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24. Kapitel

Alektos Lider flatterten. In ihrem Blickfeld tanzten schwarze Punkte und es war viel zu hell, ihr ganzer Körper schmerzte. Sie musste mehrmals die Augen zusammenkneifen, bis sie ihren Blick fokussieren konnte und ihr Gehirn aus seinem Koma erwachte.

Ihr Kopf pochte schmerzhaft und ihre Arme zitterten, als sie sich aufsetzte. So wie es sich anfühlte, musste sie schon eine längere Zeit in derselben Position gelegen haben und sie erwartete fast ihre Gelenke bei Bewegung knacken zu hören. Nur langsam kamen ihre Sinne zurück. Es war hell wie am Tag und das Geräusch von Schülern drang an ihre Ohren. Wie lange war sie bewusstlos gewesen?

Sie rollte sich auf die Knie und atmete tief durch, bevor sie aufstand. Doch ihre Beine knickten wieder unter ihr weg und sie fiel zurück auf das harte Holz. Einen Moment lang legte sie den Kopf auf die Bretter und schloss die Augen. Sie atmete erneut tief durch, dann stemmte sie sich auf ihre Arme. Zum Glück hatte sie niemand gefunden, das geschlossene Buch und alle ihre Dinge langen noch vor ihr. Mit etwas Schwung kam sie auf die Füße und hielt sich an einem Regal fest, bis die Welt aufhörte, sich um sie zu drehen.

Als sie alles verstaut und versteckt hatte, warf sie einen Blick zwischen den Stäben der Verbotenen Abteilung durch. Als sie das Gefühl hatte, gerade sah niemand hin, schlüpfte sie in die Bibliothek. Glücklicherweise hatte sie sich in der Nacht beschlossen, Kleidung anzuziehen und so konnte sie ihren Morgenmantel über den Arm legen. Ihre Glieder hörten langsam auf, sie wie Blei anzufühlen, dennoch musste sie immer wieder kurze Pausen machen auf ihrem Weg zurück.

Sie stolperte in den Schlafsaal und sank neben ihrem Bett zu Boden. Der Weg von der Bibliothek in den Kerker hatte sie überraschend viel Kraft gekostet und sie zitterte vor Kälte. Ohne aufzustehen, zog sie die Decke von ihrem Bett, wickelte sich ein und versuchte sich aufzuwärmen, während sie mit an die Brust gezogenen Knien da saß. Sie war so verdammt müde, nur am Rande kriegte sie noch mit, wie Bellona ihren Kopf an ihrem Bein rieb, bevor sie in der Dunkelheit versank.

Alekto wusste nicht, wie lange sie da saß, irgendwann musste sie weggenickt sein. Erst wieder eine erschrockene Stimme weckte sie.

"Alekto!", Helen warf sich beinahe neben ihr auf den Boden. "Wo bei Merlins Bart warst du? Lea! LEA!"
Das letzte Slytherinmädchen kam in das Zimmer gerannt und kniete sie vor Alekto. Sie griff nach ihren Knien. "Alekto, hörst du mich?" Sie nahm ihr Gesicht zwischen die Hände und drückte es hoch. Alekto zog es etwas weg. Natürlich hörte sie sie, ihr Körper war einfach gerade etwas träge.

"Alekto Nimue Myrddin!" Lea verstärkte ihren Griff und zwang sie so, sie anzusehen. "Wo warst du!?" Sie sprach klar und deutlich, als versuchte sie zu Alekto durchzudringen, aber das war nicht nötig. Alektos Kopf pochte noch immer, aber ihr Gehirn funktionierte wieder problemlos.
"Was ist mit deinem Haar passiert?", fragte Helen und griff danach. Alekto versuchte, sie abzuschütteln und sich aus der Decke zu befreien. Die beiden sollten ihre Finger von ihr nehmen.
"Ich. . . habe einen nächtlichen Ausflug gemacht. . .", ihre Kehle war ganz trocken. ". . .und bin eingeschlafen." Sie rieb sich den Hals und Lea deutete Helen an, ihr etwas Wasser zu holen.

"Alekto", Lea hatte nach ihrer Schulter gegriffen und ließ sich nicht mehr abschütteln. "Es ist nach fünf Uhr Abends. Du warst den ganzen Tag verschwunden, niemand wusste etwas."
"Es tut mir Leid. Ich hatte die Zeit nicht unter Kontrolle." Sie griff nach dem Glas, das Helen ihr hinhielt, und trank es in einem Mal leer.
"Wir bringen dich zu Madame Pomfrey", sagte Helen, als sie das Glas erneut auffüllte.
"Nein", krächzte Alekto. "Mir geht's gut."
Die anderen beiden Mädchen warfen sich einen Blick zu. "Alekto, wo warst du und was ist passiert."

