
Kapitel 44
«H-hey Hobi...» stotterte er.
«Jimin! Was war das?!»
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Hobi POV.
«Naja...» kam es leise von ihm.
«Jimin, Baby. Du weisst das ich dich über alles liebe und du mein Best friend forever and ever bist, aber kann dein Wachhund nicht einmal die Klappe halten?!» fuhr ich ihn panisch an.
«Hobi! Er ist kein Hund!» fuhr er mich zurück an.
«Von all dem was ich gesagt habe, ist dir das geblieben?» fragte ich ein bisschen fassungslos.
Als dann nichts mehr kam, ging ich davon aus, das Jimin so schusselig, wie er manchmal war, genickt hatte und nicht bemerkt, das ich das nicht sehen kann.
«Hey Jungki oder Junkoo, wie auch immer du heisst. Konntest du nicht ruhig sein?!» sprach ich mich in Rage.
Okay, manche würden jetzt sagen, dass ich jetzt übertreibe und nicht so dramatisch sein sollte, aber ich denke nicht das Jimin so seine Beziehung, Freundschaft, Momentane Stimmung... ahh whatever, bekannt geben möchte!
Ich setzte mich also an meinen Computer, an dem ich eigentlich immer meine Songs bearbeite und sah mir die neuesten Schlagzeilen an.
«Erstens heisse ich Jungkook, Jeon Jungkook, merk dir das. Zweitens hast du mir nichts zu sagen und drittens du machts Jimin Angst, also Fresse, okay?» kam es aggressiv mit tiefer und bedrohlicher Stimme aus meinem Handy, das sogar mich eine Gänsehaut überzog.
«Wow, chill mal deine Eier, okay?» versuchte ich Jimin wieder ans Handy zu bekommen.
«H-hobi, was ist los?» kam es nun doch von Jimin, während ich Jungkook im Hintergrund schnauben hörte.
«Jimin hat neuen Freund! Superstar Jimin amüsiert sich im Militär! Während Vlive enttarnt! das sind alles Schlagzeilen, Jimin.» seufzte ich und rieb mir angestrengt über die Nase.
Ich liebe unsere Fans, wirklich! Aber manchmal übertreiben sie wirklich. Was wenn es nur ein einfacher Freund gewesen wäre oder einfach sonst jemand, man!
«Was?! Hobi, wir müssen etwas machen! Ah, Hobi! Hilfe! Sie verstehen alles falsch, naja eigentlich ja nicht, aber so soll es ja nicht an die Öffentlichkeit kommen!» hörte ich Jimin panisch faseln.
Das er gerade zugegeben hat, dass sie ein Paar sind, lasse ich momentan ausser Acht, da ich mich um diesen panischen Welpen kümmern muss.
«Was?» hörte ich wieder eine tiefe Stimme fragen, während ich das Schmunzeln deutlich heraushören kann.
Da Jimin nicht mehr antwortete, gehe ich davon aus, dass er nun schmunzelnd von diesem Jungkook angestarrt wird, oder sonst was, während er hochrot angelaufen ist.
«Jimin überlass das mir, ich werde mit deinem Manager reden. Schau einfach, dass dieses Gerücht nicht das Militär erreicht, denn sonst macht es sich nicht gut für den Ruf des Militärs.» gab ich noch schnell als Rat.
«Mhm...» kam es einfach aus dem Hörer.
ich verdrehte schnell die Augen und musste Schmunzeln.
Da haben sich zwei gefunden.
«Ich hoffe für dich Jungkook, dass du meinen Mochi gut behandelst! Wehe er kommt irgendwann heulend zu mir, weil du ihn verletzt hast, verstanden?!» gab ich meine Ansage, da es nötig ist, das klarzustellen.
«Niemals werde ich diesen Engel verletzten.» kam es liebevoll hauchend aus dem Hörer, was mich kurz geschockt innehalten liess.
Ich dachte wirklich, das er einen von diesen Möchtegern Badboys ist, die sich nichts gefallen lassen, doch er scheint auch eine liebevolle Seite zu haben.
Wow, da wird ich doch glatt eifersüchtig.
Vielleicht sollte ich auch schon ins Militär...
«Okay, bye Jiminie, qau Jungkook.» verabschiedete ich mich.
