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Dahabsachen

Mark hat Ernest zuhause mit einem Eis in empfang genommen und mich nur bemitleidet angesehen als er erzählte, dass Harry auch da war. Vor gut einer Woche habe ich Mark von der Trennung erzählt und soweit ich weiß hat er es auch den Mädels schon gesagt.

Da mir allerdings Liam und Zayn einfallen welche es gerade wahrscheinlich auf meinem Sofa treiben verabschiede ich mich nach der kurzen Unterhaltung und mache mich auf dein Weg nach Hause.

Entgegen meiner Entwertungen jedoch erwartet mich nicht ein verstörendes Bild sondern die beiden in den selben Klamotten mit Pizza im Schoß auf meiner Couch von wo aus sie mich mit großen Augen anblicken. „Das ist nicht euer ernst Leute" seufze ich, während ich meine Schlüssel auf die Ablage links von mir lege. Beide zucken nur unschuldig mit den Schultern bevor sie sich wieder meinem Laufenden Fernseher zuwenden auf welchem ein altes Spiel der Donny Rovers läuft. Wäre ich ein Arschloch würde ich den beiden bereits jetzt sagen, dass das Spiel 2:3 für die Rovers endet, aber da ich wie immer super nett bin ist das nicht der Fall. Ich gehe an den beiden vorbei in mein Schlafzimmer wo ich mich endlich meines Anzuges entledige und in Hoodie und Sporthose zu den zweien zurückkehre.

„Ich hab Harry gesehen", lasse ich die Bombe platzen, als ich es mir auf meinem Sofa bequem mache.  „Du hast was?"; fragt Liam alarmiert woraufhin ich mit den Schultern zucke und nochmal meine Worte von gerade wiederhole. „Harry war wegen einer Schnittwunde in der Notaufnahme und weil Ernest ihn natürlich auf uns aufmerksam machen musste, saß er direkt neben mir um sich mit Ernest unterhalten zu können." Verstehend nicken die beiden. „Irgendwann habe ich ihm gesagt, dass er aufhören soll mit mir zu reden wenn er nicht wolle, dass sein Gesicht Bekanntschaft mit meiner Hand macht" Zayn kichert während Liam mich bloß schmunzelnd ansieht und belustigt den Kopf schüttelt.  „Du hast ihn aber nicht geschlagen, oder?" - „Nein, habe ich nicht."

Es kehrt eine angenehme Stille ein die nur vom Fernseher unterbrochen wird. Nachdenklich streiche ich meine Handinnenflächen an dem Stoff meiner Sporthose abs und sehe dann auffordernd meinen Gästen. „Seid mir nicht böse, aber ich will schlafen gehen.." Beim besten Willen möchte ich die beiden nicht direkt rausschmeißen aber mit jeder Sekunde die ich hier sitze wiederholen sich alle mit Harry verbunden Szenen des heutigen Tages. Das aufwachen mit Sorge um ihn, mein Zusammenbruch auf der Arbeit, wie Richard mich ohne zu zögern nach Hause geschickt hat und wie er mit der verbundenen Hand auf den Flur getreten ist. Und ich ihn dennoch wunderschön fand.

Seufzend richte ich mich auf, nehme am Rande war, dass Ziam - Liam und Zayn - meine Wohnung verlassen haben und ich wieder alleine bin. Auf dem Weg in mein Schlafzimmer schalte ich den Fernseher sowie das Licht aus und schnappe mir noch eine Wasserflasche für den Fall, dass ich nachts durst bekomme. Damit bewaffnet lege ich mich in mein Bettes starte eine ruhige Playlist auf Spotify und schließe meine Augen sobald ich unter meiner Decke liege. Schnell schlafe ich ein und wache glücklicherweise erst wieder auf als mein Wecker um 06:30 klingelt um mir zu symbolisieren, das ich jetzt aufstehen muss um zur Arbeit zu gehen. Oder heute eher gesagt nicht zur Arbeit zu gehen.
Erholt rolle ich mich auf die Seite um meinen Wecker auszuschalten und mich dann mit meinem Handy in den Händen zurück auf den Bauch zu drehen und Netflix an meinem iPad zu öffnen und ‚How I met your mother' zu starten.
Ich liebe diese Serie einfach. Alleine schon weil Barney von einem schwulen Mann gespielt wird. Fast so viel Ironie wie es in meinem Leben gibt. Da denk ich ein mal ich hätte wirklich den Menschen gefunden mit dem ich alt werde, da endet es auch schon. Lustig.

Es vergeht eine volle stunde bis ich mich dazu aufraffe aufzustehen und mein kuschelig warmes Bett zu verlassen.

