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11. Kapitel

Geschickt wich Vayala erneut aus, als Natasha zuschlug. Ebenso schnell holte das Mädchen zum Gegenschlag aus, womit sie die Black Widow bereits zu Beginn der Trainingsstunde beeindruckt hatte. Natürlich steckte Vayala mehr Schläge ein, als die gegenüberstehende Assasinin, doch diente auch das nur zur Tarnung. Vayala mochte diese Herausforderung. Natasha war deutlich schwerer zu durchschauen, als ihre besherigen Opfer, denn immerhin war diese ebenso gut trainiert, wie die junge Kriegerin und wusste sich ebenso hinter Lügen und einer Maske zu verstecken.

"Also schön...", setzte Natasha an und kurz darauf fand sich die junge Kriegerin auf dem Boden wieder und war mehr oder minder von ihrem Gegenüber gefangen. "Was verbirgst du? Komm schon. Du weißt genau, dass ich weiß, dass du lügst.", sagte die russische Kämpferin. Sofort war Vayala in Alarmbereitschaft. Diese Frau hatte sie bereits halb durchschaut. Nun musste sie sich sehr schnell etwas einfallen lassen. Doch das wurde ihr schnell abgenommen, als man von irgendwo einen großen Krach vernahm. "Jarvis? Was ist hier los?", fragte Natasha und stand nun auf. Vayala atmete erleichtert aus, sobald ihre Gegnerin ihr den Rücken zugewandt hatte. "Auf der Landeplattform des Towers befindet sich etwas, dass mein System nicht genau erfassen kann.", begann die KI und Vayala erhob sich ebenfalls. Das klang ihr fast schon bekannt... "Und ich scheine es nicht genau erfassen zu können. Jedoch scheint es eine Lebensform zu sein, Miss Romanoff.", beendete Jarvis sehr zum Leidwesen von Vayala. Jedoch kam es auch sehr gelegen. Sie musste es nur zu ihrem Vorteil nutzen. "Das Monster. Es ist wieder da.", sagte die junge Kriegerin und tat, als wäre sie sowohl besorgt, als auch eine Spur ängstlich. Natasha musterte sie kurz, bis sie ihr offenbar zu glauben schien. Ein boshaftes Lächeln erschien auf Vayalas Gesicht, ehe sie dann der Assasinin folgte. Es war fast schon amüsant wie einfältig diese Menschen doch waren. Sie wusste zwar nicht warum Xandar das Monster geschickt hatte, aber nun hatte sie einen hervorragenden Plan um ihren Weg in das Team zu finden. Danach konnten sie ihr nur noch Vertrauen.

Auf dem Weg zum Wohnzimmer, von wo aus man die Plattform erreichte, trafen sie auch den Rest des Teams. Schnell schilderte Vayala erneut ihre Befürchtung. "Pass auf. Du bleibst am Besten hier. Das letzte Mal bist du fast gestorben und noch dazu bist du noch immer verletzt.", stellte Tony klar und erhielt keinerlei Widerspruch. Vayala wollte erst versuchen sie alle umzustimmen, schloss aber ergeben ihren Mund wieder, als ihr im Hinterkopf bereits klar wurde, dass es den Plan nur noch perfekter gestalten würde. Sie musste nur etwas Geduld zeigen. Also sah sie zu, wie die anderen sich nach draußen wagten und sich auf das nachtschwarze Monster stürzten, welches draußen bereits unruhig umhergelaufen war. Es war nicht viel Zeit vergangen, bis der Kampf sich bereits an Spannung stark gesteigert hatte. Jeder tat sein Bestes, doch waren sie ihm gerade mal ebenbürtig. Belustigt sah sie zu, wie Steve sich von hinten um den Hals des Tieres warf. Und bereits kurz darauf nach vorne wegflog. Tony wurde als erster stärker getroffen, als sich die Krallen des Schattenwesens in den Anzug des Genies bohrten und dem Anzug tiefe Schnitte verpassten. Daraufhin war dieser schon einmal stark eingeschränkt. Nun wurde auch dem Rest bewusst, wie gefährlich dieses Monster war, als Hawkeye einen explosiven Pfeil auf den Kopf des Grizzly schoß, dieser aber lediglich dadurch wütender wurde und laut zu brüllen begann. Kurz darauf schleuderte das Monster den Shield-Agenten gegen die nächstgelegene Wand, an welcher er reglos herrunterrutschte. Scheinbar war er bewusstlos, was aber von Vayalas Blickwinkel schwer zu sagen war, bei dem Rinnsal Blut das bereits seinen Kopf hinunterfloß. Natasha - nun offenbar auf Rache aus - feuerte ihre Stinger auf das Tier, um es zumindest von dem Bewusstlosen wegzulocken, den das Monster gerade erneut attackieren wollte. Doch da ihm das nicht wie mehr als ein paar Mückenstiche erschien, war es nun dazu auch noch genervt und wollte die Sache offenbar schnell beenden. Es rannte erstaunlich schnell auf die Assasinin zu und diese konnte sich nur dank eines wirklich meisterhaften Sprungs davor bewahren, noch schwerer getroffen zu werden. Dennoch trafen sie die Krallen des Monsters und sie erhielt ein paar tiefe Wunden an ihrer linken Seite. Somit war nun auch sie stark eingeschränkt. Bruce erkannte langsam, worauf das Ganze hinauslief, als Thor nur mit Mühe das Tier von Natasha wegzerren konnte. Es flog gut einen Meter durch die Luft, ehe es vor dem Captain landete. Erbost über das, was man mit ihm getan hatte, steuerte das Monster nun also seine Wut auf die nächstgelegene Person, was in diesem Fall nunmal der Mann mit dem Schild aus Vibranium war. Steve konnte den Schlag auf ihn zum Glück durch seinen Schild abfangen, wurde aber aufgrund der Wucht durch die Glasscheiben des Towers gestoßen.

