal erdrückte. Denn in den Tiefen meiner Qualen und Zweifel fand ich auch eine Quelle der Stärke und der Hoffnung, eine Stimme, die mich leitete, auch wenn sie mich manchmal ins Dunkle führte...
Hefte voller Texte.
Mal lange, mal kurze.
Doch alle haben eine Bedeutung.
Egal ob traurig, wütend oder glücklich.
All diese Poems haben eine Bedeutung, selbst wenn sie niemals jemand lesen wird.
Dafür bin ich zu feige..
Ich finde sie nicht gut, ganz gleich wie viel sie mir bedeuten...niemals wird diese jemand zu lesen bekommen.
Ich hasse es ein Poet zu sein aber gleichzeitig kann ich nichts anderes als zu schreiben...denn es ist alles was mich am Leben hält...
Doch wann werde ich jemals ein Poem sein?
Wann werde ich mal das Poem von jemanden sein?//

Seufzend lässt Minho den Kopf auf sein Notizbuch fallen, schließt die Augen und atmet tief durch.
Wie sehr er es doch hasst zu schreiben.
Nein...
So stimmt das eigentlich nicht ganz.
Eigentlich liebt er es zu schreiben, doch seit einigen Wochen hat sich dies zu einer Art Hassliebe entwickelt. Warum?
Dies weiß er selbst nicht.
Kein bisschen.
Vielleicht weil er nicht schreiben möchte, dies aber braucht um alles aus seinem Kopf heraus zu bekommen?
Anders findet er nicht die passenden Worte um heraus zu lassen was ihn belastet...und ihn belastet so einiges.
So oft wünscht er sich darüber sprechen zu können...dies ist sicherlich besser als es in sich hinein zu fressen oder in zig von Notizbüchern zu schreiben.
Doch sobald er versucht den Mund zu öffnen, versagt er.
Sein gesamter Körper weigert sich darüber zu reden.
Sein Kopf am aller meisten.
Es ist wie als würde eine Mauer ihn nicht reden lassen.
Eine Mauer die immer größer wird.
Warum ist dies auch nur so schwer?
Daher...
Daher greift er immer nach einem Stift und nach Papier.
Das lässt sein Körper noch zu.
Schreiben über schreiben... manchmal so sehr bis seine Handgelenke wieder sie Hölle Schmerzen und wenn er mal für ein paar Tage nicht schreibt, ist er unausstehlich, spürt diese Unruhe in sich.
Dabei hat er selbst keine Lust zu schreiben.
An anderen Tagen liebt er es allerdings wiederum.
Er versteht sich selbst nicht.
Wie soll ihn jemand anderes verstehen können, wenn er dies selbst nicht kann?
So etwas kann einfach nicht funktionieren..
Daher versucht Minho auch so gut wie möglich immer allein zu sein..
Was im übrigen nicht wirklich funktioniert wenn er mit so jemanden wie Choi Yeonjun befreundet ist.
Nie hat er seine Ruhe, außer dieser ist krank.
Was leider nicht oft vor kommt.
Es ist ja nicht so als würde er Yeonjun nicht mögen...aber okay..an manchen Tagen hasst er ihn schon wirklich extrem.
Aber dies beruht wohl auf Gegenseitigkeit.
Minho hebt seinen Kopf, klappt sein Notizbuch zu und seufzt innerlich auf.
Gerade noch rechtzeitig, denn im nächsten Augenblick lässt sich Yeonjun neben seinem besten Freund auf dem Stuhl fallen.
"Na du Bitch, du siehst heute ziemlich scheiße aus."
"Wenigstens sehe ich nur heute scheiße aus und nicht so wie du seid Geburt an.", brummt Minho, weshalb Yeonjun sich dramatisch an die Brust fasst, seinen Freund anschaut.
"Du hast mir gerade ein Pfeil, mitten ins Herz, gerammt.."
"Warum lebst du dann noch?", fragt Minho, blickt den braunhaarigen an, welcher nur noch dramatischer schaut, vom Stuhl rutscht.
So das er kurz darauf auf dem Boden liegt und sich an der Brust festhält, während er fake weint.
"Du bist so dumm, Choi Yeonjun. Ich kann nicht glauben mit dir befreundet zu sein.", brummt Minho, schüttelt nur den Kopf.
Wie kann ein Mensch nur so dumm sein?