Langsam begebe ich mich in meine Küche wo ich Eier aus dem Kühlschrank hole, sie aufschlage und verquirle um mir dann konzentriert in einer Pfanne Rühre zu machen. Irgendwann hat Harry es mir mal beigebracht und an den morgenden an denen ich seither die Zeit dazu hatte habe ich es immer und immer weiter gelernt bis ich es so wie jetzt relativ gut kann. Nur abgelenkt werden sollte ich nicht. Aufmerksam schiebe ich das Ei auf einen Teller und räume sofort die Pfanne in die Spülmaschine. Ansonsten würde ich sie nicht in einer Woche wegräumen. Damit das ei etwas abkühlen kann lasse ich es so stehen und mache mir einen Yorkshire Tea. Noch während er zieht nehme ich diesen samt teller mit auf meine Dachterrasse wo ich mich auf die Couchgarnitur fallen lasse und der Sonne beim aufgehen zu sehe. Mit der Zeit finden sowohl Ei als auch Tee ihren weg in meinen Magen und nachdem ich noch ein wenig die Schönheit von London beobachtet habe gehe ich zurück ins Wohnungsinnere.

Im gemütlichen Tempo mache ich mich fertig, schlüpfe in meine Vans und schnappe mir alle wichtigen Sachen um einkaufen zu gehen. Anhand meines Kühlschrankes ist es wirklich mal wieder an der Zeit und wieso nicht den freien Tag nutzen?

Schnell gelange ich zu meinem Standard Supermarkt wenn man das so sagen kann, Liam sagt immer Supermarkt des Vertrauens dazu. Mit einer Penny Münze löse ich meinen Einkaufswagen mit dem ich mich gemeinsam auf in den Kampf des Lebensmittelkaufs mache. Natürlich zieht der Prozess sich, da ich nicht weiß, was ich brauche, was ich kochen möchte und was ich vielleicht mit zur Arbeit nehmen möchte, falls ich nicht mit Liam gemeinsam Mittagspause mache. Im Endeffekt landen Mikrowellengerichte, Eier, zwei Tiefkühlpizzen, Getränke und sonstige ‚Dahabsachen' in den Tüten und anschließend meinem Kofferraum. Ohne Umweg fahre ich nach Hause, räume dort begleitet von meiner Spotify Musik die Einkäufe in alle Küchenschränke und lass mich dann fertig auf mein Sofa plumpsen. Liam arbeitet noch, Zayn ist bei seiner Ausbildung und meine Geschwister will ich nicht vom Kindergarten abholen, weil Harry Schicht hat.

So entschließe ich mich dazu meine Sportkleidung auch als diese zu nutzen und joggen zu gehen. Gesagt, getan. Oder so. Nach wenigen Minuten joggen brennt meine Lunge bereits, aber ich renne so lange weiter bis ich mich fast übergeben muss und meine Muskeln sich anfühlen als würden sie in Flammen aufgehen. Hechelnd laufe ich langsam zurück zu meinem Wohnhaus wo ich ein Stoßgebet in den Himmel schicke, da ich im Fahrstuhl die acht Etagen nach oben fahre. Meine Atmung geht noch immer nicht wieder regelmäßig aber ich höre mich nicht mehr an wie eine sterbende Seerobbe als ich mich ausziehe und unter die Dusche stelle.

Wie habe ich es nur so lange ohne Sport ausgehalten? Ich meine, von Bettsport abgesehen, aber den kann ich jetzt auch erstmal vergessen. Nur mit Handtuch um meine Hüfte gehe ich in mein Schlafzimmer und ziehe dort frische Boxershorts und ein T-Shirt an welches eigentlich immer Harry getragen hat. Adidas hat es mir ausersehen zu groß geschickt, aber da es Harry passte habe ich es behalten damit er immer etwas bei mir hat. Richen tut es nicht mehr nach ihm aber das ist gut so damit ich langsam mit der ganzen Sache abschließen kann.

Schließlich kann ich ihm nicht immer hinterher weinen. Mich dazu zu zwingen ihn nicht zu lieben kann ich nicht, aber ich muss trotzdem mit ihm beziehungsweise uns abschließen um weitermachen zu können.

Desto länger ich mich im Spiegel meines Schrankes betrachte, desto mehr wird mir bewusst, dass ich wirklich einfach weitermachen sollte anstatt in Selbstmitleid über ein gebrochenes Herz zu versauern.

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1256 Worte

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hi

Louis beschließt mit Harry abzuschließen.. gut, oder? Glaubt ihr es würde etwas ändern, wenn er den Grund für die Trennung kennt? Hätte er dann bereits abgeschlossen, oder wäre er nur noch mehr in Selbstmitleid versunken? Was glaubt ihr?

love, j x

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