Kapitel 6
**•̩̩͙♡•̩̩͙*˚ Explosion ˚*•̩̩͙♡•̩̩͙*˚*
"Wenn du das möchtest", sagte er sanft und strich mir einige Haare aus dem Gesicht.
"Ich weiß nicht, was ich möchte", gestand ich flüsternd, weshalb er mich überrascht ansah.
"Wieso, was ist los?", fragte er ebenso leise und mit einer Spur Besorgnis in der Stimme, während sein Atem meine Haut streifte und diese damit zum Kribbeln brachte.
"Ich weiß nicht. Mich stört das alles", sagte ich überfordert und fuchtelte mit meinen Händen übertrieben zwischen uns umher. So wie er mich ansah, kam es auch noch nie vor, dass er eine Abfuhr erhielt.
"Was stört dich denn genau?"
"Zu wissen, dass du mir nur nahe bist, weil du dafür Geld bekommst. Ich weiß nicht, ich möchte mich auch begehrt fühlen, aber das klappt irgendwie nicht. Ich mein, du magst mich vermutlich nicht mal und optisch spiele ich ganz bestimmt nicht in deiner Liga", redete ich mich in Rage. Jake nahm weiter Abstand, um sich mit dem Rücken an die Insel zu lehnen, die hinter ihm war.
"Okay. Also denkst du, ich sei oberflächlich", stellte er nüchtern fest. Sofort überkam mich das schlechte Gewissen, weil ich ihn so hinstellte und ihn mit meinen Worten kränkte.
"Nein! So habe ich das überhaupt nicht gemeint", sagte ich und sprang von der Arbeitsplatte, um auf ihn zuzugehen. "Ich mein nur, du würdest das niemals tun, wenn es nicht dein Job wäre. Und es ist auch okay, dass du so etwas machst und andere können damit wahrscheinlich umgehen, aber ich nicht", sagte ich und versuchte ihn auf jedwede Weise milde zu stimmen.
"Vergiss das dumme Geld einfach!" Er zog mich plötzlich an den Hüften hart zu sich heran und mir stockte der Atem, als er mich ansah und er seine Hände an meinen Hintern legte.
"Wer sagt denn, dass ich dich nicht begehre? Dass ich dich nicht genauso sehr will, wie du mich?", raunte er. "Du machst dich selbst kleiner, als du bist", sagte er leise an meinen Lippen, ehe er mich wieder küsste.
Seine Worte umgarnten mich. Meine Zweifel lösten sich in Luft auf, als seine warme Zunge meine streifte.
"Du bist wunderschön", sagte er und küsste meinen Kiefer entlang, weshalb ich meinen Kopf in den Nacken fallen ließ. "Und du riechst unfassbar gut."
Jake küsste meinen Hals, ehe er sanft an meiner Haut saugte und mich wieder an den Rand des Abgrunds balancieren ließ.
"Ich will jeden Zentimeter deines Körpers spüren", flüsterte er mir ins Ohr, während seine Hand unter mein Top glitt und seine Hand federleicht über meinen Bauch strich.
Ich vergaß, was der eigentliche Grund war, warum ich zögerte und die Zweifel verflogen, wie eine einzige Wolke im Wind. Alles, was zurückblieb, war meine Lust und alles, was ich wollte, war ihn endlich zu spüren. Ich griff in seine Haare, die sich so unfassbar weich zwischen meinen Fingern anfühlten und zog seinen Kopf sanft zu mir hoch, um meinen Mund leidenschaftlich auf seinen zu legen.
Er griff sanft in meine Haare und zog leicht daran, ehe er sich von mir löste und mich mit seinem warmen Blick betrachtete.
"Schlafzimmer", presste ich nur mühsam hervor und zeigte auf die Tür, die zu meinem Schlafzimmer führte. Wortlos packte Jake mich und trug mich eilig ins nächste Zimmer, das von meiner kleinen Lichterkette am Bett beleuchtet wurde.
"Süß", sagte er, ehe er mit mir durch das Zimmer und zu dem Bett lief.
Er legte mich sanft auf die Matratze und beugte sich über mich. Mein Top rutschte ein kleines Stück hoch, weshalb er meinen Bauch mit kleinen Küssen bedeckte und ich diesen von seinen Liebkosungen einzog. Ich schaute zu ihm herunter und scheiße! Dieser Anblick von ihm, wie er von unten zu mir aufsah und mich sanft anlächelte, hätte mich sofort zum Kommen bringen können.
Jake richtete sich wieder auf und sah mich an, während er sein T-Shirt auszog. Meine Augen weiteten sich und ich zog scharf Luft ein. Seine Tattoos zogen sich über eine Schulter und seine trainierte Brust, während sein Bauch ein unfassbares Sixpack zierte.
Ich stützte mich auf die Ellenbogen und er schien einfach zu warten, bis ich mit meinem Starren fertig war. Erst gefühlt Minuten später legte er sich seitlich neben mich. Er stützte sich mit einem Ellenbogen ab und strich mit seiner anderen Hand über meinen Bauch, was mir sofort wieder eine Gänsehaut bescherte.
Ich wusste nicht so recht, was ich machen sollte, weshalb meine Arme steif neben meinem Körper lagen, was er wohl auch bemerkte und mich wieder anlächelte.
"Du darfst mich auch gerne anfassen", sagte er, während er meine Hand nahm und diese über seinen Oberkörper gleiten ließ. Gebannt sah ich meiner Hand zu, als ich seine Muskeln unter meinen Fingern spürte. Ich war so fasziniert von ihm. Nie im Leben hätte ich mir träumen lassen, jemals mit so jemandem in einem Bett zu liegen!
Während ich mit meiner Hand seinen Oberkörper abtastete, als wäre er mein Forschungsprojekt, strich er sanft über meine Haut und zog dabei mein Top hoch, ehe er sich leicht über mich beugte und mich wieder zärtlich küsste. Er verlagerte sein Gewicht und setzte sich auf, um mir dann mein Oberteil über meinen Kopf zu ziehen.
Jake sah mich an und plötzlich schämte ich mich, als sein Blick auf meinen nur noch mit BH gekleideten Oberkörper fiel. Am liebsten hätte ich die dämliche Lichterkette einfach rausgezogen, damit er mich nicht sehen konnte!
Ich bedeckte meinen Oberkörper mit meinen Armen. Jake spürte mein Unwohlsein, weshalb er nach meinen Händen griff und diese über meinen Kopf hob.
"Du bist schön, so wie du bist. Versteck dich nicht", sagte er und nahm meine Hände in eine, um mit seiner freien Hand über meinen Brustansatz zu fahren.
"Hör einfach auf zu denken und genieße es", raunte er, ehe er meine Hände losließ.
Jake schob einen Arm unter meinen Rücken und öffnete mit einer geschickten Bewegung meinen BH-Verschluss, um mich dann von diesem zu befreien. Ich klammerte mich an seinen Hals, während seine Hand meine Brust umfasste und diese sanft massierte. Als sein Finger über meinen bereits harten Nippel streifte, stöhnte ich gegen seine Haut. Er befreite sich aus meinem Griff und drängte sich sanft zwischen meine Beine, ehe er sich wieder über mich beugte und mich in einem leidenschaftlichen Kuss fast um den Verstand brachte.
Er ließ von meinem Mund ab und verteilte warme Küsse auf meiner Haut, auf welcher wieder eine Gänsehaut entstand. Meine Brüste küssend, umspielte er mit seiner Zunge meine Nippel, was mich genießerisch seufzen ließ.
Ich war wie Wachs in seinen Händen und meine Haut prickelte überall da, wo er mich berührte. Obwohl er noch nicht einmal an meiner empfindlichsten Stelle angelangt war, befand ich mich bereits am Abgrund meiner Beherrschung.
Er küsste meinen Bauch entlang und schaute immer wieder zu mir auf. Sein Blick war so unfassbar heiß, dass ich mir sicher war, diesen nicht mehr aus meinem Gedächtnis zu bekommen.
An meiner Hose angekommen, öffnete er den Knopf mit seinen Zähnen, ehe er mir das Kleidungsstück vorsichtig von meinen Beinen streifte. Mein Herz klopfte so heftig in meiner Brust, dass er es in dieser Stille vermutlich hören konnte, während er mit seinem Mund meine Beine entlangstreifte.
Ich spannte meine Muskeln an und versuchte meine Gefühle und Empfindungen zu verstecken, da es mir unangenehm war, so von ihm angetan zu sein.
"Lass dich einfach gehen", wisperte er, als er merkte, wie verkrampft ich war. Doch es ging irgendwie nicht. Ich hatte eine Routine und war nun völlig überfordert mit allem. All die neuen Empfindungen und Berührungen überreizten meinen Körper.
Atemlos sah ich, wie sein Mund sich meiner Mitte näherte. Sein Atem ließ kleine Explosionen auf meinem Körper tanzen und seine Lippen kamen immer näher. Meine Brust schnürte sich zusammen und meine Emotionen überschlugen sich. Ich kannte diese Gefühle nicht, aber mir reichte die Vorstellung aus, um dies zu verweigern.
"Nicht. Ich ... hör bitte auf."
Jake sah mich an und stoppte sofort. "Okay", sagte er nur und ich war froh, dass er es nicht hinterfragte.
Jake beugte sich wieder zu mir und lächelte mich sanft an, ehe er mich mit einem Kuss ablenkte und seine Hand in meinen Slip gleiten ließ. Seine Finger berührten nur ganz sanft meine Mitte und ich klammerte mich Halt suchend an ihn, während ich leise stöhnte.
Ich versuchte meine Schenkel zusammenzudrücken, da ich Angst hatte, doch da er immer noch zwischen mir lag, ging es nicht.
"Warum so schüchtern?", fragte er, woraufhin ich wieder rot wurde. Er strich mir sanft durch die Haare und sah mich wieder mit diesem warmen, herzlichen Blick an, der meine Knie weich werden ließ. Ohne den Blick von mir zu lösen, schob er zwei Finger in mich.
Er ließ sie in einem langsamen Tempo immer wieder ein und ausgleiten. Schnell vergaß ich meine Zurückhaltung und schloss genüsslich meine Augen, um mich seinen Berührungen vollkommen hinzugeben.
Jake richtete sich auf und zog mir den Slip aus, um sich dann selbst von dem restlichen Stoff zu befreien. Anstatt sich wieder zwischen mich zu legen, nahm er abermals seitlich von mir Platz und schlang einen Arm um meinen Körper. Seine Hand streifte wieder meine Mitte, während sein Mund Küsse auf meiner Haut verteilten.
Mein Atem ging immer schneller und mein Stöhnen wurde lauter, bis er seine Hand von meiner Mitte löste und ich kurz darauf etwas knistern hörte. Ich schlug meine Augen auf und sah, dass er sich ein Kondom über seinen Schwanz rollte, wobei mein Blick genau daran hängen blieb.
Niemals!
Niemals würde er den in mich reinbekommen, ohne dass er mich von innen zerriss!
Er schien meinen Blick zu bemerken, weshalb er mich vielsagend angrinste und sich erneut vorsichtig zwischen meine Beine platzierte.
Er ließ sich auf eine Hand neben mich gestützt ein kleines Stück in mich gleiten, was mich direkt wieder zum Stöhnen brachte. Jake sah mich wieder an, ehe er weiter in mich drang, bis ich plötzlich leise aufschrie.
"Warte!", wimmerte ich und er hielt inne, da meine Beine wie eine Kobra umschlungen.
"Lass einfach locker." Er hauchte mir einen Kuss auf die Lippen und drückte meinen Oberschenkel nach unten auf die Matratze. Dann stieß er auf einmal zu, was mich ebenso erregte, wie es mich auch schmerzte. Jake bewegte sein Becken und ließ sich langsam aus mir herausgleiten, um dann noch einmal in mich zu stoßen, wobei ich merkte, dass er sich nur zur Hälfte in mir befand.
Dennoch füllte er mich aus und ich genoss das Gefühl, von ihm eingenommen zu werden. Nach kurzer Zeit hatte ich mich an seine Größe gewöhnt und bewegte mein Becken nun mit, was ihm signalisierte, dass es mir gefiel.
"Du fühlst dich so gut an", stöhnte er leise, während er sich mit beiden Händen neben mich abstützte und nur sein Becken vor und zurück kreiste.
"Ich will mehr", stöhnte ich ebenfalls, woraufhin er sich weiter in mich gleiten ließ und ich meine Hände in seinen Rücken krallte.
"Noch mehr", hauchte ich, während er sich dann ganz in mich versenkte und ich laut stöhnte. Meinen Unterleib durchzog ein leichter Schmerz, als er sich immer wieder vor und zurückbewegte, weshalb ich meine Augen zukniff.
"Geht es?", fragte er und ich war von seiner so fürsorglichen und sanften Art völlig berauscht.
Ich nickte nur und schaute ihm in die Augen, während er mich mit seinen sanften Bewegungen immer weiter zum Höhepunkt trieb. Seine Härte rieb immer wieder diesen einen Punkt und ich spürte, wie meine heiße Mitte mit jedem sanften Stoß feuchter wurde, weshalb er sich auf die Ellenbogen fallen ließ und leise stöhnte.