Yeonjun sieht Minho mit gespielter Verletztheit an und erhebt sich langsam vom Boden. "Vielleicht bin ich wirklich dumm, aber zumindest bin ich nicht alleine. Du musst mit meiner Dummheit leben, Minho." Er versucht, ernst zu bleiben, aber ein Lächeln huscht über sein Gesicht, bevor er fortfährt. "Und sei froh, dass du mit mir befreundet bist. Sonst hättest du niemanden, der dich mit meinen genialen Witzen belustigt." Er zwinkert seinem Freund zu und streckt ihm die Hand zum Aufstehen entgegen.
"Welche genialen Witze? In welcher Welt lebst du denn bitte schon wieder? Hast du deine Tabletten genommen, Yeonjun?", fragt Minho, während der braunhaarige sich wieder an dem Tisch setzt, den älteren anschaut.
"Nein habe ich nicht. Vielleicht solltest du mich in die Klapse stecken.", grinst er, zwinkert dem lila-haarigen zu.
"Aber weißt du was mich gerade glücklich macht? Du hast in den letzten Minuten schon mehr mit mir gesprochen als in der gesamten letzten Woche zusammen. Wir machen Fortschritte."
"Gewöhne dich nicht daran.", brummt Minho, schaut dann aus dem Fenster, beobachtet die zwei Eichhörnchen, welche sich gerade um eine Nuss streiten.
Selbst das ist interessanter als die Schule, auch wenn der Unterricht noch nicht begonnen hatte.
Zu seinem Glück...
Kann man dies überhaupt Glück nennen?
"Sag Mal Minho..", fängt Yeonjun an, weshalb dieser wieder zu der Nervensäge schaut, nur 'mhmt'.
Yeonjun lässt sich nicht von Minhos mangelndem Enthusiasmus abschrecken und fährt fort: "Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass wir vielleicht beide ein bisschen zu viel Zeit in der Schule verbringen? Ich meine, wir könnten doch auch mal etwas Außergewöhnliches machen, etwas, das nicht mit Hausaufgaben oder Lehrern zu tun hat."
"Schule halt.", sagt Minho nur, geht nicht weiter auf Yeonjun seine schräge Denkweise ein.
Dafür hatte er heute ja noch weniger Lust als sonst.
Aber Recht hatte Yeonjun mit einer Sache.
Er hatte heute schon mehr gesprochen als die gesamte Woche zusammen.
Das muss Yeonjun extrem glücklich machen.
Ekelhaft.
Das war sicherlich nicht Minho seine Intention.
Als ob er seinen besten Freund glücklich machen will...
Bäh.
Er schüttelt sich am gesamten Körper, schaut wieder zu den Eichhörnchen, welche sich noch immer streiten.
Irgendwie interessant und lustig mit an zu schauen.
"Du bist langweilig, Lee Minho, weißt du das eigentlich?", fragt Yeonjun seinen besten Freund.
Minho lässt Yeonjuns Bemerkung über sein angeblich langweiliges Naturell unbeantwortet und konzentriert sich stattdessen weiter auf die Eichhörnchen. Ein schwaches Lächeln huscht über sein Gesicht, als er ihre kleinen Kabbeleien beobachtet.
Yeonjuns Worte hallen in seinem Kopf wider, und er kann nicht leugnen, dass sie einen Funken Wahrheit enthalten. Vielleicht war er wirklich zu sehr in seinem eigenen Trott gefangen?
Aber wen juckt das schon?
Ihn am aller wenigsten..es ist ja sein Leben und somit sein Problem.
"..und? Du musst dich ja nicht mit mir abgeben. Such dir andere Freunde, wenn du dich darüber beschweren möchtest."
"Vielleicht sollte ich dies echt tun.", brummt Yeonjun, meint es allerdings absolut nicht ernst.
Nicht so wie es klingt.
Er und Minho sind schon seit klein auf beste Freunde.
Er weiß gut genug wie Minho tickt, kann diesen wie ein offenes aber gleichzeitig versiegeltes Buch lesen.
Viele verstehen nicht warum Yeonjun noch mit ihm abhängt, doch kann er nicht ohne Minho.
Und...
..und irgendwer muss ja auf seinen Trauerkloß aufpassen.
Schließlich lässt Minho niemanden an sich heran... nicht einmal Yeonjun kommt, trotz den ganzen Jahren, an ihn heran.
Daher wechselt er schnell das Thema.
"Ey du Gedankenkloß. Kommst du nachher mit nach Soobin?"
