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4 | Ein komisches Lächeln

Nothing But Thieves - Amsterdam

***

Nachdem Daniel mich an meinem Zimmer abgesetzt hatte, bereitete ich mich auf eine aufgelöste Rebecca vor, die mir die Schuld an allem gab. So war das immer. Als sie beispielsweise vor ein paar Wochen ein Loch in einer ihrer Strumpfhosen entdeckt hatte, das sie ein paar Sekunden zuvor offensichtlich mit einem ihrer Ringe hinein gerissen hatte, hatte sie behauptet, ich hätte das gemacht, als ich unsere Wäsche zur Wäscherei gebracht hatte. Für mich war der Ausgang schließlich aber doch nicht so schlecht: Seitdem übernahm sie den Wäschedienst unseres Zimmers, den wir zuvor eigentlich wöchentlich gewechselt hatten.

Doch als ich die unabgeschlossene Tür öffnete, war ich umso überraschter, als ich ein leeres Zimmer vorfand. Rebecca musste wohl mit ihren anderen Freunden etwas unternehmen. Ich ließ mich müde auf meinen Schreibtischstuhl fallen. Zwar brauchte ich dringend eine Mütze Schlaf, nachdem ich die ganze Nacht von Sanitätern und Polizisten bewacht und wachgehalten wurde, doch daran war vorerst nicht zu denken. Ich musste auf jeden Fall erst das Shirt von gestern loswerden.

Es war mein Lieblingsshirt, aber die Blutflecken würde ich da nicht mehr heraus bringen. Zögerlich holte ich es aus einer Schublade und riss es schnell in der Mitte durch, ohne noch einen weiteren Gedanken daran verschwenden zu wollen. Der Anblick ekelte mich an, obwohl ich mit dem Oberteil auch gute Erinnerungen wie das Treffen mit Daniel verband.

Hektisch, damit Rebecca, sollte sie doch kommen, es nicht sah, steckte es in einen Müllsack und verließ den Raum (da sollte mich nochmal jemand rücksichtslos nennen!!). Ich joggte den Gang entlang, die Treppe, die zum Schulhof führte, nach unten, rannte an ein paar Neuntklässlern vorbei und stand dann letztendlich vor den Müllcontainern, ohne großes Aufsehen erregt zu haben.

Erleichtert schmiss ich den Sack in den Restmüll und lehnte mich gegen den Container. Ich schloss meine schweren Augenlider.

„Was machst du da?"

Ich drehte mich erschrocken zu der Stimme. Ich dachte eigentlich, mir wäre niemand gefolgt. Vier, fünf Meter entfernt stand Rebecca - aber sie sah nicht aus wie sie. Ihr normalerweise gepflegtes Aussehen hatte sie durch eine schlabbrige Leggins und einen viel zu großen dreckigen Pullover ausgetauscht. Ihr Gesicht war blass, ihre Augen rot und verheult und ihr braunes Haar fettig.

„Ich hab' den Müll raus gebracht ...“, erklärte ich ruhig, schloss nochmal meine braunen Augen, bevor ich stark in ihre blauen blickte - oder es zumindest versuchte. Ich musste jetzt die von und beiden sein, die Stärke beweiste. „Hör zu, Rebecca. Mir tut das ganze wirklich leid, ja? Ich habe selbst Menschen verloren, die mir sehr nahe waren und hatte dann eine schwere Zeit. Aber das vorrüber. Mein einziges Problem war, dass ich es mir selbst schwerer gemacht habe ... Mit Alkohol und Drogen und Zigaretten - aber das darfst du nicht! Werd bitte nicht so, wie ich es bin.
Ich schätze, du denkst, ich hätte das gemacht, aber das habe ich nicht. Das musst du mir glauben ... Willst du nicht mit auf's Zimmer kommen, damit du dich, äh, ausruhen kannst?" Bevor ich auch nur darüber nachgedacht hatte, was ich sagen würde, hatte ich alles ausgespuckt, was mir in den Sinn gekommen war und war nun selbst überrascht, dass ich so einfühlsam gewesen war.

