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3. Kapitel

Der Tag neigte sich dem Ende zu und die letzten Sonnenstrahlen erhellten die Stadt. Wie Leuchttürme, sahen die erhellten Spitzen der Wolkenkratzer aus, zu denen sich die Strahlen der Sonne noch durchkämpfen konnte. Man hätte meinen können, das mit dem Einbruch der Nacht die Masse an Menschen und Autos lichten würde. Doch stattdessen schien sie noch zuzunehmen. In der Stadt, die niemals schläft, kämpfte sich ein Mädchen unbeobachtet durch die Masse der drängelnden Menschen mit direktem Blick zum Tower.

Seine Spitze erstrahlte in einem Rot, wo die Sonne ihn noch erreichte und kurz darauf ganz verschwand. Die Buchstaben des Wortes 'STARK' ersetzten es sofort durch ihr eigenes Licht. Die ersten Sterne erschienen am Himmel und blinkten der Sonne fröhlich zur guten Nacht. Das Mädchen blieb kurz vor dem Tower stehen bevor es sich in den angrenzenden Park wandte und ein Stück hineinging. Der Park war das einzige, was zu dieser Zeit menschenleer war. Nach einer kurzen Zeit, die sie auf etwas zu warten schien, lenkte ein Leuchten bei einem Baum ihre Aufmerksamkeit auf sich.

Mit niederem Interesse betrachtete sie das Tier, welches dahinter hervortrat. Es hätte ein Wolf sein können, wenn nicht die leuchtend roten Augen das Gegenteil bewiesen hätten. Ebenso war auch die Größe des Tieres beachtlich. Es war mindestens doppelt so groß wie ein normaler Wolf und das schwarze Fell hatte seltsame, glitzernde Punkte inne. Dennoch schien es vollkommen ungepflegt, da es stumpf war und in viele Richtungen ungleichmäßig abstand. Nach einen letzten Blick zum Tower gab Vayala dem Monster ein Zeichen, welches sie ohne zu zögern sofort angriff. Sie zog ihr Schwert hervor und ihre Kleidung wurde zu ihrem üblichen roten Lederanzug ersetzt, damit sie kämpfen konnte. Sie wehrte das Tier ab mit allem, was sie aufwenden konnte. Magie und ihr Schwert, sowie das Brüllen und Fauchen des Monsters lenkten bald Aufmerksamkeit aus dem Tower auf sie beide. Vayala konnte sehen, wie jemamd in einer metallenen Rüstung aus dem Tower flog, dicht gefolgt von dem Donnergott. Als sie landeten zögerte Letzterer keine Sekunde und begann gegen das Tier zu kämpfen. Einige Minuten später zog sich das Tier zurück. Es sah noch einmal zu Vayala bevor es sich in tausende kleine Funken, ganz ähnlich den Sternen vom Aussehen und Leuchten her, auflöste.

Neugierig sah der Donnergott zu dem Mädchen, während der Mann in der Rüstung die Umgebung absuchte. Er glaubte nicht, dass das Tier so einfach verschwunden war. Vayala stützte sich schwach an einem Baum ab. Sie hatte viel eingesteckt und selbst ihr Kampfanzug färbte sich dunkler. Sie war verletzt. Besorgt sah der Gott zu ihr. Sie lächelte schwach und brachte gerade noch ein Danke heraus. "Ihr seid verletzt.", sagte der Donnergott und wollte ihr helfen. Sofort wich sie ein paar Schritte zurück. Angst und Wachsamkeit in ihrem Blick. "Wir sind keine Feinde. Wir wollen dir helfen.", sagte er ruhig und legte zur Bestätigung den Hammer nieder. Wachsam sah sie ihn an bevor sie einen Schritt dichter stolperte.

