Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

18: I'LL BE THERE

18:
I'LL BE THERE

Ein Poltern riss mich aus dem Schlaf. Und je wacher ich wurde, je mehr mein Bewusstsein zum Leben erwachte, desto mehr wurde mir bewusst, dass es kein einfaches Poltern war. Sondern viel mehr, dass jemand gegen die Tür trat und damit alles im Flur erbeben ließ und immer mehr von der Kommode fallen ließ. Klirrend landete nun Richies Autoschlüssel auf dem Laminat. Vor Angst verkrampfte sich mein Herz. Jemand trat die Tür ein. ,,Ich weiß genau, dass du da bist, du Schlampe!" Diese Worte verrieten mir auch sofort, wer es war. Jack.

Vor Panik verkrampfte sich alles in mir. Ich lag mit Richie auf dem Sofa - und der Gitarrist schlief so fest, dass er nichts von dem bemerkte, was mein Verlobter gerade mit seiner Wohnungstür anstellte. ,,Komm sofort raus!", konnte ich ihn wüten hören, seine Stimme war schwer und belegt von Alkohol. Er musste Richies Wagen gefolgt sein, als wir das Bourbon verlassen hatten. Und jetzt war er hier. Und mein sicherer Hafen drohte einzustürzen.

Ich zog mir die Decke über meine nackte Brust, stieß Richie mit zitternder Unterlippe an - und musste das mehrmals tun, während Jack seinen Zorn immer weiter an der Wohnungstür ausließ und sicher selbst die schwerhörige Dame über uns aus dem Tiefschlaf riss. ,,Cherry?" Fragend begegnete Richie meinem Blick und mit zitternder Unterlippe sah ich ihn an. ,,Er ist hier, Richie", wimmerte ich und dann knallte es wieder - und Richie war schneller auf den Beinen, als ich blinzeln konnte, zerrte sich kopfschüttelnd seine Jeans auf die Hüften. ,,Jetzt reichts. Ich bringe ihn um", knurrte er gereizt und ich sah ihn aus glasigen Augen an.

,,Richie, vielleicht sollte ich einfach mit ihm geh-", setzte ich weinerlich an, doch er schnitt mir knurrend das Wort ab. ,,Auf gar keinen Fall. Nur über meine Leiche", fauchte der Dunkelhaarige, war mit schnellen Schritten im Flur und dann hörte ich, wie er die Wohnungstür aufriss. ,,Ich habe dir gesagt, wenn ich dich noch einmal zu Gesicht bekomme, bringe ich dich um!", hörte ich Richie knurren, sammelte wimmernd sein Shirt vom Fußboden auf und streifte es mir über, um barfuß in den Flur zu stolpern ,,Richie, lass dich nicht auf ihn ein. Lass uns die Polizei rufen", flehte ich unter Tränen - mehr um Sorge um Richie, als um Jack. Jack konnte mir gestohlen bleiben, meinetwegen konnte Richie ihm all die Knochen brechen, die Jack mir gebrochen hatte.

,,Sie ist immer noch mit mir verlobt! Sie hat Verpflichtungen, ich werde sie jetzt mit nach Hause nehmen", gab Jack zornig zurück, er schwankte heftig - er war wieder einmal heftig betrunken. Richie lachte bitter auf. ,,Einen Dreck wirst du tun. Ihr zu Hause ist hier - und sie gehört jetzt mir", knurrte er, stieß Jack grob aus dem Türrahmen der Wohnungstür und zurück in den Flur. Ich gehörte jetzt ihm? Mein zu Hause war hier? Sprachlos stand ich im Flur, nicht wissend was ich tun sollte - nur wissend, dass ich mit den Tränen kämpfte. ,,Ach verdient sie ihr Geld nun als deine Hure? Sie würde sich nie auf einen wie dich einlassen", gab Jack knurrend zurück und Richie holte schnaufend aus - und verpasste Jack einen Kinnhaken, der es unschön knacken und Jack gefährlich schwanken ließ.

,,Du kommst doch nur zurück, weil deine Hure dich verlassen hat! Verpiss dich - bevor ich Helen erlaube, die Bullen zu rufen", raunte Richie, ich sah ihn selten so wütend, doch sein Kinn war so sehr angespannt, dass es beinahe schon schmerzhaft aussah, wie wütend er Jack in die Tiefe starrte. ,,Und glaub mir, ich zögere nicht, nochmal zu zuschlagen", setzte der Dunkelhaarige knurrend nach, seine nackte Brust bebte und überzog sich mit Schweiß. Die Flurlampen beleuchteten den Flur nur noch gering, sie mussten dringend ausgewechselt werden.