«Gute Nacht Hobi.» hörte ich Jimin panisch flüstern.
Ohh, ich denke, ich weiss ganz genau was die jetzt machen werden.
«Und Jungkook?» fing ich noch einfach an.
«Ja?» kam es rau aus dem Hörer.
«Nimm ihn ganz hart ran!» rief ich in den Hörer.
«Ho-!» wollte Jimin anfangen, doch ich legte schnell auf.
Ach, ich liebe es Menschen einen Gefallen zu tun.
Und jetzt wird zuerst Jimins Manager angerufen.
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Jimin POV.
«Nimm ihn ganz hart ran!» kam es aus dem Hörer.
Jungkook, der mich übrigens in die Ecke gedrängt hatte und mich schon wieder zwischen seinen Armen gefangen hielt, grinste nur dreckig.
«Ho-!» wollte ich ihn anschreien, doch schon hörte man das allbekannte Tuten, das unsere Verbindung beendete.
Ein bisschen panisch, sah ich zu Jungkook hinauf, der mir nur noch näher gekommen ist.
Wir standen im Schlafsaal. IN einem leeren Saal, da sich alle auf dem Weg gemacht haben, zu duschen, was wir eigentlich auch vorhatten, doch der Anruf hat unser Vorhaben unterbrochen.
«Deine Fans haben also nicht unrecht?» fragte er keck und griff mit seinen Fingern nach meinem Kinn, welches nun so gerichtet war, sodass ich den Blickkontakt zwischen uns nicht brechen konnte.
«Ä-ähm... also i-ich.» versuchte ich einen richtigen Satz herauszubringen, was mir aber ehrlich misslang.
Jungkook sah mich nun fragend an, während er eine Augenbraue hebend, auf meine Antwort wartete.
Ich meine, natürlich will ich mit Kookie zusammen sein, ich meine wer nicht, aber... ich habe Angst.
Angst das er vielleicht das Gefallen an mir verlieren könnte oder sich von mir abwenden würde, wenn ich ihm zu langweilig werde.
Ausserdem geht mir das alles viel zu schnell, wir kennen uns ja erst seit einem Monat.
Da mir all diese Gefühle zu viel wurden, schluchzte ich auf und ein paar Tränen verliessen ihren Platz und befeuchteten meine Wangen.
Ich weiss nicht was ich tun soll...
Jungkooks Blick wechselte sofort in einen besorgten und er nahm mein Gesicht in seine Hände.
«Mein Engel, was ist denn los? Wieso weinst du? Habe ich dir vielleicht weh getan?» fragte er mich fürsorglich.
Durch diesen Kosenamen und diese liebevolle Seite, musste ich nur noch lauter aufschluchzen und krallte mich in seine Uniform.
Jungkook liess es sofort zu und nahm mich in den Arm, drückte mich beschützend an seine trainierte Brust.
Er streicht mir beruhigend über den Rücken und gab mir einen Kuss auf den Schopf.
«Jimin, was ist denn los? Du kannst es mir erzählen. Habe ich dich vielleicht überfordert? Willst du das alles nicht?» hörte ich ihn fragen, den leicht traurigen und verletzten Unterton dabei nicht überhörend, was mich nur noch trauriger stimmte.
Ich wollte nicht, dass er sich wegen mir schlecht fühlte oder sich die Schuld gab.
«J-jungkook...» schniefte ich und versuchte mich ein bisschen von ihm zu lösen, was er auch zuliess, aber mich weiterhin stützend an den Seiten hielt.
«I-ich weiss... es nicht.» sagte ich schniefend und wischte mir mit meiner Faust, die in meinem Ärmel steckte über die Augen.
Doch Jungkook griff nach meinem Handgelenk und nahm es in seine Hand, öffnete meine Faust und verschränkte unsere Finger miteinander, während er mit der anderen Hand, meine Tränen weg wischte.
«Baby, was meinst du?» kam es sanft von ihm.
Ich wusste, das er mich für nichts verurteilen würde, aber ich habe angst das es vielleicht böse oder enttäuscht sein wird.
Er lässt seit Jahren, endlich wieder mal jemanden näher an sich heran und derjenige ist sich über nichts klar und kann seinen Wunsch nicht erfüllen.
