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12. Kapitel

Vayala wachte erst am Tag darauf wieder auf, nachdem Thor sie zur Krankenstation getragen hatte und sich dann Tony und Bruce ihrer angenommen hatten. Da sie im Kampf das Bewusstsein verloren hatte war sie sofort in Alarmbereitschaft, sobald sie das Bewusstsein wiedererlangte und setzte sich ruckartig auf, was ein stechender Schmerz im Kopf sofort bestrafte. Murrend fasste sie sich an den Kopf. "Hey. Ganz ruhig. Es ist vorbei.", sagte eine angenehm ruhige Stimme neben ihr und als sie dort hinsah, fand sie Bruce, der ihr ein Glas Wasser reichte und dazu eine weiße Tablette. "Was ist das?", fragte sie argwöhnisch. Bruce lachte leise. "Nur etwas gegen das Kopfweh. Nimm sie bitte bevor du sie verurteilst.", antwortete er ruhig. Ihr Kopf schmerzte noch ziemlich stark, also beschloss sie der irdischen Medizin eine Chance zu geben. Sie schluckte es also runter und trank auch sofort das ganze Glas mit Wasser aus. Ebenso verzog sie das Gesicht. "Das schmeckt ekelhaft.", bemerkte sie knapp und wandte dann kurz ihre Aufmerksamkeit auf ihre Verletzungen. Ihr Kopf tat weh und sie stellte fest, das er verbunden worden war. Außerdem war ihr Arm verbunden, was sie den Glassplittern zu verdanken hatte, die Bruce wirklich meisterhaft entfernt hatte, da ihr Arm kein bisschen wehtat. Oder aber der Schmerz im Kopf verdeckte diese Tatsache.

Ach ja. Außer ihr gab es ja noch andere Verletzte. Sie sollte wohl so tun, als würde sie der Schaden interessieren. "Was ist mit den Anderen?", hakte sie also nach. Es war klug herauszufinden, wie belastbar ihre Gegner waren. "Clint ist ein paar Stunden vor dir aufgewacht, hat aber nichts wirklich schlimmes zu beklagen, außer einer leichten Gehirnerschütterung. Ebenso wie Natasha, die noch verschmerzbare Wunden abbekommen hat, welche sie eh nur als Kratzer bezeichnet. Tony ist unverletzt, was er wohl dem Anzug verdanken kann. Dieser muss dafür repariert werden, was Tony auch seit gestern tut. Zumindest hat er was gegessen...", klärte sie der Doc auf.  "Gestern? Also ist das Ganze bereits einen Tag her?", fragte Vayala. Er nickte. "Du hast immerhin einiges abbekommen.", fügte er an. Sie seufzte und sofort fiel ihr etwas Neues ein. "Mein Schwert.. wo ist es?", fragte sie. "Es liegt im Wohnzimmer. Denn, wie Thor und wir alle feststellen durften, kann es keiner weiter anfassen.", erklärte Bruce. Vayala schmunzelte bei dem Gedanken, das sie ihr Schwert hatten anfassen wollen. Sie fand es sehr lustig sich vorzustellen, wie der Donnergott es aus Nettigkeit hatte aufheben wollen, stattdessen aber dank der Magie davon in die nächste Wand geschleudert wurde. "Tut mir leid. Es können nur die anfassen, denen ich es freiwillig gebe.", meinte Vayala und Bruce lachte. "Nun. Es war zumindest sehr lustig anzusehen.", sagte er als sie aufstand. Er wusste, dass er sie eh nicht im Bett halten konnte. Sie sah an sich hinab. Ihre Kleidung war nun voller Löcher. "Ich werde mal in mein Zimmer gehen. Danke für eure Hilfe..", sagte sie leise und ging, ehe Bruce etwas erwiedern konnte.