Als sie nach fast einer Minute immer noch nicht reagierte, sondern mich nur anstarrte und wie ein wütender Stier, die Nase rümpfte und tief ein und aus atmete, stotterte ich etwas davon, dass ich mich dann eben allein auf den Weg machen würde, ging langsam los und an ihr vorbei, doch im letzten Moment hielt sie meinen Arm fest. Ihr Griff war erstaunlich fest.

„Themis." Sie spuckte meinen Namen förmlich aus. „Ich gebe dir nicht die Schuld daran. Du wärst viel zu blöd, um jemanden umzubringen. Aber glaub ja nicht, wir wären jetzt Freunde. Blutschwestern oder was weiß ich, wie man das nennt. Wir leben weiterhin in einem Zimmer, aber versuch mir aus dem Weg zu gehen. Okay?!" Dann ließ sie meinen Oberarm los.

Ich sah ihr tief in die Augen und murmelte: „Okay. Hab's kapiert."
Schließlich hielt ich es nicht mehr aus, sah auf den Boden und eilte davon. Als ich um die Ecke zum Schulhof bog, hörte ich noch, wie Rebecca anfing zu schluchzen und zu weinen. Das dumpfe Geräusch eines zu Boden sackenden Körpers war das letzte, was ich hörte, bevor ich die schwere Eingangstür zu den Wohnräumen hinter mir schloss.

***

Das Verhör hatte Vormittags stattgefunden und nachdem ich den Müll weggebracht hatte und wieder auf dem Zimmer gewesen war, hatte ich mich noch kurz umgezogen, ließ mich nun in mein Bett fallen und deckte mich zu. Keine fünf Minuten später schlief ich tief und fest.

Nach einiger Zeit, ich wusste nicht wie viel genau, vermutlich ein paar Stunden, wurde ich durch Rütteln und zischendes Geflüster geweckt: „Hey, Teh. Komm schon, wach auf! Es ist kurz vor sieben. Es gibt Abendessen und du musst was essen."

Ich drehte mich murrend auf die andere Seite. Ein paar Sekunden später wurde mir jedoch die Decke weggezogen und ich war mehr oder weniger dazu gezwungen worden, meine Augen zu öffnen. Die Kälte der Raumtemperatur verursachte schlagartig eine Gänsehaut an meinen Armen und Beinen. Ich drehte mich wieder um und streckte mich gähnend.

„Kommst du zum Essen?"

Ich schüttelte den Kopf und setzte mich wortlos auf, meine Augen fielen mir dabei fast erneut zu. „Keinen Hunger", nuschelte ich, doch ein paar Sekunden später knurrte mein Magen und ich begutachtete Daniel, der mit verschränkten Armen neben meinem Bett stand und mich skeptisch auffordernd ansah. Ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken und setzte meine Füße auf den Boden. Es brachte sowieso nichts, Daniel würde nicht locker lassen.

Dabei verstand ich gar nicht, wie er Hunger haben konnte. Sein Leben war bis vor vierundzwanzig Stunden langweilig und eintönig gewesen, und nun hatte er eine verdammte Leiche gesehen und wirkte so, als würde ihm das nichts ausmachen – im Gegensatz zu gestern. Da war er schier ausgerastet und hatte eine Panikattacke gehabt, er war den Tränen nahe gewesen.

Obwohl ... halt. Doch, da war etwas. Seine Augen hatten sich verändert: sie waren leblos und glasig und die dunkelgrüne Farbe war verblasst. Die Freude war aus ihnen gewichen und Daniel schien durchgehend seine Augenbrauen zusammenzuziehen. Paranoia und Angst schienen nun seine besten Freunde zu sein.
Ich erinnerte mich an die Zeit vor nicht mal zwei Jahren. Damals war es mir nicht besser ergangen.

