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22. Türchen

„Und? Wie geht es dir?", begrüßte er mich zaghaft. Der Schwarzhaarige stand im Türrahmen und traute sich nicht wirklich weiter in mein Krankenhauszimmer zu kommen. Seit dem 'Vorfall' waren nun zwei Wochen vergangen und ich war jeden Tag von mindestens 2 Polizisten beschützt worden, weil sie diese Männer wohl immer noch nicht geschnappt hatten. Was machen die da eigentlich in der CIA-Zentrale? Kaffee trinken und Kuchen essen oder was?
„Naja, wie soll es mir schon gehen? Vor zwei Wochen, an Weihnachten, wurde ich von deinem Bruder entführt, bedroht und später fast ermordet, dann hast du mich gerettet und ich hab dir gestanden, dass ich dich liebe und du hast darauf nur 'Ich weiß' geantwortet. Ich glaube es geht mir ganz gut.", antwortete ich sarkastisch und Sasuke sah auf seine Füße.
„Ähm, die Zentrale hat mir befohlen dich hier rauszuholen und in ein Safe house zu bringen. Und bei dir zu bleiben.", erzählte er und schien nicht so begeistert von der Idee zu sein.
Toll, dass die CIA das befohlen hat, aber hat mich mal irgendwer gefragt, was ich davon halte? Nein, natürlich nicht, weil ich nur ein Kollateralschaden bin.

„So, da wären wir.", erlöste Sasukes Stimme mich nach einer unendlich wirkenden Stunde, in der wir uns ziemlich unangenehm angeschwiegen hatten. Vor mir lag ein süßes, kleines Häuschen, das auch gut ein normales Einfamilienhaus im Wald hätte sein können. Hier würde ich sogar meine Kinder großziehen.
Immer noch schweigend stieg ich unter ziemlich blöden Schmerzen aus dem Auto und ging schon mal zur Veranda des Häuschens, während Sasuke meine Taschen aus seinem Auto ins Haus brachte.
Von innen war es fast genauso gemütlich, wie von außen und an den Möbeln hatte ich sofort erkannt, dass eine Frau oder ein ziemlich modebewusster Mann das Haus eingerichtet haben musste. Das einzige, was es nicht ganz so heimlich machte, war die Tatsache, dass nirgendwo irgendwelche Deko oder Blumen rumstanden. Das einzige 'Ding' in diesem Haus war ein Bilderrahmen, der auf dem Kamin stand und ich machte mich sofort auf den Weg dorthin, was nicht lange dauert, da die erste Etage komplett offen war und es so keine Wände zwischen Küche, Wohnzimmer und Esszimmer gab.
Nachdem ich das Foto gesehen hatte, drehte ich mich ein wenig geschockt zu Sasuke um, welcher meine Taschen gerade auf die Treppe abgestellt hatte.
„Das ist dein Haus, oder?", fragte ich frei heraus, denn auf dem Foto waren Sasuke in seinen jüngeren Jahren, zwei Erwachsene, die wohl seine Eltern waren und noch ein zweiter Junge, der einem meiner Entführern ziemlich ähnlich sah. Als ich an sein kaltes Gesicht dachte, jagte es mir einen Schauer über den Rücken, dann damals, als das Foto aufgenommen wurde, war er noch so voller Freude und Leben. Was ist wohl passiert?
„Ich hätte es wegräumen sollen.", sprach Sasuke eher zu sich selbst und ging währenddessen in die Küche um ein paar Küchenutensilien, die man zum kochen brauchte, aus ein paar der Schränke zu kramen. Jetzt verstehe ich auch, warum er mitkommen sollte.
„Was ist mit euch passiert, dass er sein Lächeln verloren hat?", wollte ich wissen, denn dieser junge, fröhliche Junge ließ mich einfach nicht mehr los.
„Du stellst zu viele Fragen.", meinte der Ältere, während er irgendwelches Gemüse schnitt.
„Ich finde, ich habe ein Recht darauf zu erfahren, warum mein Entführer zu meinem Entführer geworden ist.", stellte ich mit fester Stimme fest. Sasuke atmete genervt aus und sah weiterhin auf das Gemüse vor sich.
„Na schön. Also, als wir klein waren, waren Itachi und ich unzertrennlich, sieht man ja auf dem Foto. Jedenfalls war ich bis vor ein paar Monaten ein wenig... schwierig und an einem Abend, war ich auf so einer blöden Party, hatte das, aber nicht ganz durchdacht. Nach ein paar Stunden war ich vollkommen dicht und wusste nicht, wie ich nach Hause kommen sollte, also hab ich einfach in meinem betrunkenen Zustand bei meinen Eltern angerufen und sie wollten mich zusammen mit Itachi abholen, der sie besucht hatte, doch irgendwie bauten sie einen furchtbaren Unfall und starben. Itachi war der einzige Überlebende und dann hat er mir die Schuld für ihren Tod gegeben. Daher kommt dieser Hass und ich muss gestehen, ich hasse mich dafür auch ein wenig.", erzählte er monoton, ohne jegliche Emotionen und ich fragte mich wirklich, wie er bei diesem Thema so kalt bleiben konnte, dann ich bekam meine Tränen nicht mehr in den Griff und es war nicht mal meine Geschichte.
„Aber das ist doch nicht deine Schuld, es war ein schrecklicher Unfall, du hast sie doch nicht umgebracht.", schniefte ich und wollte plötzlich alles dafür tun, damit er aufhörte so über sich zu denken.
„Wäre ich nicht so ein Idiot gewesen, dann wären unsere Eltern nicht gestorben, er wäre nicht so voll mit Hass und hätte dich nicht entführt und verletzt.", gestand er und während er das sagte, ging ich in die Küche zu ihm. Dort angekommen nahm ich ihm das Messer aus der Hand, legte es zur Seite und umarmte ihn einfach. Ich spürte, wie überrascht er über diese Geste war, doch mir war das ziemlich egal.
„Du musst nicht stark sein. Es ist vollkommen Okay, sich schlecht zu fühlen.", murmelte ich in seine Schulter. Plötzlich umarmte er mich auch und ich glaubte eine Träne auf meinem Shirt gespürt zu haben. Als wir uns voneinander lösten, nahm Sasuke mein Gesicht in seine großen Hände und legte seine Lippen auf meine. Nun war ich an der Reihe völlig überrascht zu sein, doch nachdem ich es realisiert hatte, verlor auch ich mich in den Kuss.
„Ich liebe dich auch."

Heyyyy meine Lieben,
das war nun meine letzte Geschichte bei diesem Projekt. Ich hoffe es hat euch gefallen und genauso viel Spaß gemacht, wie mir.
Schöne Weihnachten, Merry Christmas, Feliz Navidad und Joyeux Noël.
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