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The other Side

Hazel entpuppt sich als Kleinstadt die mit diversen Diners und Bars, Hotels und 24/7 Läden aufwartet.
Die Leute grüßen mich als würden sie mich schon ewig kennen, was mir im ersten Moment durchaus unangenehm ist... Schließlich ist so etwas in Dormer nie passiert.

» Wie lange möchten sie bleiben? « , fragt die freundliche ältere Dame hinter dem Tresen während ich die Räumlichkeiten des Hotels abchecke. Ich buche das Zimmer für diese Nacht, denn ich muss weiter ziehen,... Weit weg von Ihm und all den Dingen, die er mir angetan hat und noch antun wird, wenn er mich je findet.

» Äh, ja. Eine Nacht. «

Die nette Dame reicht mir den Schlüssel und schickt mich in die Richtung, in der mein Zimmer liegt.

Kaum bin ich eingetreten, verriegele ich das Fenster und schließe die Tür ab... Sicher ist sicher. Meine Paranoia kennt keine Grenzen, besonders nicht wenn es um meine Sicherheit geht. Viel zu lange habe ich schleifen lassen, was unumgänglich war - bis heute.
Ich setze mich aufs Bett und sehe mich um. Alles ist im Stil der 70er Jahre gehalten - oder seitdem nicht mehr renoviert worden, wer weiß - dennoch versprüht das Zimmer einen gewissen Charme.
Das Bad ist ordentlich und sauber, wenngleich die grünen Fliesen mich auch etwas abschrecken. Ich beschließe das eine kurze Auffrischung genügt, ehe ich zu Bett gehe.

Kaum liege ich, kracht es ordentlich. Die Klimaanlage des Zimmers röchelt nur noch ein paar Mal, bevor sie vollends den Geist aufgibt.

» Na prima... Auch das noch. «, murmle ich und krieche wieder aus dem Bett. Zu dieser Zeit sind es draußen gefühlte 40°, die Luft steht in meinem Zimmer. Eine erholsame Nacht sieht anders aus...
Also greife ich nach dem Hörer neben dem Bett und wähle die Nummer der Rezeption. Nach kurzem läuten hebt die alte Dame ab und bestätigt mir, daß sie jemanden schickt der sich dem Problem annimmt. Irgendwie tut es mir leid das, kaum das ich hier bin, direkt schon alles den Bach hinunter zu gehen scheint.

Das klopfen an meiner Tür lässt mich hoch schrecken... Für einen Moment habe ich derart Panik, daß ich mich nicht bewegen kann... Was, wenn er mich bereits gefunden hat?

» Hallo? Ich bin hier um nach der Klimaanlage zu sehen. « , höre ich jemanden rufen. Der Schreckmoment sitzt mir selbst dann noch in den Knochen, als ich langsam die Tür öffne.

Vor mir steht ein junger Mann, dessen dunkle Haare wild zersaust aussehen... Als sei er gerade aus dem Bett gekommen. Seine tiefdunkelblauen Augen liegen wachsam auf meinem Gesicht.

» Hi. Sie haben Probleme mit der Klimaanlage!? « , fragt er noch einmal, bevor er eintritt.

» Ja. Tut mir leid das ich sie zu später Stunde her zitiere... Sie haben gewiss auch noch andere Sachen zutun. « , entgegne ich schuldbewusst.   » Bei der Größe dieses Hotels sind sie als Hausmeister sicher ständig auf den Beinen. «

Er lächelt und ich weiß nicht wieso, traue mich aber auch nicht nachzufragen. Sofort beginnt er mit Werkzeugen an der Klimaanlage herum zu hantieren, arbeitet konzentriert und schnell und binnen weniger Minuten ertönt das klappernde Geräusch welches den Untergang der Klima nun endgültig verkündet.

» Tja,... Wies aussieht müssen wir sie in ein anderes Zimmer einquartieren. Ich kann morgen erst Teile für die Klima besorgen und nur Gott weiß ob sie dann überhaupt läuft. Kommen sie.... Ich sage an der Rezeption Bescheid. « , erklärt der junge Mann. Er wartet vor der Tür bis ich meine Sachen zusammen gesucht habe und ihm nach draußen folge. Stillschweigend begleite ich ihn zur Rezeption, bis die ältere Dame wieder vor mir erscheint. Er erklärt kurz worum es geht und winkt uns dann zum Abschied zu.

» Hier, nehmen Sie. Es ist auf der selben Etage, allerdings ziemlich weit hinten... Derzeit haben wir Hoch Saison und das ist das einzige Zimmer das noch frei ist. « , pfeift die alte Dame.

Mein schlechtes Gewissen plagt mich.

» Tut mir leid das sie den Hausmeister so spät noch rufen mussten... Und das völlig umsonst. «

Als auch sie zu lachen beginnt, verziehe ich skeptisch das Gesicht... Erst der Hausmeister, nun sie?

» Nun ich bin sicher das mein Enkel pflichtbewusst genug ist um sich um seine Immobilie zu kümmern - zu jeder Zeit. Sollten Sie noch etwas benötigen, rufen Sie mich. «

Sie lässt mich stehen und ich starre ihr mit offenem Mund hinterher... Der junge Mann ist also der Eigentümer des Hotels? Und ich, ich bin wie gewohnt in ein Fettnäpfchen getreten.

Die Nummer an der Tür ist in Gold geprägt und für einen kurzen Augenblick überlege ich wieso... Bis ich die Türen öffne und aus dem staunen nicht mehr heraus komme. Es ist nicht irgendein Hotelzimmer, nein. Es ist vielmehr als das. Dieses Zimmer gleicht einem Appartement, einer kleinen Wohnung mit eigener Küche, riesigem Badezimmer und einem Wohnzimmer, so groß und geräumig, das man darin tanzen kann.

» Wir nennen sie die Prominenten Suite. Ich hoffe sie ist angemessen, angesichts des Ärgernisses. « , flüstert der junge Mann von eben, der sich an mich heran geschlichen und mir damit fast einen Herzinfarkt beschert hat.  

» Ich bin Matt. Willkommen in Hazel. «

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