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51. Kapitel

Alekto wusste nicht, wer das Spiel Hufflepuff gegen Gryffindor am Vortag gewonnen hatte, aber es interessierte sie auch nicht.

Sie und Lea wechselten einen letzten kritischen Blick, bevor sie Helen aus dem Gemeinschaftsraum folgten. Diese führte sie um zwei Ecken zu einer Wand. Sie klopfte mit dem Zauberstab daran und wie eine Tür klappte einen Teil der Wand heraus. Dahinter lag ein Raum ausgestattet mit Sofas, Sessel, Lampen, Kissen, Teppichen und in einer Ecke sogar ein Klavier.
Bis jetzt waren erst Evan und das Ravenclaw-Mädchen da, das Alekto schon öfters mit ihnen gesehen hatte, aber sich nie darum gekümmert hat, ihren Namen zu lernen.
"Kommt rein", meinte Evan. "Rabastan und Regulus werden von Hausaufgaben aufgehalten und Severus hat Nachsitzen. Anscheinend hatte er wieder mal eine Auseinandersetzung mit den Rumtreibern gehabt und Professor Fraser hat sie erwischt."
"Wenn er Nachsitzen bei Fraser hat, tut er mir leid", sagte Helen, während sie sich auf eines der Sofas setzten. Es dauerte nicht lange, bevor Simon mit einem Hufflepuff und einer weiteren Ravenclaw zu ihnen stiess und auch Charles hinzukam.
"Das ist, wo wir uns manchmal treffen", teilte er Lea und Alekto mit. "Meistens spielen wir Karten und reden etwas, nichts Aufregendes."
"Es ist wie ein Slytherin-Eliteklub" fügte Evan hinzu. "Zumindest grösstenteils Slytherin." Mit diesen Worten lehnte er sich zu einer der beiden Ravenclaw und küsste sie.

Alekto spürte, wie Lea neben ihr unruhig auf ihrem Platz hin und her rutschte.
"Kennt ihr viele solche Geheimverstecke?", fragte Alekto und dachte an die Karte der Rumtreiber.
"Ich kenne eines gleich neben dem Astronomieturm", meinte der Hufflepuff.
"Das Schloss ist voll von Geheimgängen und Verstecken, aber dieses hier wird von Slytherin zu Slytherin weitergegeben. Niemand ausserhalb von Slytherin kennt es und selbst im Haus kennen es nur bestimmte Kreise", erzählte Charles stolz und Alekto wusste, was sie morgen den Rumtreibern erzählen würde. Neben ihr rieb Lea mit den Händen nervös über ihre Beine. Alekto hätte am liebsten nach ihrer Hand gegriffen, stattdessen - und um einiges unauffälliger - presste sie ihren Fuss gegen Leas. Diese sah auf und Alekto lächelte sie leicht an. Sie wussten beide nicht genau, was sie erwartete, aber sie vermuteten nicht, dass Avery gleich ein Gespräch über die Notwendigkeit der Versklavung der Muggels starten würde.

Wie gerufen, trat die besagte Person ein. Der hagere Siebtklässler hatte kurze braune Locken und grün-graue Augen. Seine spitzigen Gesichtszüge gaben ihm etwas Ernstes.
"Wo ist Severus? Ich wollte noch etwas mit ihm besprechen", er blickte in die Runde und Alekto presste ihren Fuss noch härter an Leas. Helen hatte ihnen gesagt, sie sollen ihre Vorurteile auf die Seite legen und mit offenen Gedanken mitkommen, aber so funktionierten die Dinge nicht.
"Fraser hat ihm Nachsitzen aufgebrummt", sagte Simon.
Die Freundin von Evan schnaubte. "Der Typ finde ich unerträglich, da hätte ich lieber Professor Young zurück, die immer gesagt hat, man muss auf seine Gefühle hören."
"Er macht einen auf taff, aber ich sage euch, in einem echten Kampf würde er augenblicklich zusammenfalten", sagte Avery. Mulciber kam hinein, Hand in Hand mit einem Slytherin-Mädchen aus seinem Jahrgang, namens Daniela.
"Ich finde, er versteht etwas von seinem Handwerk", erwiderte Alekto etwas von sich selbst überrascht.
Der Hufflepuff schnaubte. "Ich finde es nicht okay, dass Dumbledore uns zwingt, Verteidigung gegen die dunklen Künste über das fünfte Jahr zu belegen, nur weil wir einen Krieg haben."
"Er macht das, um ein Auge auf Schüler zu haben, die nicht seine Schuhe küssen", meinte Mulciber.
"Dumbledore, dieser Muggelliebhaber, verdient den Titel 'Mächtigster Zauberer des 20. Jahrhunderts" nicht", kam es von Avery.
"Wer sagt, dass er diesen Titel behalten wird?", mischte sich Mulcibers Freundin ein, die Implikation, wer diesen Titel übernehmen könnte, hing im Raum.
Alekto konnte sehen, wie Charles ihnen einen kurzen Blick zuwarf. "Könnt ihr euch vorstellen als 'mächtigster Zauberer' zu gelten?"
Avery öffnete sich ein Butterbier, "Absolut, dann könnte ich mal für etwas Ordnung sorgen." Charles warf ihm einen scharfen Blick zu, erwiderte aber nichts.

