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Crebain

Wir sind nun schon einige Zeit unterwegs und ich sehe dem Zwerg und auch Boromir an, dass sie erschöpft sind. Auch Aragorn steht die Anstrengung ins Gesicht geschrieben, welche er aber gut zu verbergen weiß.
Die kleinen Hobbits, haben ihren Platz auf dem Rücken von Aranthír gefunden, ich bin nie ohne mein Hengst unterwegs. Er würde mir überall hinfolgen, egal mit welchen Gefahren der Weg bestückt ist. Von allen, sind die Hobbits am muntersten, wobei Legolas und ich es auch sind, da uns Elben solche langen Strecken und Reisen nicht wirklich erschöpfen. Mein Platz, hat den neben dem Düsterwald Prinzen gefunden, jedoch ganz unbewusst. Es scheint, als hätte er sein Tempo gemildert, um neben mir laufen zu können.
Und scheinbar, lag ich gar nicht so falsch, denn ich spüre wie mich der hübsche Elb ansieht. Keine einzige Sekunde, lässt er mich aus den Augen und beobachtet jeden meiner Schritte und meiner Bewegungen.
" Von woher stammt ihr? ", damit bricht er, dass ewige Schweigen worauf uns die anderen einen kurzen Rückblick zuwerfen, bevor sie sich wieder auf den Weg und den Zauberer konzentrieren, welcher ganz vorne an der Spitze läuft. Nun richte ich meinen Blick, auf die klaren blauen Seelenspiegel neben mir.
Soll ich ihm erzählen, dass ich aus Lothlórien stamme? Was ist, wenn er sich, so wie ich auch an das Bündnis, was unsere Eltern miteinander geschlossen haben, erinnert?
" Ich stamme aus Lothlórien, mein Prinz. ", mit geneigten Kopf, beantworte ich seine gestellte Frage und schaue zu Boden. Gerade, will ich meinen Kopf wieder heben, um mich wieder auf den Pfad vor uns zu konzentrieren, als sich jedoch zwei Finger unter mein zartes Kinn legen und dieses soweit anheben, dass ich gezwungen bin ihm wieder in seine Augen zu schauen.

