Du bist noch immer müde, Haz?
Geweckt werde ich durch sanfte Berührungen an meinem Rücken, welche über meine Schulterblätter wandern und dann an meinem Nacken enden. Grummelnd drücke ich mich der Wärmequelle entgegen und gebe ein zufriedenes Geräusch von mir, als ich Lippen auf meiner Schulter spüre, welche gegen meine Haut drücken. „Morgen, Haz", murmelt Louis verschlafen, was mich lächeln lässt. Schon allein die Tatsache, dass er vor mir aufgewacht ist. Daher drehe ich mich vorsichtig zu ihm um, lege meine Arme um seinen Nacken und drücke mein Gesicht fest in seine Halsbeuge. „Müde, Babe?" – „Lass mich weiterschlafen, Lou", antworte ich darauf nur, was meinen Freund zum Lachen bringt. Mit der einen Hand streicht er mir wirre Muster auf den Rücken und mit der anderen streicht er liebevoll durch meine Haare. Zufrieden schmiege ich ihn näher an ihn und zwinge mein Bein zwischen seine, ehe ich meinen Kopf zufrieden auf seiner Brust bette. „Du bist noch immer müde, Haz?" Zustimmend grummle ich, lege mein Kinn auf seine Brust und betrachte ihn. Seine Augen sind halb geschlossen, strahlen aber dennoch in ihrem Typischen Blau, seine Haare stehen wuschelig von seinem Kopf ab und seine Mundwinkel sind leicht nach oben gezogen. Mein Bauch beginnt zu kribbeln und eine Wärmewälle rollt über mich drein, während ich ihn einfach nur so betrachte. Fragend zieht er seine Augenbraue hoch, sagt allerdings nichts. Sanft hebe ich meine Hand und streiche mit meinem Zeigefinger die Konturen seines Gesichts nach, nachdem ich seine Nasenspitze einmal angestupst habe. Aus halb geschlossenen Augen sieht er mich an und streicht weiterhin durch meine Locken. Sobald unsere Blicke aufeinandertreffen, schießt mir die Wärme in die Wangen, welche sofort einen Rot Ton annehmen. „Ich liebe, dass du noch immer so schnell rot wirst, Hazzie"
Lachend drücke ich mein Gesicht an seine Brust und lege ihm meine Handinnenfläche auf den Mund. So asozial, wie er ist, leckt er über meine Hand, weshalb ich sie wegnehme und an der Bettdecke abwische. Triumphierend sieht er mich an, deshalb setze ich mich auf und ziehe ihm die Bettdecke weg, was er empört nach Luft schnappend kommentiert. Lachend setze ich mich auf seine Hüfte, drücke ihm einen Kuss auf die Lippen und sehe ihn dann triumphierend an. Er will mich von sich runter werfen, aber ich halte lachend seine Handgelenke in meiner rechten Hand fest und drücke sie sanft auf seinen Bauch. „Lou, einmal noch..." Er lacht leise, hält sich dann aber zurück und sieht mich einfach nur an. Zufrieden lasse ich seine Hände los, was ich allerdings sofort bereue, denn er legt sie an meine Hüfte und dreht uns um. Mit großen Augen sehe ich ihn an, lege dann aber meine Hände in seinen Nacken und ziehe ihn zu mir herunter, sodass unsere Lippen sich fast berühren. Er lächelt sanft, sieht mir kurz in die Augen und legt seine Lippen liebevoll auf meine. Ein angenehmer schauer läuft mir über den Rücken und eine Gänsehaut breitet sich auf meinem Oberkörper aus. Louis will sich von mir lösen, aber ich festige meine Hand sanft an seinen Hinterkopf und vertiefe den Kuss. Er seufzt leise, lässt sein Körpergewicht aber langsam auf mir nieder und zwängt sich vorsichtig zwischen meine Beine. Seine erregte Mitte drückt an meinen Oberschenkel, aber er ignoriert sie vollkommen, um ich auf den Kuss zu konzentrieren. Vorsichtig streiche ich mit meiner Hand durch seine Haare und ziehe leicht daran, weshalb Lou leise in unseren Kuss keucht. „Lou", murmle ich und ziehe meinen Kopf zurück, um ihn ansehen zu können. Er nickt, stützt sich neben meinem Kopf ab und küsst immer wieder meine Lippen, weshalb ich zu grinsen beginne. „Du bist hart", murmle ich, woraufhin er zur Verdeutlichung seine Mitte an meinen Oberschenkel drückt. Ich grinse, streiche über seine Wange und ziehe ihn wieder zu ihm herunter, während ich im selben Moment meine Hand seinen Bauch herunterwandern lasse. Kurz sehe ich ihn an, er nickt und ich lasse meine Finger in seiner Boxershorts verschwinden.