Während ich noch mit mir rang und ihn beobachtete, wie er eine Schublade nach der anderen aufzog und nach T-Shirts und Hosen suchte (die, nebenbei bemerkt, am anderen Ende der Kommode waren). Nachdem er meine Sockenschulade murrend wieder zugemacht hatte, wandte er sich an die mit meiner Unterwäsche, und ich wollte ihn wirklich noch aufhalten, war aber dennoch zu langsam und im nächsten Moment hielt Daniel peinlich berührt einen schwarzen BH in den Händen. Sein Gesicht glich schlagartig einer Tomate, ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

Um ihn vor einem weiteren Desaster zu schützen, stand ich schnell auf, mir wurde kurz schwarz vor Augen, und wankte zu ihm. Ich nahm ihm noch immer grinsend meine Unterwäsche ab und steckte sie zurück in den Schrank.

Daniel starrte mich mit großen Augen an, als ich die Schleife aus meiner Jogginghose löste und sie gerade ausziehen wollte. „Ich, äh, warte dann wohl besser draußen."

Ich nickte und er verließ den Raum, so dass ich die nächsten Minuten wohl für mich hatte. Der große Spiegel, der an der Tür hing, offenbarte kein sehr schönes Bild meinerseits; ich hatte tiefe Augenringe und fühlte mich mindestens genauso schlecht, wie ich aussah. Mich wunderte es, dass Rebecca vorhin keine Bemerkung dazu gemacht hatte.

Da es keinen Sinn machen würde, irgendetwas abzudecken, ignorierte ich mein Gesicht, kämmte meine Haare, und versuchte den Rest mit einer karierten Bluse und einer blauen Jeans zu retten – wenn das überhaupt ging. Schließlich schlüpfte ich in meine dreckigen, zerfledderten Sneakers und verließ den Raum.

Vor der Tür erwartete mich Daniel und sah erleichtert auf. Ich fragte ihn, ob etwas Erwähnenswertes passiert sei.

„Die haben mich alle angestarrt, als sei ich dieses ... dieses Monster – du weißt schon – höchstpersönlich. War nicht sehr schön." Er schob seine Brille zurück auf ihren Platz, strich sich eine seiner dunkelblonden Strähnen aus dem Gesicht und sah mich bedrückt an.

Ich stellte fest, dass der Flur bereits wie leergefegt war und ich zog Daniel an seinem Pullover, um zu verdeutlichen, dass wir uns beeilen sollten. Am Ende würden wir als Letzte kommen und nur unnötig Aufsehen erregen. Etwas, was in der letzten Zeit eindeutig zu oft passiert war.

Etwas verspätet kamen wir schließlich im Speisesaal an und setzten uns schnell an den letzten leeren Tisch in der hintersten Ecke des Raums. Einige sahen uns an, aber die meisten waren zum Glück mit sich selbst oder ihren Freunden beschäftigt.

Wie üblich hatte der Direktor, Herr Weiss, vor, erst ein paar Worte zu den Neuigkeiten an der Schule zu sagen. Er stand auf einer kleinen Bühne neben dem Eingang, räusperte sich in das Mikrofon und sofort hörten die Gespräche im Raum auf. „Liebe Schüler und liebe Schülerinnen ... Erstmal wünsche ich einen schönen Abend. Ich hatte heute viel zu tun, weshalb ich das, was ich heute früh schon sagen wollte, nun nachhole - und das ist einiges. Wie die meisten von ihnen vermutlich schon wissen, ereignete sich gestern ein Vorfall." Er nahm tief Luft; man sah ihm an, wie unangenehm ihm das war. „Kári Pállson wird zukünftig nicht mehr am Unterricht teilnehmen können."

