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Gedanke

Wenn ich sage, dass Liam wirklich auf nicht einer Ebene damit klarkommt, dass Harry und ich weiterhin oder eher wieder Daten wollen, dann meine ich das auch so. Während der Arbeitszeit hat er mich bestimmt zehn mal angerufen um zu erfahren, ob ich das wirklich ernst meine, in der Mittagspause hätte ich ihm am liebsten einen Knebel in den Mund gesteckt und auch seinen Kontakt hätte ich gerne Blockiert, aber ich kann ihn dieses mal leider verstehen und hadere in meinem inneren ein wenig mit mir, ob ich erneut dieses Risiko aka Harry eingehen sollte.

Ein mütterlicher rat wäre gut, aber da ich mir diesen nicht einholen kann, fahre ich nach Feierabend zu Mark nach Hause und klingle an der Haustür wo ich von einer überrascht aussehenden Charlotte empfangen werde. „Hi Louis, dich habe ich nicht erwartet" Ich nicke während ich sie in meine Arme ziehen und einen Kuss auf ihre Stirn drücke. „Ich brauche einen Rat von Mark, deshalb bin ich hier." Ganz zu verstehen tut Lottie es nicht, aber sie lässt mich oben ein weiteres Wort herein und deutet auf die Küche. Dankbar nicht rufen zu müssen steure ich benannten Raum an und sehe Mark kochend an der Küchenzeile stehen weshalb ich mich an den Türrahmen lehne und so lange dort stehen bleibe bis Mark sich umdreht und mich bemerkt. Eingeplant war dabei allerdings nicht, dass mir ein gebratener Fisch entgegen fliegt, weil Mark sich so sehr erschreckt, dass die Pfanne in seiner Hand zuckt.

Mit Hilfe meiner unschlagbaren Reaktionszeit schlage ich den am Fisch vorbei und lasse ihn mit einem stumpfen klatschen mit meinem Gesicht kollidieren.

Sobald das Filet auf dem Boden aufkommt sehen Mark und ich und für eine Sekunde still an bis wir auf die Sekunde genau gleichzeitig beginnen zu lachen. Ich weiß nicht ob es die Tatsache ist, dass ich den Fisch ins Gesicht bekommen habe, oder dass er mit so einem Stumpfen klatschen auf dem Boden aufgekommen ist.
Erschöpft und mit schmerzendem Bauch setze ich mich auf einen der Herumstehenden Stühle und warte einfach darauf, dass wir uns beruhigen. „Warum bist du hier Louis?", fragt Mark als es soweit ist und ich seufze. Ich möchte diese gute und ausgelassene Stimmung eigentlich nicht ruinieren, aber diesen Rat benötige ich dringender, als gute Laune in der Küche des Tomlinson-Deakin Haushaltes.

„Es geht um Harry" beginne ich, was Marks Kopf zu mir schnellen lässt. „Was hat er jetzt gemacht?" - „Es mir erklärt" erwidere ich auf die Frage hin und Mark nickt.
Und so erzähle ich. 

Von der Erpressung (ich lasse aus worum es bei der Erpressung eigentlich ging sondern erwähne sie nur), davon, dass Harry mich bei beiden Entscheidungen verletzt hätte und es bei der die er gewählt hat nur ich war, den er verletzt und auch, dass er sexuell belästigt wurde, beziehungsweise von der Schuldigen Person gewisse Dinge zugeschickt bekommen hat. Zum Schluss erzähle ich aber auch davon, dass ich den Lockenkopf geküsst habe und bei ihm übernachtet habe woraufhin wir mehr oder weniger entschieden haben uns noch eine Chance geben.

Marks Stirn ist in Falten gelegt während er nachdenkt und ich traue mich fast nicht zu atmen so still ist es in diesem Haus. Beängstigend. So still war es das letzte mal, als Fizzy gestorben ist und wir alle alleine in unseren Zimmern waren.

„Liebst du Harry?" Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen, lege Daumen und Zeigefinger an meine Unterlippe und spiele leicht an dieser um dann zu nicken und meine Lippen zu einem grinsen zu verziehen. „Mehr als alles andere."

Damit nickt Mark, klopft mir auf die Schulter und lächelt mich von oben hinab an. „Damit hast du eine Antwort Louis. Du liebst ihn und wenn er dich liebt findet ihr einen Weg. Ich kann dir nicht garantieren, dass es nicht weh tut und anstrengend ist, aber wenn ihr es beide wollt schafft ihr das und es wird den Schmerz wert sein."

Ich will schreien. Und irgendwas kaputt machen. Aber anstatt genau das zu machen raufe ich mir bloß die Haare und lasse meinen Kopf gegen die Wand sinken. Ich will Harry, auf jede erdenkliche art und weise.