Mit nassen Haaren und frisch geduscht kommt Louis in Jogging Hose und Sweatshirt in die Küche, weshalb ich mich lächelnd zur Seite drehe und einen Arm um seine Schultern lege. Lächelnd drücke ich einen Kuss auf seine Schläfe und behalte ihn unter meinem Arm, während ich das Ei in der Pfanne weiterhin rühre. „Ich liebe dich, Hazza", murmelt Louis, weshalb ich zu ihm runter grinse und einen Kuss auf seine Nasenspitze drücke. Ich liebe es, wenn er so kuschelig ist und seine Dominante Seite vollkommen ablegt. Nicht, dass ich nicht auch diese Seite an ihm lieben würde, aber es ist immer wieder etwas Besonderes, ihn so kuschelig und aufmerksamkeitsbedürftig mit mir zu erleben. „Ich liebe dich auch, Louis. Mehr als alles andere.", murmle ich in seine Haare, während ich ihn an seiner Hüfte sanft an mich ziehe: „Kuschel dich doch aufs Sofa, ich komme gleich mit Frühstück zu dir, okay?" Er nickt und drückt mir sanft einen Kuss auf den Kiefer, ehe er zum Sofa tippelt und sich auf die weichen Kissen fallen lässt. Zufrieden beobachte ich ihn einen Augenblick, dann mache ich unser Essen fertig, verteile es auf zwei Teller und stelle diese dann auf ein Tablett, welches ich ebenso mit einem Tee für ihn und ein Wasser für mich befülle.
Lächelnd trage ich das Tablett zur Couch, stelle es vorsichtig neben Louis ab und lasse mich dann so neben ihm nieder, dass er seinen Kopf gemütlich auf meinem Bauch betten kann. Zufrieden grinst er mich an, küsst meine unbedeckte Haut und bedient sich dann grinsend am Omelette. Seinen Teller hat er bereits aufgegessen, weshalb ich mich wohl oder übel damit abfinden muss, dass seine Finger hin und wieder ihren Weg auf meinen Teller finden. Schmunzelnd schlage ich seine Finger irgendwann weg, woraufhin er mich nur unzufrieden schmollend ansieht, aber dennoch sein Stück Ei zwischen die Lippen schiebt. „Du bist ein Idiot, Baby", grinse ich und drücke ihm einen seichten Kuss ins Haar. „Beleidige mich nicht, Harold.", erwidert er nur Stumpf und verputzt auch noch den letzten Rest meines Frühstücks.
Der Kerl hat Glück, dass ich ihn liebe.
„William", necke ich ihn für meinen Spitznamen, grinse ihn aber Augenbrauenwackelnd an. Er hasst es, nur bei seinem Zweitnamen genannt zu werden. „Dreh dich um", murmelt er, während er sich zu mir umdreht. „Was?", hinterfrage ich und lege meine Hand sanft an seine Wange. Mein Wuschelkopf lächelt, legt seine Hände an meine Hüfte und wiederholt seine Worte. „Dreh dich auf den Bauch, na los Haz" Kurz überlege ich, aber dann ergebe ich mich und drehe mich auf den Bauch, wobei ich mich auf den Unterarmen abstütze und über meine Schulter hinweg zu Louis sehe. „Leg dich entspannt hin Haz, bin gleich wieder da."
Ich nicke, bette meine Arme neben mir und lege meinen Kopf seitlich auf das Sofakissen.
Die Geräusche die Louis verursacht bringen mir keinen Aufschluss über das was passiert, aber ich vertraue ihm dabei, dass er nichts Gefährliches vorhat. Und ich hoffe es für ihn. Wiederkommen tut er wenig später, indem er sich lautstark ankündigt und sich auf meine Oberschenkel setzt. Etwas kaltes wird auf meinen Rücken gespritzt, weshalb ich zusammenzucke und mich zu ihm umdrehen will, Louis aber hält mich davon ab.
„Du bleibst liegen Haz. Du hast alle Kisten ein- und aus geräumt, dich gleichzeitig um die Kinder gekümmert und deinen Job pausiert. Also gönne dir jetzt auch etwas Entspannung, die nicht aus fabelhaftem Sex mit deinem Freund besteht. Genieße es einfach, Harry. Okay?"
Sanft beginnt Louis damit das Nass auf meinem Rücken zu verstreichen, weshalb ich mich ergeben den Berührungen von Louis hingebe und zufrieden seufze. Gekonnt massiert er meine verhärteten Muskeln und entlockt mir immer wieder zufriedene Seufzer: „Gott, ich wusste nicht, dass wir Massageöl haben." – „Haben wir nicht. Das ist Gleitgel."
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1290 Worte
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Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll außer, dass ich es mag. Was sagt ihr?
love, j x
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