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Juniorpartner

Schlecht gelaunt wie immer betrete ich das Büro welches mittlerweile mir alleine gehört da die Renovierungsarbeiten in unserem Büro abgeschlossen sind. Mit einem seufzen lasse ich mich in meinen Stuhl sinken während meine Augen sich schon auf den Stapel mit Akten gelegt haben.

Es wird wohl wieder keine Mittagspause geben, ob ich das nun wollte oder nicht, Zeit werde ich so wie das aussieht nicht finden.

Ohne weiter darüber nachzudenken widme ich mich den Bergen an Anträgen, Einigungen und Vergleichsangeboten die sich auf meinem wundervoll unordentlichen Schreibtisch stapeln. Um 12:50 klopft es weshalb ich ein zustimmendes brummen von mir gebe und nicht mal aufsehe als Liam mein Büro betritt und mir mein Mittagessen hin stellt.

„Danke, Li" murmle ich, öffne die Tüte und hole meine Box mit Chinesischen Nudeln heraus weshalb ich Liam ein dankbares lächeln zukommen lasse. Sorgfältig schiebe ich meine Unterlagen zusammen damit Liam sich setzen kann was dieser auch tut. Auch er hat eine Box mit chinesischen Nudeln in den Händen welche er öffnet und dann seine Augen zusammenkneift da der warme Dampf ihm sofort ins Gesicht fliegt. Mir entkommt ein leises lachen da der sich mir bietende Anblick wirklich legendär ist.

„Du kannst ja lachen, Louis" kommentiert Liam. Grummelnd sehe ich ihn an, schiebe mir aber anstatt einen frechen Kommentar abzugeben eine Gabel mit Nudeln in den Mund. „Du bist ein Arsch" nuschle ich so gut wie es mir möglich ist, aber da ich einen wirklich schmerzhaften Nackenklatscher kassiere weiß ich, dass er es gehört hat. „Du kleiner Wixxer, ich bring dir Nudeln weil du dem Lockenkopf hinterher heulst den ich dir von Beginn an ausgeredet habe und alles was ich dafür bekomme ist ein ‚Du bist ein Arsch'?" Neckend zieht er seine Augenbrauen hoch aber ich schüttle nur meinen Kopf und esse mehr von meinen Nudeln. Und dem Huhn darin.

Wir essen gemeinsam in Ruhe auf, ich schmeiße unsere Verpackungen weg und lasse mich neben Liam auf meinem Schreibtisch nieder.

„Danke, dass du für mich da warst ohne Harry zu beschimpfen. Ich.. ich liebe ihn, daran ändert zunächst auch die Situation nichts."

Liam nickt während er seine Hände in seinem Schoß faltet und seinen Kopf in den Nacken legt. „Dann kann ich wenigstens sagen, dass ich es dir doch gesagt habe?" Ich schnaube, aber nicke. Er hat es gesagt, das kann ich nicht verneinen. „Du darfst. Fünf mal, sonst ist die Anzeige raus"

Eine Sekunde sehen wir uns an, lachen aber dann so sehr, dass mir irgendwann der Bauch weh tut und ich mich davon abhalten muss wie eine Kugel von meinem Schreibtisch zu rollen. Auch Liam bekommt sich kaum mehr ein und wenn ich ehrlich bin tut es gut endlich wieder Sorgenlos zu lachen, Harry und den durch ihn verursachten Schmerz einfach mal zu vergessen.

Die Mittagspause geht für meinen Geschmack viel zu schnell rum und so sitze ich wenig später schon wieder alleine in meinem Büro und arbeite den Stapel an Anträgen weiter ab.

Natürlich muss alles was ich jetzt be- und erarbeite noch geprüft werden, also hefte ich jedes Dokument sorgfältig ab und bringe es dann zu meinem Chef Webber.

Richard, wie ich ihn seit meiner guten Arbeit vor einiger Zeit nennen darf. Mit Glück werde ich bald zu einer Beförderung zum Juniorpartner vorgeschlagen. Das heißt, ich kann Fälle vollkommen alleine übernehmen, sie kontrollieren und nicht wie bisher noch unter Aufsicht anderer Anwälte daran arbeiten. Nicht, dass mir das nicht auch gefallen würde, das tut es nämlich definitiv, aber einen eigenen Fall bei welchem mein Name als erster auf den Unterlagen steht ist etwas vollkommen anderes.

Louis W. Tomlinson.

Scheiße, das würde mir natürlich gefallen. Wem denn auch nicht.

Den Fall welchen ich zuletzt mehr oder weniger alleine, aber dennoch unter Aufsicht bearbeitet habe war der, an welchem ich in der Zeit von dem gewissen One Night Stand gearbeitet habe. Natürlich würde durch die Juniorpartnerschaft auch mein Gehalt aufgestockt werden, aber dafür mache ich das nicht.

Aus dem Büro komme ich wie in den letzten Tagen schon so oft erst um 20:00, weshalb ich mich durch den Regen zu meinem Auto kämpfe und schnellstmöglich zu mir nach Hause fahre.

