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Kapitel 29

Es war der Rugaru in ihm. Jason würde mich nicht erkennen und wahrscheinlich würde er das auch nie wieder. Es war vorbei, dass er mein Bruder war und ich hatte mich nicht mal darauf einstellen können, dass es das letzte Mal gewesen war, dass ich meinen Bruder gesehen hatte.

Ich konnte nur hoffen, dass er verstanden hatte, dass ich ihn über alles liebte und immer für ihn da war. Ich war zumindest bei ihm gewesen und hatte ihm Trost gespendet. Ich hoffte, dass der Teil von ihm, der noch am Leben war, aber es nicht schaffte, nach außen zu kommen, das wusste.

Ich wischte mir schnell eine Träne aus dem Augenwinkel. Ich durfte jetzt nicht auf meine Gefühle achten. Ich musste es irgendwie schaffen, aus dieser Situation zu entkommen. Ich hatte Angst, dass Jason in dem Moment, in dem ich Dean Bescheid geben würde, auf mich losgehen würde.

Dann wäre es nämlich endgültig zu spät, denn ich würde mich auf keinen Fall gegen einen Rugaru wehren können, das wäre eine Sache der Unmöglichkeit.

Ich wusste nun nicht, wie ich Jason dazu bekommen sollte, sich zu beruhigen und mich in Ruhe zu lassen, denn meiner Meinung nach gab es keinerlei beruhigende Worte, die man an einen Rugaru richten konnte, sodass er auf einmal friedlich werden würde.

Ich entschloss mich, dass es meine einzige Rettung sein würde, wenn ich auf Dean und Sam vertrauen würde und nach Hilfe rufen würde. Ich konnte nur beten, dass sie schnell genug eingreifen würden, wenn Jason mich angreifen würde.

Ich drehte mich langsam zu der Tür um, wich dem ekelerregenden Blick aus und fing schnell an, an die Tür zu hämmern.

„Dean! Sam! Thomas! Hilfe! Der Rugaru, er ist zurück!" Kaum hatte ich das zu Ende gesagt, wurde ich auch schon am Hals gepackt und in der nächsten Sekunde bekam ich keine Luft mehr. Jason stand direkt vor mir und er war Schuld, doch ich schaffte es nicht, so zuzuschlagen, dass er seinen Griff lockern würde.

Es passierte nichts, ich hörte von draußen keine Reaktion und allmählich ging mir echt die Luft aus. Alles fing an, sich zu drehen und ich wusste, schon in wenigen Sekunden würde ich ohnmächtig sein und Jason würde sich einfach über mich hermachen.

Ich hatte Thomas so nahe bei mir, doch ich würde ihm trotzdem nicht auf Wiedersehen sagen können. Wer hätte das wohl gedacht, dass ich so sterben würde? Getötet durch Fressen durch den eigenen Bruder, der zu einer brutalen Bestie mutiert war.

Meine Augen fielen zu, doch genau in der Sekunde wurde der Druck von meiner Kehle genommen und ich spürte zwei starke Arme, die mich stützten.

Verschwommen konnte ich ausmachen, dass Dean mich hielt, während Sam einige Meter entfernt stand, eine Pistole in der Hand haltend. Er richtete sie auf Jason, von dem ich allerdings nur die Umrisse ausmachen konnte.

Ich war viel zu schwach, als dass ich aufspringen konnte und mich vor ihn stellen konnte. Ich wollte das natürlich, denn es war trotz allem mein Bruder. Der menschliche Teil von ihm würde mir schließlich nie auch nur ein Haar krümmen und deshalb konnten sie ihn auch nicht einfach töten.

Ich spürte, wie Dean mich nach oben zog und mich aus dem Zimmer zog. Ich schloss die Augen und lehnte meinen Kopf an seine Schulter, zu nichts anderem in der Lage.

Ich konnte nicht mal daran denken, was in einer Minute sein würde. Auch war meine komplette Angst vor dem Tod verschwunden, denn ich war ihm gerade haarscharf entkommen.

„May! Gott sei dank geht es dir gut!" Ich wurde aus Deans Arm gerissen und in der nächsten Sekunde umarmten mich Arme und pressten mich so fest an sich, dass ich schon wieder schlechter Luft bekam.

„Mann, drück sie doch nicht so fest. Sie hat fast keine Luft mehr bekommen und sie muss sich erst mal wieder erholen!", herrschte Dean Thomas an und zog mich ein Stück von ihm weg.

„Es ist alles okay, Dean", antwortete ich krächzig und nun war ich diejenige, die die Arme um Thomas schlang. Ich atmete seinen Duft ein und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter. Ich konnte gar nicht sagen, wie glücklich ich war, ihn hier bei mir zu haben und dass er wirklich wiedergekommen war.

„Danke, dass du hier bist, Thomas. Ich hätte nicht gewusst, wie ich es ohne dich aushalten sollte. Ich kann einfach nicht ohne den Menschen sein, den ich so sehr liebe."

Ich löste mich aus der Umarmung und küsste ihn so schnell wie ich konnte. In diesen Kuss legte ich all die Gefühle, die sich in der letzten Zeit angestaut hatten und die nun alle zum Glück entfliehen konnten. Er war hier bei mir. Jetzt konnte alles nur besser werden. Und nein, ich hatte nicht vergessen, wie mein Schicksal immer noch lautete, dennoch war es nun anders, da Thomas bei mir war. Ich würde den wichtigsten Menschen meines Lebens bei mir haben und das machte alles so viel besser.

Wenn man all die Zeit über gedacht hatte, dass man völlig alleine sterben müsste, war es jetzt beinahe eine Erlösung, zu wissen, dass man nicht alleine sein würde. Ich hatte mich verabschieden können und das war mir so viel wert.

Thomas erwiderte den Kuss und so konnte auch ich spüren, was sich wohl alles angestaut haben musste. Ich wusste nicht, wie lange unser Kuss andauerte, irgendwann hörte ich allerdings Dean, der sich räusperte.

Widerwillig löste ich mich von Thomas und sah zu Dean. Er konnte uns doch wenigstens noch ein bisschen Zeit geben, uns noch zu verabschieden.

„May, es tut mir sehr leid, aber für Jason ist es nun Zeit." Er sah betreten zu Boden. Ich wusste, was das auch für mich bedeutete.

„Das ist dann wohl mein Stichwort." Doch Dean hielt mich an der Schulter zurück.

„Was dich betrifft habe ich gute Nachrichten. Oder besser gesagt Thomas, denn das war der Grund, warum er so plötzlich verschwunden ist ..."

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