Leises Murmeln und Raunen ging durch den Raum. Unser Direktor sprach weiter. Den folgenden Part sprach er langsam und mit Bedacht aus. Er räusperte sich mehrmals, bevor er anfing, zu sprechen: „Die Polizei hat aus bestimmten Gründen vor, die Zimmer zu durchsuchen. Lasst euch also davon nicht stören. Außerdem-"

Plötzlich hörte man das Kratzen von Stuhlbeinen, die über die Fliesen geschoben worden. Der Direktor stockte und alle Köpfe bewegten sich in die Richtung, aus der die Geräusche gekommen waren. Erik, ein Freund von Rebecca und Kári, war aufgestanden. Er sah aufgebracht aus und sah den Direktor an. „Ist das ihr scheiß Ernst? Durchsuchen? Jeden? Das verstößt gegen unsere verdammten Rechte! Was ist mit unserer Privatsphäre?!"

Zustimmende Rufe erklangen. Daniel und ich sahen uns kurz an. Wir schienen beide nicht sehr froh über die Durchsuchungen, aber was können wir schon bewirken? Viel zu verstecken hatte ich nicht und bei Daniel war ich mir auch ziemlich sicher. Das Anstrengendste würde sein, wieder das ganze Zeug einzuräumen, denn das würden die Beamten sicherlich nicht machen.

Direktor Weiss erkannte, dass er gleich die Kontrolle und die Aufmerksamkeit der Schüler verlieren würde, und mischte sich hastig ein: „Ich kann euch verstehen, doch ich habe einen Durchsuchungsbefehl der Polizei. Da kann ich leider nichts machen. Deshalb bitte ich Sie, sich wieder zu setzen und das so hinzunehmen, wie's kommt."

Erik ballte die Hände zu Fäusten und schnaufte laut. Kurz darauf ließ er sich wieder auf seinen Stuhl fallen. Rebecca, die neben ihm saß, tätschelte ihm aufmunternd die Schulter.

Der Direktor räusperte sich wieder und führte ruhig seine Rede fort: „Lasst euch bitte auch nicht von den Polizisten auf dem Schulgelände aufhalten. Ohne meine Erlaubnis reden die nicht mit euch und vorerst bekommen sie die auch nicht." Er sah auf seinen Zettel hinab und ließ seine Worte auf uns wirken. Keiner wagte nochmal etwas einzuwerfen. „Vorübergehend wird kein Unterricht stattfinden, bis die wichtigsten Formalitäten sich geklärt haben. Und ich bitte die Mädchen der Oberstufe die Toiletten und Duschen der Mittel- und Unterstufe zu verwenden. Die Polizei veranlasst das.
Ähm, ja. Mit diesen Worten eröffne ich das Buffet. Danke für eure Aufmerksamkeit." Herr Weiss sah ein letztes Mal über die Menge und stapfte dann die kleine Treppe nach unten.

Daniel und ich standen auf, um uns etwas zu essen zu holen. Ich war zwar Vegetarier, aber die Auswahl war groß genug, um mehr als satt zu werden.

Nachdem mein Teller von Nudeln und Salat fast überquillte, setzte ich mich wieder an meinen Platz, wo Daniel schon saß und sich gerade eine Tomate in den Mund schob.

Auf einmal tippte mir jemand auf die Schulter und mein bester Freund hob den Blick. Er sah die Person bereits, da er gegenüber von mir saß und so einen perfekten Blick hinter mich werfen konnte.

Ich dachte, dass es bestimmt Rebecca sei und drehte mich um. „Hör zu, Rebecca, wenn du- Oh!" Doch es war nicht Rebecca. Vor mir stand ein Mädchen. Sie trug einen schwarzen, wadenlangen Rock und ein rotes, bedrucktes Shirt, das gut zu ihren kurzen kupferroten Haaren passte.

Ich starrte sie an, als hätte ich einen Geist gesehen. Sie war anscheinend neu, denn normalerweise erkannte man solche Gesichter wie ihres wieder. Ihre Haut war sehr hell, ähnlich wie meine, ihre Augen stechend hellgrün und ihre Lippen klein und gleichzeitig voll und prall.

Sie lächelte mich an und deutete auf den Stuhl neben mir. „Ist da noch frei?"

Daniel merkte anscheinend, dass ich unfähig war, zu reagieren, also übernahm er das: „Klar, setz dich doch. Wir sind sowieso immer alleine."