Die Glassplitter verteilten sich weit im Raum und Vayala hielt sich die Hand vor ihr Gesicht. Gerade rechtzeitig, als sich einige Glassplitter in ihren Arm bohrten. Unbeeindruckt davon sah sie nun zum Monster. Steve würde nicht rechtzeitig wieder auf die Beine kommen und Thor hatte gerade Mühe den Hulk auf das Wesentliche zu konzentrieren, als Bruce Sekunden zuvor entschieden hatte, diesen die Macht übernehmen zu lassen. Im Bruchteil einer Sekunde wusste Vayala nun also, dass es jetzt oder nie sei. Sie nahm den Anhänger ihrer Kette und warf ihn lässig in die Luft. Sie erhielt dadurch die Aufmerksamkeit des Monsters, als sie ebenso lässig, das - sich nun wieder in der Originalgröße befindende - Schwert auffing. "Lass uns tanzen, du zu groß geratener Teddybär.", meinte sie mit einem selbstsicheren Grinsen und stellte sich so hin, das sie mit dem Rücken zu dem klaffenden Loch stand. Steve konnte sie an nichts mehr hindern, da das Monster bereits auf sie zusteuerte, als er sich wieder aufgerappelt hatte. Wie erstarrt sah er zu ihr, als das Monster zu einem Hieb mit seinen Pranken ausholte und zuschlug. Das Nächste, was man hören konnte war ein lautes Klirren. Vayala stand dort und hatte all ihre Kraft zusammengenommen, womit sie den Schlag mit ihrem Schwert abgefangen hatte. Doch das war noch nicht alles. Besonders auffällig war, das die Klinge ein leicht grünliches Leuchten umgab. Mit Mühe stieß sie das Monster weg und es schüttelte sich. Es folgte ein Brüllen, das den Tower erzittern ließ, als sich der Schattenbär wieder auf das Mädchen stürzte.

Doch diesmal war es nicht das Schattenwesen, das das hatte erklingen lassen. Oh nein. Diesmal hatte sich der Hulk zu Wort gemeldet, der es offenbar gar nicht gut hieß, dass jemand gegen seine Freunde kämpfte und ihnen wehtat. Er packte also das Monster, das sich in der letzten Sekunde an Vayala krallte und als dieses hinausflog - geradewegs über die Plattform hinweg - und in die Tiefe stürzte, da zog es auch die junge Kriegerin mit sich. Da diese damit nicht gerechnet hatte, schlug sie hart mit dem Kopf auf den Boden und verlor das Bewusstsein. Immer schneller stürzten sie in die Tiefe, doch die Kriegerin erwachte nicht. Steve reagierte blitzschnell und rief Thor zu das Mädchen zu retten. Dieser packte fest seinen Hammer und flog den beiden hinterher. Der Boden kam nun bedrohlich nahe. Thor holte zum Schlag aus, doch traf nur noch das Nichts, als sich das Monster plötzlich aufgelöst hatte. Der Nebel verteilte sich wieder wie funkelnde Diamanten. Doch er hatte keine Zeit sich darüber zu wundern, da Vayala immer weiter fiel und dem Boden nun immer näher und näher kam. In wenigen Sekunden würde Sie den Boden erreichen und es wäre zu spät. Thor folgte ihr schnell und griff nun nach dem Mädchen. Er fing diese, nur einen Bruchteil einer Sekunde bevor sie den Boden erreicht hatte. Sie war gerettet. Doch die Frage blieb, wohin diese Monster nur immer verschwanden. Konnte man sie denn nie besiegen?

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