In der Tiefgarage angekommen stopfe ich mein Sakko in meine Tasche ehe ich aussteige und auf den Fahrstuhl zugehe. Begleitet von einem herzhaften gähnen drückt mein Zeigefinger den Knopf wodurch sich die Türen öffnen und ich einsteigen kann. Mit der Schulter lehne ich mich an die Seitenwand, schließe die Augen und atme ein mal tief durch. Gedanklich lasse ich den Tag passieren und stelle mit einem kaum merklichen aber doch existenten lächeln auf den Lippen fest, dass Liam den heutigen Tag wirklich verbessert hat und auch die überstünden haben mich nicht wirklich gestört. Haben sie auch die letzten Tage nicht, aber da waren sie eher um meine Gedanken von meinem - nicht mehr meinem Harry weg zu lenken und wenn ich dadurch vorarbeiten kann, ist alles gut.

Durch das Stehenbleiben des Aufzugs falle ich aus meinen Gedanken, also schüttle ich den Kopf und trete mit langen Schritten aus dem Aufzugraum. Während ich laufe krame ich meinen Schlüsselbund hervor, suche den passenden Schlüssel hervor und schließe meine Tür auf.
Mit einem ziemlich lauten ‚rumms' trifft meine Tasche auf das schöne Parkett meiner Wohnung, aber ich lasse sie einfach dort stehen und erst einmal in meine Küche um mir einen Tee zu machen, hole aber vorher ein Fertigsandwich aus meinem Kühlschrank um es zu verspeisen da mir das knurren meines Magens mehr als deutlich meinen Hunger symbolisiert.

Während ich dem Wasser wenig später beim kochen zusehe klingelt es.

Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen. Ich habe weder etwas bestellt, noch erwarte ich besuch. Mit langsamen Schritten gehe ich auf meine Tür zu, und sehe durch den Spion um zu erkennen wer da vor meiner Tür seht und klingelt.

Es ist eine Frau mit glatten, braunen Haaren, schönen Augen und markanten Gesichtszügen welche sich abwechselnd zu einer irgendwie wütigen, verzweifelten und gleichzeitig verwirrten Grimasse verziehen.

Langsam öffne ich die Tür, lasse aber meinen Fuß von innen dagegen geklemmt um sicherzustellen, dass sie nicht einfach in meine Wohnung stürmen kann so aufgebracht wie diese Frau aussieht. „Hallo, wie kann ich Ihnen helfen?", frage ich und sehe sie so neutral wie möglich an. „Bist du Louis?"

Meine Augen werden groß und ich nicke zögerlich. Woher kennt diese Frau meinen Namen und ich ihren nicht? Und vor allem, wer ist diese Frau? „Ja, ich bin Louis.. darf ich erfahren woher sie meinen Namen wissen? Ich kann mich nicht erinnern sie schon mal gesehen zu haben." Erwidere ich zögerlich, aber dennoch freundlich.

„Okay Louis, dann bin ich schon mal richtig." Nervös wiege ich auf meinen Füßen hin und her und umklammere die Türklinke, für sie unsichtbar, fester. „Das ist gut, darf ich dann jetzt erfahren wie ich ihnen weiterhelfen kann?"
„Ich bin Gemma." Ich nicke. Der Name kommt mir bekannt vor, zuordnen kann ich es allerdings nicht. Die unbekannte Namens Gemma sieht mich weiterhin fragend an, also ziehe ich meine Augenbraue hoch. „Wie kann ich dir helfen..., Gemma?", frage ich mit einer Pause vor ihrem Namen, noch immer freundlich, aber innerlich mittlerweile leicht genervt. Es ist schon fast neun Uhr abends und ich will einfach meine Ruhe. „Ich bin Gemma, Gemma Styles. Klingelt es jetzt?" Sie verschränkt ihre Arme vor der Brust während mir in dem Moment die Spucke weg bleibt. Natürlich. Gemma, so heißt Harrys Schwester. „Du bist Harrys Schwester.." stelle ich fest und sie nickt.

„Genau deswegen bin ich hier. Warum bist du nicht bei ihm? Nicht ein einziges mal in den letzten drei Wochen. Ist es dir so scheiß egal wie es ihm geht oder warum bist du gerade jetzt nicht für ihn da?"

Ich schüttle verwirrt den Kopf. „Was.. was.. warum?" Mein Gehirn bekommt keinen anständigen Satz zustande, na super. „Wie was meine ich?", giftet Gemma zurück weshalb ich etwas zurückweiche. „Was meinst du damit dass ich in den letzten Wochen nicht bei ihm war? Warum sollte grade ich jetzt bei ihm sein?" „Wieso denn bitte nicht Lewis?" Sie betont meinen Namen falsch, ich will ihr gerade mehr als nur einfach die Tür vor der Nase zuschlagen, aber ich kann es nicht. Anstatt dass ich also das Gespräch an dieser Stelle beende, schießen mir die Tränen in die Augen. Warum bin ich eigentlich nicht bei ihm? Ahja, da war ja was. Kurz lache ich verletzt auf, sehe dann aber wieder Gemma an. „Weil er mich verletzt hat indem er sich ohne einen Grund zu nennen von mir getrennt hat. Vor zwei Wochen."


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1404 Worte

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hi

Gemma steht vor Louis' Tür und macht ihr vorwürfe. Ups? Was glaubt ihr passiert jetzt wo Lou ihr gesagt hat, dass Harry sich getrennt hat?

Wer errät woher ich das mit der Juniorpartnerschaft habe?
Naja. Wir schreiben uns.

love, j x

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