Es war eine seltsame Stimmung, und Alekto war sich ziemlich sicher, dass es an ihrer und Leas Anwesenheit lag.
"Habt ihr gehört, dass in Hogsmeade ein neuer Laden öffnet?", fragte Helen in die Runde.
"Der um die Ecke von den Drei Besen?", fragte Simon.
"Nein, da, wo der Laden am Anfang des Jahres von Todessern zerstört wurde. Nach dem Angriff durften wir nicht mehr nach Hogwarts", Alekto wusste selbst nicht, woher sie den Mut nahm, aber sie versuchte, sie etwas aus der Reserve zu locken. Sie wusste nicht, was hier gespielt wurde, aber es lief nicht wie ein normales Treffen von ihnen ab.
"Wisst ihr, welchen Laden sie als Nächstes zerstören sollten?", wollte eine der Ravenclaw wissen, als Lea sich erhob.
"Ich habe vergessen, dass ich morgen gar keine Zeit habe, meinen Aufsatz für Pflege magischer Geschöpfe zu beenden", teilte sie den anderen mit.
Simons Augen wurden gross, als sie das sagte. "Oh, verdammt, den habe ich noch gar nicht angefangen. Kann ich etwas bei dir abschreiben?"
Alekto wusste ganz genau, dass Lea es nicht zuliess, dass jemand von ihr abschrieb. Aber, dass sie ihm mit einem 'Ja' antwortete, zeugte davon, wie dringend sie hier rauswollte. Schnell war Alekto an ihrer Seite, als die drei Sechstklässler aus dem Versteck gingen. Helen warf ihnen noch einen letzten unglücklichen Blick zu, bevor sich die Wand wieder schloss.

Alekto wäre gerne noch länger geblieben, aber sie hätten wohl kaum über Merlins Geheimnis während ihrer Anwesenheit gesprochen. Als sie den Gang entlang zurück zum Gemeinschaftsraum liefen, hatte sie das Gefühl, als wäre sie mit dem Ärmel an etwas hängen geblieben, aber da war nichts. Erst als es stärker passierte, gerade als sie vor der Tür des Gemeinschaftsraumes waren, begriff sie.
"Ich muss noch kurz ein Buch für meinen Aufsatz aus der Bibliothek holen", sagte sie und sah zu, wie die beiden anderen im Slytherinhaus verschwanden.
"Ihr wisst von dem Slytherin-Versteck?", fragte sie, als sie den Mantel rascheln hörte.
"Wir kennen jedes Versteck in Hogwarts", antwortete Sirius. Alekto drehte sich um und sah ihn wütend an.
"Wieso konnte nicht einer der anderen kommen?"
"James und Peter haben Nachsitzen bei Fraser und Remus macht einen auf Streber", erwiderte er. "Was hast du erfahren?"
Die Slytherin schüttelte den Kopf. "Die guten Informationen kommen vermutlich erst jetzt." Sie sah, wie Daniela Richtung des Versteckes ging und erinnerte sich vage, dass sie auf die Toilette gegangen war. Sie griff nach dem Unsichtbarkeitsmantel. "Ich finde das jetzt raus."