"Damit ihr euch die Zungen in den Mund stecken könnt und ich einen Live-Porno bekomme? Sicherlich nicht.", brummt Minho, schüttelt nur den Kopf.
"Ach komm schon sieh es so:...kostenloser Porno ist doch besser als die zahlen zu müssen."
"Ich kotze dir gleich auf dem Schoß. Ich will dich oder Soobin ganz sicher nicht nackt sehen. Widerlicher geht's ja kaum noch."
"Doch geht es. Zum Beispiel Menschen die kotze essen.."
Minho nimmt nur sein Buch, schlägt Yeonjun damit gegen die Schulter.
"Du bist so widerlich, Choi. Ich hoffe du stirbst an deiner eigenen Spucke!"
"Du bist so nett wie eh und je.", schnieft der jüngere, wischt sich die Fake Tränen weg.
"Gott...wie sehr ich dich doch hasse."
"Ich weiß, aber dafür liebe ich dich um so mehr~.", grinst Yeonjun, weshalb Minho nur das Gesicht verzieht und würgen muss.
Eklig...
Einfach nur eklig...
"Gib zu das du ohne mich auch nicht leben kannst."
"Ich kann sehr gut ohne dich leben, Choi.", knurrt Minho, dabei wissen beide das dies nicht die Wahrheit ist.
Minho braucht Yeonjun um überhaupt leben zu können.
Sein bester Freund ist der einzige Grund warum er überhaupt noch nicht von der Erdoberfläche abgehauen ist.
Ganz gleich was Minho auch sagt...und wie anstrengend der Dummkopf ist..
Er ist mehr als nur froh darüber das Yeonjun in seinem Leben ist..

"SOOBIN!"
Der blauhaarige winkt Yeonjun schüchtern zu, versucht sich vor den ganzen Blicken der anderen zu verstecken, die durch Yeonjun auf ihm liegen.
"Du machst diesen armen Jungen noch fertig. Du weißt wie introvertiert er ist.", sagt Minho, hat minimal Mitleid mit Soobin.
Aber wirklich nur minimal, schließlich ist der blauhaarige selbst schuld.
Was hat er sich auf Yeonjun als seinen Freund ausgesucht, wenn er hätte jeden anderen haben können?
Doch kann er auch verstehen wie schwer es für einen introvertierten ist so viel Aufmerksamkeit zu bekommen.
Vor allem wenn der feste Freund so jemand wie Choi Yeonjun ist.
"Ich mach ihn fertig ja, aber das tut er bei mir auch. Nur hinter vier Wänden."
"Du bist so eklig, Choi. Hör auf über dein Sexleben zu sprechen."
"Sorry du A-sexuelle Nutte."
"Ich kill dich.", knurrt Minho. "..dann kann Soobin mit deiner Leiche ficken. Er ist sicherlich froh, wenn du Mal die Schnauze hälst."
"True, aber meistens wenn ich ihn komplett abfucke, stopft er mir den Knebel oder seinen Schwanz in den Mund."
Minho schlägt Yeonjun wieder gegen den Arm, allerdings dieses Mal mit seiner Faust.
Etwas was den jüngeren auf jaulen lässt.
Doch lernt er auch nie daraus.
"Ich hasse dich."
"Hoffentlich.", knurrt der lila-haarige, begrüßt Soobin dann.
"Hay.", haucht Soobin, lächelt dann aber als Yeonjun die Arme um ihm legt, sich an ihm kuschelt.
"Minho ist schon wieder fies zu mir!"
"Dann hast du es sicherlich verdient.", schmunzelt Soobin, haucht seinem Freund ein Kuss auf die Lippen.
Der Lilahaarige verdreht nur die Augen, schaut zu der Person neben Soobin, welcher genauso nur die Augen verdreht, dabei sogar das Gesicht verzieht.
Wenigstens einer der ihn versteht.
Paare sind so widerlich.
Warum existiert so etwas überhaupt?
Warum existiert Liebe?
Nichts widerlicheres gibt es..vor allem wenn sie sich die Zunge in den Hals stecken.
So wie die zwei gerade.
"Eklig.", brummt der blondhaarige neben Soobin, schüttelt sich am gesamten Körper.
"Du sagst es.", murmelt Minho, weshalb der blondhaarige ihm nun seine gesamte Aufmerksamkeit schenkt, breit am grinsen ist.
Dann nimmt er seine Wasserflasche und schüttelt diese beiden über dem Pärchen aus.