Das Mädchen lächelte erneut ihr komisches Lächeln, stellte ihr Tablett ab, schob den Stuhl zurück und ließ sich darauf plumpsen.
Und bereits zu diesem Zeitpunkt wusste ich, dass ich sie nicht mochte. Es gab Menschen, die mir komischerweise sofort unsympathisch waren, ohne dass ich es erklären könnte; in diesem Moment war genau das der Fall.

Ich erwachte aus meiner Starre und drehte mich schnell wieder um. Daniel sah mich mahnend an. Zwar wussten wir beide, dass die Neue sich nicht lange bei uns aufhalten würde, doch er wollte trotzdem nett sein. Er wackelte ein letztes, warnendes Mal mit seinen Augenbrauen und wandte sich dann zu meiner Rechten. „Bist du neu?"

Das Mädchen kaute fertig und erklärte dann: „Mhm, meine Eltern wollen Urlaub machen und ich stör' dabei nur. In ihren Köpfen scheint die Gleichung Teures Internat gleich guter Ersatz für elterliche Nähe Sinn zu machen."

Ich stoß grunzend die Luft aus und begann wieder zu essen. Mich am Gespräch zu beteiligen, zog ich nicht in Betracht. Mürrisch verzog ich den Mund, während ich wieder wegen gestern Abend abdriftete.

Meine Schüler glaubten doch nicht wirklich, dass ich das getan hatte, oder?! Und wozu vor allem? Wirkte ich so herzlos? Das glaubte ich nicht. Und war es Zufall, dass genau ich da hinein spaziert war? Und wieso Kári? Außerdem, die wichtigste Frage, wer war es, der das getan hatte?
Ich musste dringend zur Polizei und versuchen, nochmal etwas herauszubekommen. Ismar schien so, als würde er mir tatsächlich etwas sagen, wenn er könnte. Ich nahm mir vor, kommende Woche - es war ohnehin kein Unterricht - mal in die Stadt zu fahren.

Mein Blick schweifte kurz zu Daniel. Und ich hatte doch recht. Wie meine Überlegungen vorhin in meinem Zimmer schon angedeutet hatten, hatte er keinen Hunger. Wie auch, wenn einem ständig das Bild von dem leeren Blick in den Sinn kam?

„Und das ist Themis."

Ich sah auf, Daniel deutete auf mich.

„Was ist?", fragte ich und zog die Augenbrauen nach oben. Das Gebrabbel der letzten Minute hatte ich nur im Hintergrund mitbekommen.

„Das ist Anna." Er zeigte mit seiner Gabel auf das Mädchen neben mir.

Anna. Aha. Ich nickte kurz und stocherte in meinem Salat herum. Anscheinend war das Gespräch leider noch nicht beendet, denn Anna fing im nächsten Moment an, mit mir zu reden: „Themis ... Ist das nicht diese griechische-?"

Ich sah ihr in die Augen und hoffte, dass sie die Blitze sah, die ich versuchte damit abzuschießen. „Ja ja, es ist diese griechische Göttin."

Damit schien sie sich aber noch nicht zufrieden zu geben, denn kurz darauf fing sie wieder an etwas zu fragen: „Sind deine Eltern griechisch?"

Gott, wie ich dieses Smalltalk-Zeug hasste. Ich bejahte das kurz und knapp und steckte mir ein extra großes Salatblatt in den Mund, damit es nicht möglich war, zu sprechen. Glücklicherweise schien Anna zu merken, dass ich keine Lust auf sie hatte und ließ mich darauf in Ruhe.
Wir aßen alle innerhalb der nächsten zehn Minuten zu Ende, ohne nochmal miteinander zu reden.

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Huhu! Ich wünsche euch allen ein frohes Fest und hoffe, dass dieses extra lange Kapitel ein gutes Weihnachtsgeschenk meinerseits ist (so wenig aktive Leser, wie ich habe, ist das wohl nichts Besonderes, aber das ist mir egal).

Cheers!

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