Die Tür schloss nicht schnell, daher hatte sie genug Zeit reinzukommen, aber so viel Platz hatte es nicht mehr im Raum.
"Was nützt sie uns, wenn sie so ein muggelliebendes Weichei ist?", fragte Avery, als Alekto sich einen Platz neben dem Klavier suchte. Notfalls könnte sie darunter kriechen. Sirius hatte sie vor der Tür des Slytherinhauses stehen lassen, zu zweit wäre es dafür unter dem Mantel zu eng.
"Nenn sie nicht so", zischte Helen und Charles legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter.
"Sie ist von reinem Blut", sagte der Hufflepuff.
"Wir wissen nicht, wo Alekto ideologisch steht, aber sicher ist sie keine Muggelliebhaberin, sie ist immerhin eine Myrddin. Aber der Punkt ist, wenn die Rumtreiber und Sirius von allen, willig sind über ihre Schatten zu springen muss sie irgendeine Rolle spielen bei Merlins Geheimnis."
"Taliesin wäre so viel einfacher gewesen", murmelte Mulciber. "Er wusste, was richtig war."
"Taliesin war viel zu weich, er konnte keiner Fliege etwas zu leid tun. Und er hätte vermutlich Merlins Geheimnis als Humbug abgetan", erwiderte seine Freundin. Alektos Finger schlossen sich zu einer Faust, als sie über ihren Bruder sprachen.
"Dafür haben wir seine Tante, die uns das einzige Bild des Schlüssels besorgen konnte", sagte Evan. Also war es Ceridwen gewesen? Alekto konnte diese alte Frau noch nie ausstehen.

"Ein Bild, das gewisse Personen hier verloren haben", sagte Avery leise, was Charles wütend aufsehen ließ.
"Rabastan und ich haben nichts mit dem Bild gemach!", sagte er energisch. "Vielleicht bist du es ja, der es verloren hat und versucht seine Unfähigkeit auf uns abzuwälzen."
"Wir wissen alle, dass die Rumtreiber es haben", sagte Daniela laut. "Und wir werden es von ihnen wohl auch nicht zurückkriegen. Aber sie scheinen auch nicht weiter als wir zu sein, sie haben weder den Schlüssel noch wissen sie den Ort. Wir sind auf demselben Stand."
"Aber sie wussten, dass diese Frau im Wasser etwas damit zu tun hatte."

Alekto sah dem Gespräch interessiert zu, sie wussten also nichts von dem Ort im Keller.
"Wir müssen nahe bei ihnen bleiben und das ist am einfachsten über Alekto", meinte Charles.
"Alekto verschwindet dauernd, vor allem in den Nächten", erwiderte Helen.
"Niemand erwartet von dir, dass du sie beschattest, aber es wäre interessant herauszufinden, wieso sie sich mit den Rumtreibern zusammengetan hat." Ihr Freund legte Helen einen Arm und die Schulter und zog sie näher.
"Manchmal glaube ich, sie hat einfach nur etwas mit Sirius."
"Meinst du?" Charles runzelte die Stirn, als würde er es in Betracht ziehen.
"Wenn sie willig ist, einen Blutverräter zu knutschen, spricht das nicht gerade für ihr Moral", sagte Daniela und strich sich eine Strähne ihres braun-blonden Haares hinter die Ohren.
"Vielleicht sollten wir einfach mit dem Suchen aufhören", schlug Evan vor. "Der dunkle Lord ist genug mächtig, er braucht Merlins Kräfte nicht in seinen Reihen, um endlich dieses schwache System zu zerstören und die Zauberer an ihren rechtmäßigen Platz zu bringen."
"Was, wenn die anderen es finden?", fragte Avery missgelaunt und machte sich auf dem Sofa breit, das Lea und Alekto verlassen hatten. "Rodolphus und die anderen mussten ja unbedingt versuchen einzubrechen und dann nach dem Scheitern uns den Auftrag übergeben, etwas zu finden, das Legendenstatus hat! Wie hatten sie sich das überhaupt vorgestellt? Einmal 'Accio Schlüssel' rufen und dann gleich Merlins Geheimnis zu finden?"
"Wir müssen nicht aktiv danach suchen, aber wir müssen einfach schauen, dass die Rumtreiber es nicht kriegen", sagte Charles. "In dieser Welt überlebt der Stärkere und gegen die Rumtreiber kommen wir an, gegen jemanden mit Merlins Kräften nicht." 

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