Zum Glück ist Sommer, da ist dies nicht so schlimm.
Dennoch schreit Yeonjun dramatisch auf und löst sich von Soobin.
"Was soll das?!"
"Ich dachte ihr bräuchtet eine Abkühlung...eure Hosen haben schon so eng ausgeschaut. Nein ernsthaft. Reißt euch zusammen. Ihr seid in der Schule, reicht schon euch Zuhause ständig hören zu müssen. Ihr seid schlimmer als die Kaninchen in Paarungszeit."
Minho blickt verwirrt zwischen den dreien hin und her.
Zuhause?
Was hatte er denn verpasst?
Wer ist denn bitte dieser Junge?
Woher kommt der so urplötzlich?
"Ich geh dann mal..", sagt Minho, lässt die drei allein.
Hoffentlich bekommt er so noch etwas Ruhe in der Pause.
Doch hatte er da die Rechnung ohne den blondhaarigen gemacht, welcher ihm hinterher rennt.
"Hay du! Warte!"
Seufzend läuft Minho schneller, doch bringt dies absolut nichts.
Nach einer kurzen Zeit hat Jisung ihn eingeholt und läuft neben ihm her.
"Wolltest du mich echt allein bei denen lassen?"
"Ja."
Mehr sagt Minho auch nicht.
Wozu auch?
Ist ja auch die Wahrheit.
"Du bist sehr nett...Ich bin im übrigen Jisung.", grinst der blondhaarige, reicht Minho die Hand.
Etwas was der lilahaarige gekonnt ignoriert.
Er hasst Berührungen.
Gerade mal Yeonjun und seine Mom berührt er, aber nicht oft.
Er hasst es regelrecht.
"Wer?"
"Jisung sagte ich doch gerade..", fängt der kleinere von beiden wieder an, wird er unterbrochen:
"Nein, ich meine: wer hat gefragt?"
"Wow...das nenne ich mal einen Korb.", schmollt Jisung, verschränkt die Arme vor der Brust.
"Lässt du mich dafür jetzt wenigstens wieder in Ruhe?", fragt Minho, geht zum Getränke Automaten um sich einen Kaffee zu holen.
Dicht gefolgt von Jisung.
"Absolutely Not."
"Dann muss ich dich wohl doch killen."
"Von dir? Liebend gern sterbe ich durch deine Hände~. Ich steh schon ein wenig auf würgen.."
"Oh mein Gott...kein Wunder das du und Yeonjun euch so gut versteht...ihr seid beide genauso dumm...", brummt Minho, schaut kurz zu dem blondhaarigen.
Dieser ist zwar so dumm wie Yeonjun, aber auch viel hübscher.
Vielleicht überlebt er so ja das Schulleben.
"Autsch. Bist du immer so nett?", fragt Jisung, nimmt ihm den Kaffee ab und trinkt aus dem Becher.
Seufzend schüttelt der ältere nur den Kopf, kauft sich einen neuen.
Wie können Menschen nur so dreist sein?
Doch will er diesen Jungen einfach nur wieder los werden.
Wie wird man Herpes wieder los?
"Bin ich. Problem damit?"
"Nö. Das macht dich nur noch interessanter!", grinst Jisung, zwinkert ihm zu.
"Aber ich würde auch gern deinen Namen wissen."
"Das geht dich einen scheiß an. Lass mich jetzt endlich in Ruhe... oder du landest im Mülleimer. Die Größe dazu hast du ja."
"Ey! Ich bin fast so groß wie du! Du Mobber!"
"Dann mach du dich nicht zum Mobbingopfer, Jisung und lass mich in Ruhe.", seufzt Minho, nimmt den Becher, voll mit Kaffee, aus dem Automaten.
"Boar...mein Name klingt aus deinem Mund richtig gut. Könntest du den auch für mich stöhnen? Oder soll ich deinen Namen stöhnen? Dafür bräuchte ich ihn aber..~"
"Natürlich..In deinen Träumen!"
Wütend läuft Minho an Jisung vorbei, geht zu seinem Klassenzimmer wo er als nächstes Unterricht hat und atmet tief durch.
Warum existieren nur nervige Menschen?!
Gott wie er dieses Leben doch hasst.
Hoffentlich lässt dieser nervige Junge ihn nun endlich wieder in Ruhe, vergisst ihn und fuckt jemand anderes ab..
Doch da hatte er die Rechnung ohne einen sturen Jisung gemacht..

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