Jack spuckte Blut auf den Boden, ehe sein Blick mich fand und seine Augen sich zu zwei Schlitzen verengten. ,,Er wird dich fallen lassen, sobald eine Schönere kommt. Und dann wirst du sowieso wieder angekrochen kommen", meinte er kühl und machte auf dem Absatz kehrt. Richie sah ihm schweratmend nach, von jeder Müdigkeit war in diesem Moment überhaupt nichts mehr zu sehen und der Gitarrist machte den Eindruck, als zöge er in Erwägung Jack hinterher zu rennen und ihm noch einen weiteren Haken zu verpassen.

Doch er atmete tief durch - und drehte sich zu mir um. ,,Geht's dir gut?", fragte er heiser und ich schüttelte den Kopf. ,,Ich glaube nicht", gab ich gebrochen zurück und er trat in die Wohnung, schmiss leichtfertig die Tür hinter sich ins Schloss und war mit langen Schritten an mich ran getreten, nahm mein Gesicht in seine Hände. ,,Du darfst einen Dreck auf seine Worte geben. Ich werde dich nicht fallen lassen", meinte er heiser, ehe er mich in eine feste Umarmung zog und ich zitternd meine Hände auf seine Schultern schob. Jack hatte Richies Tür eintreten wollen. Jack wusste, wo Richie wohnte. Jack wusste, wo ich mich versteckte.

Mir wurde schlecht. Damit war ich nicht länger in Sicherheit...

,,Cherry...", flüsterte Richie heiser und schluchzend drückte ich meine Stirn an seine Schulter. ,,Es tut mir leid, dass er fast deine Tür eingetreten hat", wimmerte ich und Richie strich über meinen Rücken. ,,Dieser Wichser lernt nicht aus seinen Fehlern - und ich werde ihm mit jedem Mal, indem er sich hierher wagt, einen anderen Knochen brechen", gab Richie knurrend zurück, seine starken Arme drückten mich fest an seine nackte Brust und ich klammerte mich zitternd an ihm fest. ,,Ich hab dich lieb, Richie...", hauchte ich brüchig und spürte, wie sein Griff um meine Taille sich verstärkte.

,,Ich dich auch, Cherry. Du bist das einzige in meinem Leben, was momentan noch nicht am seidenen Faden hängt. Und ich werde nicht zulassen, dass er dich zerstört", gab Richie rau zurück, seine Lippen ruhten einen Moment an meiner Schläfe und ich sah mit zitternder Unterlippe zu ihm auf. Wo wäre ich ohne ihn? Vermutlich wäre ich wirklich wie ein ärmliches Häuflein auf allen Vieren vor Jack herumgekrochen... Und ich betete so sehr, das niemals zu müssen.

,,Ich muss das noch verarzten...", hauchte ich, wischte mir die Tränen von den Wangen und griff nach seiner Hand. Richie sah mich schwach lächelnd an. ,,Musst du nicht, Cherry. Das heilt auch so", gab er zurück und ich sah ihn blinzelnd wieder an. ,,Aber...", setzte ich weinerlich an und mit einem leichten Kopfschütteln zog Richie mich wieder an seine Brust. ,,Lass uns schlafen gehen, hm? Wir haben noch ein wenig Zeit...", meinte er leise, griff nach meiner Hand. Ich ließ zu, dass er mich ins Schlafzimmer zog - auch wenn meine Knie wie verrückt zittern und mein Magen sich so extrem verkrampft hatte, dass an Schlaf gerade nicht zu Denken war.

Dennoch kroch ich an seiner Seite ins Bett - und ließ zu, dass er mich eng an sich zog. Ich saß auf seinem Schoß, während er mich in seinen Armen wiegte, wie ein Baby. ,,Du wirst mich nicht verlieren, Honey, du hast mein Wort", murmelte er heiser, seine Lippen legten sich auf meine Stirn, ehe er leise zu summen begann und ich ihm mit zitternder Unterlippe lauschte, meine Hand auf seine warme Brust gelegt hatte.

Er hatte sein Wort noch nicht einmal gebrochen... Auch jetzt war er da, dabei hatte ich doch vor wenigen Stunden noch für ihn da sein wollen. Mein Leben war so verkorkst und Richie mein einziger Lichtblick - ohne ihn hätte ich nichts... Ich durfte ihn nicht verlieren. Diese Gedanken sorgten dafür, dass ich mich beinahe noch panischer an ihn krallte und seiner rauen Stimme lauschte, als er leise für mich zu singen begann. Damit konnte er mich beruhigen...

,,I'll be there for you, these five words I swear to you
When you breathe, I want to be the air for you
I'll be there for you
I'd live and I'd die for you
I'd steal the sun from the sky for you"

Und er half mir damit, einzuschlafen... Denn nicht nur seine Worte waren ein Versprechen, der Song den er mir vorsang war ein Weiteres.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro