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5. Kapitel

Kurz nachdem sie fertig war, zeigte Stark ihr ein Zimmer. "Da du eh nicht im Krankenzimmer bleibst und auch alle helfenden Medikamente mit Argwohn zu betrachten scheinst, kannst du genauso gut hier schlafen.", meinte er nur. Wieder bedankte sie sich. Ihr Plan würde aufgehen, sofern sie nur etwas Geduld zeigte. "Ich habe Thor gefragt, ob er dir hier alles zeigt, also wundere dich nicht, wenn du morgen durch ein unsanftes Klopfen geweckt wirst.", warnte er sie noch und ging dann. Sie betrat das Zimmer und sah sich um. Alles war hell, freundlich und - wie sie zugeben musste - auch stilvoll eingerichtet. Dennoch war auch hier maßlos übertrieben: ein King-Size Bett stand an der Wand und dem gegenüber ein großer schwarzer Rahmen, den sie als nächstes genauer unter Augenschein nehmen wollte. Die Fenster nahmen die gesamte andere Wand ein, links von dem Bett und dem Rahmen. hinter ihr an der Wand fand sich ein großer Kleiderschrank und direkt daneben ein genauso riesiges Bücherregal. Neben dem Bett fand sie eine Tür und öffnete sie neugierig und wachsam. Hinter dieser eröffnete sich ihr ein ebenso egomanisches Bad. Damit würde sie sich morgen auseinandersetzen, also schloss sie die Tür wieder. Nun fiel ihr Blick wieder auf den Rahmen. Neugierig ging sie näher und tippte ihn an. Nichts geschah. Irgendeine Funktion musste dieses Ding doch haben... "Hey...erm.. Gebäude?", fragte Vayala und kam sich mehr als dumm vor, mit einem Haus zu reden. Da sie außerdem nicht wusste, wo sie hinsehen sollte, starrte sie weiter auf das schwarze Viereck. "Mein Name ist Jarvis, Miss. Wie kann ich Ihnen helfen?", fragte die KI höflich. "Der schwarze Kasten... was ist das?", fragte Vayala voller Neugier. "Das ist ein Fernseher, Miss. Soll ich ihn einschalten?", fragte die Intelligenz. Sie nickte, dann fiel ihr ein, dass er sie nicht sehen konnte. "Erm.. ja. sicher doch.", meinte sie und sah wieder zum Kasten. Auf einmal wurde er hell. Menschen liefen darin umher und sogar hören konnte sie diese. Verwirrt ging sie näher und tippte gegen das Glas. Wieso waren darin Menschen eingesperrt? Die Menschen mochten dumm sein, aber so dumm, dass sie andere Leute einsperrten und sie auch noch beobachteten? "Das alles sind Aufnahmen. Mister Stark wird es Ihnen morgen sicher genauer erklären aber jetzt sollten Sie zu Bett gehen.", sagte Tony's Erfindung und der Fernseher wurde wieder dunkel. Seufzend beschloss sie diesem Ratschlag zu folgen und ging zum Kleiderschrank. Sie fand darin Sachen in vielen Größen. Sie nahm sich etwas heraus und zog sich um, ehe sie schließlich zu Bett ging. Wie Tony versprochen hatte, wurde sie am Morgen durch unsanftes Gepolter geweckt, dass sie als Klopfen an der Tür erkannte. Ihre Kraft war soweit wieder zurück, was allerdings nicht ungewöhnlich war. Sie stand auf und ging zur Tür. "Guten Morgen, Lady Vayala.", sagte der Gott in seiner allzu bekannten Übermütigkeit. "Nur Vayala. Guten Morgen, euer Hoheit.", erwiederte sie und verneigte sich. Er lachte. "Gut. Und ich bin nur Thor. Wie gesagt: auf dieser Welt sehe ich mich eher als Avenger, denn als Prinz.", sagte er. Sie nickte. Sicher würde der Donnergott genug aus Versehen verraten. Sie musste ihn nur dazu bringen. Sie folgte ihm durch die Gänge, während er versuchte, ihr etwas vom Tower zu erklären, auch wenn er selbst nicht sehr informiert war. Also musste sie bezüglich des Towers selbst fast alles herausfinden. Nunja. Es war zu erwarten, dass er sich schwer mit dem Wissen dieser Welt tat. Eine Schande. Sie hätte nicht gedacht, dass er so dumm war. Das er nicht superschlau war wusste Vayala ja. Aber dass er so gegen neues Wissen war... nun gut. Sie tat dennoch als würde sie ihm aufmerksam lauschen, auch wenn sie in Wirklichkeit alles genauer ansah, in der Hoffnung auch im Tower Schwachstellen zu erkennen. Doch sie war technisch ebenfalls noch nicht sehr avisiert, weshalb dieser Teil wohl warten musste. Zwar begriff Vayala schnell, doch setzte das Erklärungen voraus und der Donnergott war dabei wirklich keine Hilfe, da dieser wirklich mehr Muskeln als Hirn besaß. Durchaus als Schwäche anzusehen, wenn man es denn richtig zu nutzen wusste. Nunja. Dummheit war immer eine Schwäche, doch manchmal auch eine Gefahr. "Und nun ist es an der Zeit, dass du die Anderen aus dem Team kennenlernst.", endete der Donnergott. Wieder waren sie im Wohnzimmer und sie bemerkte schnell, dass sie nicht alleine waren und bereits erwartet wurden. Reflexartig griff sie zu ihrer Halskette, wurde jedoch durch den Gott aufgehalten. "Nicht. Es droht keine Gefahr. Sie sind meine Freunde.", erklärte der Gott. Gut. Das kleine Schauspiel hatte gewirkt, denn sie erkannte mit einem kurzen Blick, dass die beiden Assasinen nun milder gestimmt waren und sie bereits als verängstigtes Mädchen abstempelten. Wenn sie nur wüssten, wie falsch sie damit lagen. Doch sie musste bei den Beiden stets aufpassen. Sie waren mindestens so gut trainiert, wie sie selbst und jeder Fehler könnte sie verraten. Sie musterte alle genauer, als Thor Vayala sanft näherschob. Es war nicht schwer zu erkennen, wen sie vor sich hatte. Stark grinste sie bereits an. Die Person neben ihm, mit dem leicht angegrauten Haar, musste dieser Banner sein. Vayala schloss dies aus seiner etwas ängstlichen Haltung ein. Er mochte es unbewusst tun, aber sie erkannte durchaus die Anzeichen, die auch jedes verängstigte Tier besaß. Sie wusste, dass er sich lange vor Menschen versteckt hatte, aufgrund des grünen Biests, welches in ihm schlummerte. Ein starkes, aber unkontrollierbares Monster, dass umso stärker und gefährlicher wurde, je wütender man es machte. Durchaus für Vayala die vorerst größte Bedrohung. Rechts neben Banner saß offenbar der Soldat, Rogers, der viele Jahre im Eis verbracht hatte. Das war leicht zu erkennen, da er ebenso ein Muskelprotz wie Thor war, wenn auch noch in angenehmerem Maße. Er war das Vorzeigebeispiel der Nation, seit einem der großen Kriege auf der Erde und lief in äußert dumm aussehenden Kostümen rum, mit welchen er stets noch seine Nation repräsentierte. Mit seinem überdimensionalen Frisbee war er dennoch eine Gefahr, wenn man bedachte; dass es bis jetzt allen Angriffen mühelos standgehalten hatte, weshalb dieses Metall ihre Neugier hatte. Links von Stark saßen die Assasinen, der Mann und die Frau, welche sie bereits mit ihrem Schauspiel überzeugen wollte. Romanoff und Barton waren sowohl Avengers, als auch eiskalte Killer, die ganz offiziell inoffiziell bei diesem SHIELD arbeiteten. SHIELD galt ebenfalls dem Schutz des Landes, wenn auch mit manchmal suspekten Methoden und Regeln. Für diese Fälle gab es wohl dieses Team. Die Avengers. Die Helden und Beschützer dieser Welt. Sie hatte alle der Reihe nach angesehen und war komplett ihr Wissen durchgegangen während Stark bereits fleißig mit seinem großen Ego selbiges erklärt hatte, wenn auch mehr ausgeschmückt und deutlich heldenhafter. Sie nickte, wann immer sie es für angemessen hielt und tat weiter unwissend. Es machte sogar etwas Spaß, sie alle an der Nase herumzuführen und so perfekt zu täuschen. "So. Und nun ist es an der Zeit, dass du dich ebenfalls vorstellst.", endete Stark seine perfekte Rede. Vayala saß mittlerweile allen gegenüber. Unsicher sah sie in die Runde und holte tief Luft, bevor sie zu erklären begann.

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