Kapitel 1 /b
Es war keine leichte Reise. Die drei wanderten über schneebedeckte Berge. Dann ging es durch dichte Wälder immer weiter ins Tal hinab. Wenn Bob müde wurde, Drucker wenn ihn ein Stück auf seinen Kopf. Mühsam kämpften sie sich in die Ebene, wo das Gras meterhoch wuchs. Nach mehreren Wochen gelangten sie endlich ans Meer. Kevin und Stuart bauten ein Boot aus dem Stamm eines umgekippten Baumes. Sie verbrachten ein paar Tage am Strand und sammelten Bananen, die sie im Boot verstauten. Aus Ästen und Blättern bastelten sie Ruder. Dann brachen Sie auf. Sie paddelten viele, viele Kilometer. Manchmal ließen sie sich von der Strömung treiben, um zu schlafen. Nach einiger Zeit wurden sie sehr hungrig und fingen an, einander komisch anzusehen. Als sie kein Essen mehr hatten, wurde Stuart vor Hunger und begann zu fantasieren. Plötzlich sagen Kevin und Bob für ihn aus wie leckere Bananen! Er stürzte sich auf Kevin und leckte ihn ab. Und Bob machte es ihm sofort nach. Doch da erblickten sie mit einem Mal etwas ganz und gar unglaubliches: in einiger Entfernung ragte eine riesengroße Frau in dem Himmel auf. Sie war wunderschön und schaute zu den Minions in ihren winzigen Boot. Sie trug ein langes, elegantes Kleid. Und sie war - grün?! Kaum hatte Bob sie gesehen, sprang er ins Wasser und Schwamm auf das Ufer zu.
„Bob! Stopa!", rief Kevin an und schalte beeindruckt zu der Freiheitsstatue auf. Er und Stuart ruderten rasch Bob hinterher, bis sie schließlich die Anlegestelle erreichten. Sie waren in New York gelandet! Sie kletterten aus dem Boot um gingen in die Stadt. Die Leute trugen lauter bunte Sachen - Jeans und Hüte, Kleider und Pullis in der Mode des Jahres 1968. die Mäntel der Mini und waren viel zu dick für das sonnige Wetter. Und wenn sie nicht aufhalten lassen wollten, mussten sie aussehen wie alle anderen. Zufällig liefen sie in eine Gasse, über der von Haus zu Haus Wäscheleinen gespannt waren. Daran hängenden jede Menge Kleidungsstücke zu Auswahl. Was für ein Glück! Die Minions kletterten rasch eine Feuerleiter hoch und suchten sich neue Sachen aus. Stuart zog zuerst ein batik-Shirt von der Leine, aber es war ihm zu groß. Dann nahm er eine kurze Hose, doch auch in der versank er regelrecht. Kevin schüttelte missbilligend den Kopf. Das ging gar nicht! Er blickte suchend in die Höhe aus - und plötzlich sah er genau das an einer Leine baumeln, was er wollte: Latzhosen. Die waren perfekt, da sie die Größe für kleine Kinder hatten. Die Minions angelten Sie sich. Sie zogen ihre schmutzigen alten Mäntel aus und die Hosen an. Dann bewunderten sie ihre neuen Look.
„Bueno!", meinte Stuart, drehte sich und betrachtete sein Spiegelbild in einer Fensterscheibe. Sein Hintern sah gut aus in der Hose, richtig gut. Danach zogen sie weiter durch die Straßen. Im Vergleich zu den riesigen Gebäuden fühlten Sie sich winzig. Selbst im Vergleich zu den Hotdogständen und den Feuerhydranten. Sie waren ja viel kleiner als so ziemlich alles ringsrum.
Als sie auf den Times Square kamen, tat sich eine riesige Glitzerwelt vor ihnen auf. Und alles war noch viel größer. Auf einer Reklametafel hoch oben an einem Haus war ein Foto von einem Mann, Der als Präsident kandidierte - Ein Typ namens Nixon.
Die Minions machten sich davon. Besser nichts überstürzen! Vielleicht hatten sie es ein bisschen zu eilig, einen neuen Meister zu finden. Nachdem sie Jahrhunderte gesucht hatten, konnten Sie jetzt ruhig etwas kritischer sein. Sie sahen sich um und überlegen, wohin sie gehen sollten. Danach bahnten sie sich einen Weg durch eine Ansammlung von Hippies, die gegen den Krieg demonstrierten. Sie hatten Schilder dabei, auf denen FRIEDEN und LIEBE stand.
„Krieg ist sinnlos!", rief ein Mädchen mit Blumen in den Haaren. Bob und Stuart ließen sich sofort von der Stimmung anstecken.
„Boo-ya! Boo-ya!", riefen sie und reckten die Fäuste in die Höhe. Sie waren so bei der Sache, dass Kevin sie vorne dort wegziehen musste. Anschließend standen sie eine ganze Weile vor einem Musik laden und betrachtete in das Schaufenster. Stuart war besonders von den E-Gitarren und den Rockstar Fotos angetan. Er stellte sich vor, wie es wäre, einer von ihnen zu sein. Bob wurde abgelenkt von einer Frau in einem Kleid mit Bananenmuster.
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