«Ich habe A-angst.» gestehe ich ihm dann doch.
Er sah mich sanft an und nahm nun beide meiner Hände in seine.
«Mein Engel, es gibt nichts wovor du dich fürchten müsstest. Ist es wegen deinem Ruf oder deinen Fans?» fragte er zu der Situation bezüglich vorhin.
Ich schüttelte direkt meinen Kopf und sah ihn wieder an.
«Ich h-habe Angst... dass du mich vielleicht irgendwann langweilig finden könntest und mich dann einfach alleine lässt...» schluchzte ich wieder und vergrub mein Gesicht wieder in seiner Halsbeuge.
Jungkook schlang seine straken Arme wieder um mich.
«Jimin, wie kommst du denn auf so etwas?» fragte er leise.
«Jungkook, ich wurde schon einmal verlassen und betrogen.» sprach ich leise.
«Was?» hauchte Jungkook überrascht, während er mich vorsichtig wieder wegdrückte.
«Minnie ich dacht, ich wäre dein Erster?» gab er verwirrt von sich.
«Du warst mein erster Kuss und mein erstes Date und vermutlich wirst du noch in vielen Sachen der Erste sein, aber ich hatte auch schon Crushes vor dir.» gab ich zu, da ich auch noch eine Schulzeit hatte.
Jungkook nickte nur und sah mich einfach weiterhin an.
Er hetzte mich nicht, wofür ich ihm im Stillen dankte.
«Auch wenn das nur unbedeutendes verliebt sein war, hatte ich mal auf jemanden einen jahrelangen Crush, aber so richtig heftig.
Er hiess Wonho und war einfach wunderschön. Ich war schon fast gruselig drauf, hat Jin damals behauptet.» erzählte ich und befürchtete das Jungkook nun eifersüchtig ist oder so.
Doch als ich ihn ansah, sah ich nur, wie er mich weiterhin nur sanft an.
«Er war wirklich ein Traum Boy, so wie man sich einen Jungen vorstellt, typisch Bad Boy eben. Auch egal, weisst du, eines Tages kam er zu mir und ich war damals nicht so beliebt und ziemlich ein kleiner Bücherwurm.» ich kicherte über mein altes ich, dass sich jeden Tag diese langweilige Brille auf die Nase gesetzt hat.
Auch Jungkook musste grinsen: «Du mit Brille würdest schon heiss aussehen.» wackelte er mit den Augenbrauen, was mich auflachen liess.
«Ganz sicher nicht. Ich sah wirklich peinlich aus. Wo war ich, also ja und eben er kam dann einmal auf mich zu und hat mich gefragt, ob ich mal etwas mit ihm zusammen unternehmen möchte.
Ich habe natürlich sofort zugesagt, da ich ja so blind verliebt war. Das ging einige Monate so, doch ich habe ihn nie na mich herangelassen, deswegen war ich ja auch noch ungeküsst, aber trotzdem hat er mich geliebt fühlen lassen.
Ich habe ihm vertraut und sogar mein Vater hat ihn akzeptiert und das soll was heissen, doch eines Tages hat ich früher Schulschluss und wollte schon zu seiner Klasse laufen, da er ein Jahrgang über mir war, aber...» brach meine Stimme ab.
«Shh mein Engel. Nimm dir Zeit.» flüsterte er mir zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn, was mich geniessend die Augen schliessen liess.
«... er stand da und hat mit einer Bitch rumgemacht, ihr die Zunge in den Hals gesteckt. Mein Herz brach damals, so dramatisch und übertrieben das klingt in zwei Teile. Ich schrie seinen Namen und wurde wütend, doch anstatt sich zu entschuldigen oder sich irgendwie erklären zu wollen, hat er mich nur kalt angeschaut.
Ich sei es nicht Wert und dass ich ihm zu langweilig war, das hat er mir gesagt, das er das alles nur durchgezogen hat, wegen einer Wette. Mit so etwas Hässlichem wir mir, würde sich ja niemand abgegeben.» schluchzte ich auf.
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Ich konnte einfach nirgends einen Cut setzten!
Doch schlussendlich bei 1700 Wörter, habe ich einen gesetzt!
Gute Nacht, ich geh jetzt pennen!
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