Das reichte ihm als Antwort. Er ging vorsichtig näher und fing sie gerade rechtzeitig, als sie das Bewusstsein verlor und zusammenbrach. Mühelos trug er sie Richtung Tower, auch wenn es dessen Besitzer für unklug hielt. "Sie braucht Hilfe, Stark.", sagte der Donnergott ernst und sah zum Angesprochenen. Dieser nickte kurz darauf . "Na gut. Ich fliege vor und sage Banner Bescheid.", meinte er und flog sofort los. Der Ase achtete bereits nicht mehr auf ihn und trug das Mädchen schnellen Schrittes in den Tower. Ihr Blut hatte bereits ihren Anzug stellenweise durchnässt. Beängstigend stetig fiel die dunkelrote Flüssigkeit tropfenweise auf den Boden. Der von der KI betriebene Fahrstuhl fuhr schnell nach oben und öffnete mit einem 'Pling' seine Türen. Der Prinz übergab das Mädchen den beiden Genies und wartete vor dem Krankenzimmer. Im ganzen Team herrschte nun Aufruhr. Wer war sie? Und wo kam sie her? Natürlich war allen klar, das sie unmöglich von der Erde sein konnte. Thor konnte keinerlei Hilfe bieten. Sie stammte also höchstwahrscheinlich aus keiner der neun Welten. Nach dem, was Thor den Anderen erzählte, musste sie allerdings eine hervorragende Kämpferin sein. Natasha hätte sie gerne als neues Mitglied im Team, auch wenn sie es nie zugeben würde. Aber die einzige Frau im Team zu sein, war wahelich nicht immer leicht. Trotzdem. Dadurch, dass sie bis jetzt keinerlei Informationen zu ihr hatten, war Vorsicht angesagt. Man sollte sich nie vom äußeren Schein trügen lassen. Thor hatte ja berichtet wie gut sie sich gegen das Tier behauptet hatte. Womit sich eine zweite Frage auftat. Woher war dieses Tier gekommem?

JARVIS hatte keinerlei Anomalien feststellen können. Also war es wortwörtlich aus dem Nichts erschienen. Das stellte selbst unsere Genies vor ein Rätsel. Als sie aus dem Krankenzimmer traten, berichteten sie dem Team das Nötigste. Sie brauchte jetzt erst einmal Ruhe. Der große Blutverlust ließ ihre Haut viel blasser wirken. Aber in ein bis zwei Tagen würde sie sicher aufwachen. Sie kamen alle nicht umhin sie insgeheim dafür zu bewundern, dass sie so lange gegen dieses Tier durchgehalten hatte, das fast dreimal so groß gewesen war wie sie.  Es gab noch etwas rätselhafteres an ihr: Ihr Schwert hatte keiner finden können. Thor hatte von ihrer Waffe berichtet, aber auch als sie versucht hatten diese zu finden, war sie ebenso verschwunden wie jede Spur auf das Tier oder den Kampf. Es hatte auch niemand ihre Halskette bemerkt, an der nun wieder ein kleiner Anhänger in Form eines Schwertes hing.

Vayala kämpfte derweil gegen die Schwärze, die sie umgab. Sie wollte aufwachen. Musste es sogar. Doch noch war sie zu schwach dazu. Der Plan war schon etwas Leichtsinnig gewesen, aber immerhin war sie so in den Tower gekommen. Ohne Verletzungen wäre es nicht sehr überzeugend gewesen. Nun musste sie ihr Vertrauen gewinnen. Nur so kam sie an ihre nötigen Informationen. Zur selben Zeit wartete Xandar ungeduldig, auf seinem Thron in Kandros, auf ein Zeichen von seiner Schülerin. Direkt vor seinem Thron sammelten sich tausende kleiner Funken und wurden zu einem Tier. Das Monster, welches Vayala bekämpft hatte, stand nun vor ihm. Mit seinem Blick suchte er das Tier nach etwas ab. Und fand schließlich das, was er gesucht hatte. Ein Zettel am Bein des Monsters. Er riss die Nachricht ab und las ihn sich durch. Auf seinem Gesicht bildete sich ein boshaftes Grinsen, mit etwas Stolz im Blick.

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