Ich konnte nicht genug von ihm bekommen und drückte ihm mein Becken entgegen, indem ich mit meinen Beinen seine Hüften umgriff.
Er küsste mich wieder vorsichtig, ehe er sich komplett aus mir herauszog und ich ihn verwirrt ansah.
"Dreh dich um."
Perplex starrte ich ihn an. Wieso sollte ich mich umdrehen?
Jake umfasste meinen Oberkörper und drehte mich um, um mich dann auf die Knie zu ziehen.
"Was–", fragte ich und wollte eigentlich widersprechen, doch er unterbrach mich.
"Entspann dich", sagte er und küsste meine Wirbelsäule entlang, während er seine Hände um meinen Hintern legte.
"Nein, nichts Extravagantes hatten wir abgesprochen. Ich möchte nichts mit Hintern", keuchte ich und hörte sein niedliches Lachen hinter mir, ehe ich spürte, wie er ein kleines Stück in meine Mitte drang.
Und ich dachte, Doggy bedeutet etwas anderes. Ich komme mir richtig dumm vor, da er bestimmt deshalb gelacht hat.
"Nichts Hintern", hauchte er und küsste meine Schulter, während er wieder tief in mich stieß.
Keuchend drückte ich meine Hand an seinem trainierten Bauch, um ihn so auf Abstand zu halten, da sein Schwanz sich von dieser Position viel größer anfühlte.
"Joona, einfach entspannen", wiederholte er und bewegte sich rhythmisch in mir, was mich dann in die Kissen fallen und laut stöhnen ließ. Erst bewegte er sich sanft, doch nach einiger Zeit wurden seine Stöße fordernder und während er mich voll ausfüllte, spürte ich plötzlich, wie mein Orgasmus mich regelrecht überrollte. Stöhnend drückte ich meinen Rücken durch und stützte mich auf meine Arme. Ich hatte das Gefühl, innerlich zu explodieren, so viele Gefühle durchliefen jede einzelne meiner Nervenenden.
Jake hörte nicht auf, sich immer wieder rein und rausgleiten zu lassen, was mich schwer keuchend innerlich zucken ließ.
Meine Arme konnten mein Gewicht nicht mehr halten, weshalb ich wieder in die Kissen fiel. Nachdem mein Orgasmus nach gefühlter Ewigkeit abgeebbt war, zog Jake mich an der Taille zu sich. Ich spürte seine harte Brust an meinem Rücken, während er immer noch tief in mir war und wieder seine Hüfte leicht bewegte.
"Ich will dich sehen und anfassen", hauchte ich, da es sich anfühlte, als hätte ich ihn schon ewig nicht mehr gesehen und berührt.
Er umfasste mich wieder und zog sich aus mir heraus, um mich dann zu sich herumzudrehen. Ich nahm meine Hand und ließ diese durch seine Haare streichen, bis zu seinem Nacken, während er dieses Mal zu mir aufsah. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und mir gefiel es, wie er mich abwartend ansah, während ich mich rittlings auf ihn setzte und seine Härte wieder in mich aufnahm.
"Fuck", stöhnte Jake und griff meine Hüften, welche ich langsam bewegte. Ich stützte mich an seinen breiten Schultern ab, ehe ich mich immer wieder hoch und runterbewegte und meine Atmung nur noch stoßweise kam.
Ich wusste nicht, wieso ich ausgerechnet bei ihm das Bedürfnis verspürte, dies zu tun, zumal ich es noch nie vorher getan hatte. Eigentlich sollte Jake mich verwöhnen und nicht ich ihn, doch mir gefiel es, wie er mich ansah. Wie ich mich durch seine Berührungen fühlte.
Immer wenn ich ihn tief in mir spürte, fühlte ich auch, wie sein Schwanz leicht zuckte, während auch er nur noch abgehackt atmete. Ich war mir sicher, dass er nun auch nicht mehr lange brauchte.
Er umfasste meine Hüfte stärker und seine andere Hand spürte ich an meiner Mitte, wo er mit dem Daumen meine empfindlichste Stelle berührte und mich wieder zum Stöhnen brachte. Jake griff fest in meinen Nacken, ehe ich spürte, wie er kam und mich in einen alles vollendeten Kuss zog und ich ebenfalls noch einmal heftig zum Höhepunkt kam.
Mein Körper zitterte unaufhörlich von der Anstrengung und wir saßen einfach noch eine Weile so da. Meinen Kopf hatte ich an seiner Brust geschmiegt und ich lauschte seinem regelmäßigen Herzschlag, während er mich hielt und mir sanft über den Rücken strich.
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