Sie begann zu grinsen als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. "Oh ja. Ich danke euch. Für eure Einfältigkeit und blindes Vertrauen.", sagte sie überlegen grinsend. Ihr war klar, dass sie nun das Vertrauen aller genoss. Der Kampf verlief zwar nicht ganz nach Plan, aber durch die ungeplante Dramatik konnte sie wenigstens sicher sein, dass keiner mehr zweifelte. Doch hatte sie den Angriff nicht mit ihrem Meister abgesprochen. Warum also hatte er das Monster geschickt? Nachdenklich nahm sie sich ein paar Sachen und zog sich um. Ihr Meister hätte es ihr doch stets vorher gesagt, wenn er etwas plante. Doch dem würde sie bald selbst auf den Grund gehen. Sie öffnete ihre Tür wieder und erschrak, als sie vor dieser den Captain antraf, der die Hand noch zum Klopfen erhoben hatte. Er fasste sich aber schnell wieder. "Entschuldige.. ich wollte nur einmal nach dir sehen. Bruce meinte du seist wach.", sagte Steve. "Und ich wollte nach euch allen sehen.", log sie schmunzelnd. Natürlich interessierte sie es nicht wirklich, was mit den Anderen war. Doch nur so konnte sie den Schein wahren. Diese Rolle musste perfekt eingehalten werden, sonst wäre all die Arbeit umsonst gewesen. Sie machte Platz und ließ Steve eintreten, ehe sie die Tür wieder schloss. Zugegeben.. sie war noch erschöpft von dem Vergangenen, doch ebenso musste Vayala stets wachsam bleiben. Es ärgerte sie bereits einen ganzen Tag verschwendet zu haben.  "Bist du sauer, weil das Monster entkommen ist?", versuchte Steve ihren Blick zu deuten. "Ja.", log sie und seufzte gespielt, ehe sie sich auf ihr Bett setzte. "Wir waren so nah dran herauszufinden, was es mit all dem auf sich haben könnte.", fügte sie an. Nah dran? Nein. Sie waren meilenweit entfernt von der Lösung des Ganzen, dachte sie sich und freute sich innerlich darüber. Es könnte so leicht sein.. sie musste es ihnen nur sagen.. sie musste nur sagen wer sie wirklich war und was diese Welt bedrohte...

Sie ertappte sich dabei, wie sie einen Moment ernsthaft darüber nachdachte, was  dann wohl passieren würde. Schnell schob sie diesen Gedanken beiseite. Xandar würde sie töten, wenn er das erfahren würde. "Sorg dich nicht. Das war nur ein Kampf. Ich ahne, dass noch einige folgen werden. Aber du kannst stolz sein. Mal abgesehen von deinem riesigen Mut hast du alle gerettet. Dieses Wesen war deutlich größer und auch stärker und dennoch hast du dich ihm gestellt.", meinte Steve beruhigend. "Ich bin eine Kriegerin. Das ist meine Aufgabe.", sagte Vayala sofort. Der Captain schmunzelte. "Trotzdem. Ich kenne Krieger, die lieber geflohen wären. Aber ich sehe schon: Komplimente nimmst du so wenig wie Natasha entgegen. Ihr habt wirklich viel gemeinsam.", lachte er. Vayala dachte nach. Irgendetwas war da doch noch gewesen.. "Captain. Natasha ist im Wohnzimmer zusammengebrochen. Ihre Werte sinken drastisch.", meldete sich auf einmal die KI. Sofort schoss Vayala nur ein Gedanke durch den Kopf. Das Gift. Jeder reagierte anders darauf,doch für Menschen war es tödlich. Steve verlor keine Zeit und sprang auf. Er wies Jarvis an nach den Anderen zu rufen, ehe er ins Wohnzimmer eilte. Ohne das sie es wirklich realisierte, war Vayala ihm gefolgt.

Ihr Herz schlug wahnsinnig schnell, als sie die Assasinin bewusstlos auf dem Boden liegen sah. Doch ihre blasse Haut war es, was Vayala diesen hohen Puls bescherte. Sie hatte Angst. Ganz offenbar hatte die kleine Kriegerin ihr menschliches Ebenbild ins Herz geschlossen. Wie in Zeitlupe sah sie zu, wie der Captain Natasha hochhob und in das Krankenzimmer trug. Wieder folgte sie. Sofort darauf eilten Bruce und Tony in den Raum, gefolgt von Thor und Clint. Vayala konnte zum ersten Mal keinen klaren Gedanken mehr fassen, als sich die beiden Genies darum bemühten Natasha zu stabilisieren. Und eine Sekunde darauf, als sie auf den Bildschirm sah, der den Herzschlag der Assasinin zeigte wie er immer schwächer schlug, war ihr Kopf wieder klar. Sie wusste was zu tun war. Zwar würden die Genies sie etwas stabilisieren können, doch die Lösung für das Problem ließ sich nur auf eine Art beheben. "Magie.", sagte die junge Kriegerin gefasster, als sie es erwartet hatte und sofort waren alle Augen bei ihr.

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