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Kapitel 5

,,Es tut mir leid König Turmalin, wir haben bisher noch keine Spur von eurer Tochter",berichtete Pyläom und senkte traurig seinen Kopf. Mit einem Seufzer vergrub der König sein Gesicht tiefer in seine Handfläche und sprach mit gesenkter Stimme. ,,Sucht weiter",befahl er und deutete seinem Berater mit der Hand, jetzt zu gehen. ,,Zu Befehl eure Majestät",sagte der Mann und salutierte, dann schwamm er wieder aus dem Thronsaal hinaus in die Nacht. ,,Wo bist du nur?",fragte sich der traurige König. Seit einigen Tagen war seine Tochter bereits verschwunden, und niemand hatte eine Idee wo sie seien könnte. Auch wenn jeder seiner Untertanen bei der Suche geholfen hatte, fehlte immer noch die einzigste Spur. Niemand hatte Saphira gesehen. ,,Eure Majestät",hörte er eine Mädchenstimme vorsichtig sprechen. Für einen Moment glaubte er, es seid seine Tochter, doch als er seinen Kopf drehte sah er dass es nur eine ihrer Freundinnen war. ,,Ja",sagte Turmalin betrübt. ,,Ich, ich habe etwas gefunden",sagte die Nixe leise und schwamm näher an den König heran. Behutsam überreichte sie ihm eine längliche Holzplatte, welche höchstens einige Zentimeter dick war. Es war auf keinen Fall Treibholz oder die Überreste eines Schiffes, dafür war es zu rein. In das dünne Holz wurde mit einem feinen Stein oder ähnlichem einige Sätze eingraviert. Turmalin nahm sie an sich und las was darauf geschrieben wurde.

Dad,

Es tut mir leid dass ich so plötzlich verschwunden bin, tut es wirklich. Aber ich konnte, und kann dir den Grund meines Verschwindens nicht sagen, du währst enttäuscht von mir, und wahrscheinlich auch ziemlich wütend. Ich war schon immer anders als die anderen, und dass macht sich jetzt so deutlich wie sonst noch nie. Wenn du wüsstest was ich erlebt habe, würdest du mich höchstwahrscheinlich für komplett durchgeknallt halten, aber da bist du nicht der einzige. Mach dir bitte keine Sorgen, es geht mir gut da wo ich bin. Sucht nicht nach mir, ihr werdet mich nicht finden, und das ist auch gut so. Aber keine Angst, ich werde wiederkommen, eines Tages. Verzeih mir dass ich nicht mehr sage, aber du wirst es früh genug erfahren. Ich hab dich lieb.

Deine Tochter Saphira

Ungläubig starrte der König auf das Holz hinab. Wovon redete seine Tochter da? Wenn es überhaupt seine Tochter war die dies geschrieben hatte, und es nicht ein dummer Scherz war. ,,Wo habt ihr das gefunden?",fragte er die schwarzhaarige Meerjungfrau und sah ihr in die Augen. ,,Meine Schwester und ich haben nach ihrer Tochter gesucht, als ihr Delphine uns mit dem Holz im Maul entgegenkam. Wir wissen nicht woher er es hat oder ob er etwas über den Aufenthaltsort von Saphira weiß, aber wir fanden dass sie es sehen sollten",erzählte sie. ,,Vielen Dank",bedankte sich der König und schaute wieder auf die Nachricht in seiner Hand, ,,Sonst noch irgendwas?" ,,Nein. Leider war dass das einzige",enttäuscht schaute die schwarzhaarige zu Boden. Wieder einmal enttäuscht, doch trotzdem noch etwas erleichtert nickte Turmalin. Die Nixe Jaspisia verbeugte sich und legte ihren rechten Arm über ihre Brust und streckte den linken von sich, dann richtete sie sich wieder auf und schwamm nach draußen. ,,Aber ich mache mir doch Sorgen um dich",dachte er und strich mit seinen Fingern über das Geschriebene, ,,Ich werde mir immer Sorgen um dich machen" Gedankenverloren strich er sich seinen langen weißen Bart und überlegte, wo sich seine Tochter aufhalten könnte. Bald kreisten seine Gedanken darum, dass wenn im Meer jede Spur von ihr fehlte, sie es vielleicht auf irgendeinem Weg und gegen seine strickte Ansage geschafft hat, an die Oberfläche zu kommen. Doch wie wollte sie es geschafft haben, Beine zu bekommen? Oder war sie in einem Fischernetz hängen geblieben? Was wenn ihr etwas zugestoßen wäre? Was wenn sie verletzt ist? Wieso wollte sie überhaupt an die Oberfläche?




~ Time skip ~

CRACK! Mit einem lauten Geräusch riss ich ein Stück Baumrinde ab. ,,Dick genug, das müsste reichen",beschloss ich als ich das Holz kurz untersucht hatte. Dann griff ich in meine Hosentasche und zog ein scharfes Messer heraus, welches ich mir aus der Küche von Astrids Mutter geliehen hatte, und fing an einige Sätze hinein zu schnitzen.

,,Damit du dir keine Sorgen machst",sprach ich in Gedanken zu meinem Vater und ging hinunter zum Wasser. Ich ging tiefer hinein, bis ich bis zum Bauch im Wasser war. Meine nassen Klamotten interessierten mich nicht im geringsten, ich genoss die abendliche Sonne und das warme Salzwasser. ,,Zooooooooomeeeeeeeeeeeer",rief ich mit gesenkter Stimme, damit ich nicht unnötige Aufmerksamkeit wecke. ,,Zooooomeeeer",rief ich wieder und wieder, und wartete auf eine Antwort des blauen Delphins. Leider vergeblich. Ich wandte mich wieder ab und wollte weggehen, als ich plötzlich dieses Klappern hörte, was ich sosehr vermisst habe. Der Delphin schoss auf mich zu und ich umarmte ihn. ,,Aww mein Kleiner ich hab dich so vermisst",sagte ich und drückte ihn wieder, dann ließ ich ihn los. ,,Kreeeeee",klapperte er und schwamm um mich herum. ,,Ja ich weiß, ich finde diese Hosen auch komisch, aber da gewöhnt man sich dran",lachte ich. ,,Eeeee, Ee, Eeeee",krächzte er und sprang so hin und her dass es spritzte. ,,Ich kann jetzt nicht mit dir spielen, ich muss zurück. Hier, bring das meinem Vater oder meinen Freundinnen. Bitte, ich will nicht dass sie sich Sorgen machen",erklärte ich ihm und überreichte ich ihm das Holz. Etwas beleidigt nahm Zoomer das Holz in sein Maul und drückte seinen Kopf zum Abschied an mich. ,,Hey, wir sehen uns doch nochmal",tröstete ich ihn, dann wandte sich der Delphin wieder ab und schwamm zurück in den Ozean. ,,Zurück nach Hause...",dachte ich und überlegte, was sie dort unten wohl gerade trieben, ,,Nein, du wirst dort noch früh genug zurück kehren. Jetzt bist du hier, auf Hawaii, auf dem Land und lebst als Mensch unter ihnen. Hier ist die Welt in Ordnung, hier gibt es keine Probleme"

Ich sah noch zu wie die Sonne im Meer unterging, dann beeilte ich mich um nicht zu spät im Haus zu sein. Astrid hatte mir gezeigt wie man über einen Baum in ihr Zimmer klettern konnte, auch wenn ich das noch nicht ausprobiert hatte.

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