" Ihr müsst mich nicht so nennen, nennt mich Legolas. ", seine Stimme klingt so schön, geschmeidiger als das Haar eines Elben ist. Ich nicke, nach einer Weile, worauf er behutsam seine Finger sinken lässt und mich zufrieden betrachtet.
" Ihr seid also eine Lothlórienelbe, euer Haar ist wunderschön, sowie auch eure Augen. ", ich bin froh, dass Elben nicht rot werden können, denn sonst würde ich jetzt auf der Stelle platzen vor lauter Röte.
Noch nie, hat mich ein Elb so in Verlegenheit gebracht!
" Danke sehr, euer Haar ist auch sehr schön und vor allem geschmeidig und eure Augen sind klarer, als jedes Meer in Mittelerde. ", ein Grinsen, bildet sich auf seinen Lippen und erst jetzt, merke ich was ich da gerade von mir gegeben habe. Beschämt, lege ich einen Zahn zu, murmel vorher jedoch noch ein leises ' Verzeiht ', bevor ich zu meinem Pferd Aranthír aufhole und neben ihn laufe. Aragorn, nimmt nun meinen Platz neben Legolas ein und blickt ab und zu in meine Richtung, während er mit dem Elb redet. Schnell, wende ich mich ab und sehe geradeaus. Erst jetzt, sehe ich das Frodo, Merry und Pippin von Aranthír gestiegen zu sein scheinen und nur noch Sam auf meinem Hengst sitzt.
" Ihr mögt den Elben sehr, oder? ", überrascht sehe ich zu Frodo runter, welcher sich ein wenig zurückfallen hat lassen. Peinlich berührt, dass das so offensichtlich zu sein scheint, streite ich es ab, was mir der kleine Hobbit aber nicht abkauft und mehrmals nachhakt, bis er nach unendlicher Zeit nachgibt.
Mittlerweile, laufe ich mitsamt Aranthír an meiner Seite, neben den 4 Hobbits, wo Sam sich vor einer Stunde zugestellt hat und sehe, dass sie keinen weiteren Schritt vollbringen können. Aragorn scheint dasselbe im Sinn zu haben.
" Gandalf, wir müssen eine Pause machen, jetzt. ", meine Stimme ist drängend, Gandalf folgt meinem Blick zu den kleinsten unserer Gemeinschaft, seufzt aber ist einverstanden. Aus einiger Entfernung, kann ich klar und deutlich einen guten Rastplatz erkennen, welchen wir ansteuern. Es sind mehrere größere Felsen, welche uns einigermaßen Schutz bieten, was gar nicht so schlecht ist, da hier im Dunland viele Orks ihr Unwesen treiben und das laut Gandalf, wegen Saruman. Nach nur ein paar Minuten, erreichen wir das Gestein worauf sich jeder irgendwo platziert. Drei der Hobbits, lassen sich auf einer kleinen Erderhebung nieder und schauen nun Frodo und Boromir zu, wie die beiden Schwertkampf üben, wobei der Mensch erfahrener vorgeht und Frodo nach zu kurzer Zeit, an der Hand verletzt und dieser sein Schwert ' Stich ' fallen lässt.
" Das tut mir leid, Herr Frodo. ", erschrocken, lässt der Mensch seine Waffe sinken, wird kurz darauf von einen Haufen Hobbits in die Mangel genommen.
" Für das Auenland!!! ", damit stürzen sich alle 4 auf ihn und bringen ihn somit zu Fall. Jeder, beobachtet das Schauspiel belustigt, selbst Aragorn, welcher selten ein Lächeln zu Tage bringt. Legolas, hat seinen Platz auf einem Felsen gefunden und starrt in weiter Ferne. Nur rauschend, kriege ich mit wie Aragorn die Hobbits von Boromir befiehlt und diese dem Befehl des zukünftigen Königs von Gondor nachkommen. Mein Blick, bleibt jedoch auf etwas im Himmel hängen, was sich schemenhaft auf uns zu bewegt. Auch Legolas, scheint es zu sehen, ebenso wie der Zwerg.
" Wir sollten weiter, das Wetter könnte hier bald umschlagen. Diese Wolke sieht nicht einladend aus....", grummelt er sich in seinen Bart einen zurecht. Auch meine anderen Gefährten, wenden sich der ' Wolke ', wie Gimli es so schön bezeichnete zu und versuchen zu erkennen, was dort ist. Meine Augen werden größer, als ich ganz klar sehen kann, um was es sich wirklich handelt und mit einem hatte Gimli recht, einladend ist es definitiv nicht.
" Crebain aus Dunland!!! ", damit reißt Legolas jeden aus seiner Starre und alle schnappen ihre Sachen und verstecken sich unter den Felsen, welche doch ziemlich große Lücken aufweisen. Auch Legolas, springt von seinem Aussichtspunkt runter und sucht Schutz in einer Felsspalte. Ich bin unfähig mich zu bewegen und höre, die panischen Rufe meiner Begleiter. Immer näher, kommt das Meer aus Schwarzen Raben, welche aber eine unnatürliche Größe habe, auf mich zu. Im nächsten Moment, spüre ich wie ich zu Boden gerissen werde und sich schützend starke Arme, um meinen zierlichen Körper legen und an eine Brust drücken. Wie aus einem Schlaf erwacht, folgen meine Augen panisch den Raben, welcher über uns hinweg fliegen.
Mein ganzer Körper ist am zittern, worüber ich keine Kontrolle kriege und befürchte, hier und jetzt gleich einen Zusammenbruch zu kriegen.
" Schht....alles ist gut. Ich bin bei euch, Minriél. ", beruhigend flüstert mein Retter, mir die Worte in meine empfindlichen Elbenohren, welche darauf zucken. Er flüstert noch weitere beruhigende Worte in mein Ohr, jedoch in Sindarin. Doch, seine Worte bewirken Wunder und mein Körper wird mit einmal, völlig ruhig und schwerelos. Zudem macht sich eine gewaltige Müdigkeit in mir breit, worauf ich immer mehr und mehr meine Augen schließe. Nur schemenhaft, kriege ich noch mit, wie ich hochgehoben werde, wobei eine Hand unter meinen Kniekehlen und eine ihren Platz auf meinen Rücken gefunden hat.
Aragorn, Frodo, Sam, Pippin, Merry, sowie auch Boromir und Gandalf finden ihren Weg zu uns, eine Person fehlt und da wird mir bewusst, dass mein Retter Legolas ist und er mich in seinen Armen trägt.
Besorgt, liegen die Blicke unserer Gefährten auf mir, bevor ich in die völlige Schwärze gerissen werde.

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