Ich will seine Arme um mich spüren wenn ich neben ihm aufwache, seine Haare durch meine Finger gleiten lassen wenn er halb auf mir liegt wie ein Riesen Baby. Ich will ihm dabei helfen für uns zu Kochen, mit ihm zusammen über Gott und die Welt reden. Und ich will ihn unter mir sehen wie er sich obszön windet, meinen Namen keucht und sich unter meinen Berührungen verliert. Ich will Harry auf jede mögliche Art und weise weil ich ihn liebe.

Und das muss reichen. Mark hat recht, für einen Kurzen Augenblick Hasse ich ihn, aber ich wusste sobald er den Raum verlassen hat, dass er richtig liegt.

Ich liebe Harry, ich möchte ihn weiterhin an meiner Seite haben, aber er muss mir die Zeit geben ihm wieder vertrauen zu können. Ihm vertrauen zu können, dass seine Worte die Wahrheit sind. Dass er mich liebt, mich nie mehr alleine lassen will, einfach alles.

Einen Gedanken fest in meinem Hirn verankert stehe ich auf, verabschiede mich mit einem lauten rufen von meiner Familie um dann in mein Auto zu steigen und zu Harry zu fahren. Mein Gehirn funktioniert nur noch so viel wie es muss weshalb ich die ein oder andere Verkehrsregel breche bis ich bei meinem, sowas wie, fast Freund ankomme. Eilig steige ich aus dem Auto, lasse alle meine Sachen bis auf mein Handy im Wagen und klingle dann unruhig mit meinem rechen Bein vor mich hin wippend auf seine Klingel. „Styles?" - „Ich bin's", antworte ich dem Harry aus der Sprechanlage woraufhin sich die Tür öffnen lässt und ich die Treppenstufen nach oben Jogge.
Auf halbem weg kommt mir eine alte Dame entgegen welcher ich ein süßes Schwiegersohn-Lächeln zukommen lasse und dann an ihr vorbei gehe. An der gesuchten Tür angekommen klopfe ich und presse mich durch den Türspalt sobald er breit genug dafür ist.

Harry steht in Jogginghose und eng anliegendem Shirt vor mir, sein Gesichtsausdruck ist gleichermaßen verwirrt und erfreut und ich kann nichts anderes tun als ihn für ein paar Sekunden nur anzusehen, zu genießen welches Bild sich mir bietet.

Aus meiner Starre erwachend trete ich auf ihn zu, lege meine Hände in seinen Nacken und küsse ihn leidenschaftlich. Umgehend erwidert er, legt aber erst nach kurzer Zeit seine Arme um mich um zeitgleich zu mir den Kuss zu vertiefen. Wir küssen uns einen weile nur, wechseln von leidenschaftlich zu sanft und zurück und wieder zu sanft und fast schon unschuldig bis wir uns lösen.

„Louis.." Harry sieht mich verwirrt an und will mich von sich drücken, aber ich verfestige meinen Blick um seinen Nacken nur um ihn wieder zu küssen, aber er dreht seinen Kopf zur Seite weshalb meine Lippen seine Wange treffen. Ich presse mich an ihn sodass kein Blatt Papier mehr zwischen uns passen würde, fahre mit beiden Händen in seine Locken und ziehe leicht daran was Harry ein leises keuchen entwickelt. Leider nutzt er dies aber auch um sich nochmal von mir zu lösen.

Genervt seufze ich, sehe ihn aber liebevoll an und lasse meine Finger in seinen Haaren vergraben. Ich sehe ihm an, dass er fragen will was das soll. Warum ich hier bin, ihn nicht begrüße sondern einfach nur küsse anstatt zu reden. Ehrlich gesagt weiß ich es selber nicht, aber ich kann nicht anders. Ich komme wahrscheinlich ziemlich verzweifelt rüber, aber wen juckt's?

Worte reichen mir gerade nicht, denn Taten zeigen bekanntermaßen mehr als Worte. Ich muss Harry spüren, spüren, dass er es ernst meint, er mich möchte und begehrt. Vor allem aber, dass Harry mich liebt.

„Alles okay Louis?" Ich nicke, stelle mich auf Zehenspitzen und drücke einen Kuss auf seinen Adamsapfel ehe ich ihm in die Augen sehe und über meine Lippen lecke. „Ich liebe dich Harry, das weißt du." Er nickt und verfestigt seinen Griff um meine Hüfte: „Und ich hoffe du weißt, dass ich dich liebe, Louis." Einen Augenblick sehe ich ihn nur an, dann nicke ich aber leicht und ziehe ihn noch enger an mich.

„Zeig es mir Harry, zeig mir, dass du mich liebst, lass es mich spüren."

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1358 Worte

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Hi

Louis war für einen Rat bei Mark und Oh Wunder: Er will Harry. Und Harry will Louis - offensichtlicher weise.

Was glaubt ihr meint Louis mit dem was er zuletzt zu Harry sagt? Und glaubt ihr es ist eine schlaue Idee das jetzt einzufordern?

love, j x

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