Alekto blickte auf die klare Flüssigkeit im Glas zwischen ihren Händen. "Ich habe einen Zauberspruch von Mulciber ausprobiert und es ist nach hinten losgegangen", log sie.
Lea sprang auf und stampfte wütend eine Runde durch den Raum, bevor sie zurückkam.
"Alekto, wie bescheuert kann man sein?!" Alekto fand, sie sollte aufhören, dauernd ihren Namen zu sagen. Sie antwortete nicht auf Lea Ausruf. Diese drehte erneut stampfend eine Runde im Raum, während sie die Hände verwarf.

"Bringen wir sie in den Krankenflügel", sagte Helen erneut und griff nach Alektos Glas, als sie merkte, wie es in ihrer Hand zitterte.
"Und was sollen wir den Lehrern sagen?", erwiderte Lea. "Sie werfen sie raus, wenn sie von der schwarzen Magie erfahren."
Alekto sah zu Lea und hielt ihren Blick. Lea war schon immer die Intelligenteste gewesen von ihnen, die die sie noch aus allen dummen Situationen befreien konnte. Stumm sahen sich die beiden Mädchen an, schließlich verdrehte Lea die Augen und griff grob nach ihrem Arm.

"Len, hilf mir, sie ins Badezimmer zu kriegen. Du nimmst ein heißes Bad und wir besorgen dir etwas zu essen und wenn es dir morgen nicht besser geht, schauen wir weiter."
Helen griff nach ihrem anderen Arm und gemeinsam zogen sie Alekto hoch.

Heisses Wasser fing an, aus den goldenen Hähnen zu sprudeln und lief in das Becken der sechseckigen Badewanne aus grünlichem Marmor.

Alekto begann ihr Hemd aufzuknöpfen und warf es ins Waschbecken, hielt aber in ihrer Bewegung inne, als sie ihr Spiegelbild sah.
"Was ist das?", fragte sie mehr zu sich selbst als zu den anderen beiden Mädchen im Raum.
Sie trat näher an den Spiegel, um zu vergewissern, dass das tatsächlich da war und keine optische Täuschung. Schockiert fuhr sie mit den Fingern durch die weiße Strähne in ihrem Haar.

"Ich bin sicher, wir finden irgendwo einen Zauber gegen weiße Haare", sagte Helene, während Alekto die Strähne weiter untersuchte. Besser wäre es, ihr Mutter erlaubte es ihr nicht einmal die Haare zu färben, was würde sie über eine einzelne weiße Strähne sagen.

Sie blickte wieder in den Spiegel und sah, wie Lea sie und auch die verheilende Verletzung an der Schulter musterte. Sie sagte zwar nichts, aber durch die zusammengezogenen Augenbrauen und dem zusammengekniffenen Mund konnte man ihre Wut und Unzufriedenheit sehen. Ihre Blicke trafen sich im Spiegel und kurz veränderte sich ihre Miene zu einer voller Sorge.

Alekto wusste, dass sie Gewicht verloren hatte, ihr Schlüsselbein schien unter der Haut stark hervorzutreten und direkt darunter konnte man unter der Haut die Rippen und das Brustbein erkennen.
Lea beobachtete sie wieder mit eisigem Blick, während sie in die Wanne stieg. "Bleib du bei ihr, Len. Wenn sie das Bewusstsein verliert, könnte sie ertrinken. Ich gehe und hole etwas zu essen."

Das heiße Wasser tat ihr gut und wärmte ihren zitternden Körper. Helen saß neben der Wanne auf dem Boden und blätterte verschiedene Ausgaben der Hexenwoche durch, um eine Lösung für Alektos Haare zu finden.

"Mulciber hätte dir keinen schwarzmagischen Spruch sagen sollen", meinte sie und warf ihr einen kurzen Blick zu, um sicherzugehen, dass Alekto immer noch bei Bewusstsein war.
Alekto schwieg für einen Moment, sie wollte wirklich nicht darüber sprechen. "Er hat mir ihn nicht gesagt, ich habe ihn zufällig überhört. Etwas Neues zwischen dir und Charles?" Sie fragte nicht nur, weil sie das Thema wechseln wollte.
"Ja, die Jungs sprechen manchmal über solche Dinge", sagte das andere Mädchen, bevor sie die Frage beantwortete: "Wir verbringen viel Zeit miteinander und ich habe auch das Gefühl, seine Freunde mögen mich. Wir überlegen uns, unsere Eltern in den Ferien miteinander bekannt zu machen, ich muss einfach einen Termin finden, an dem Irina und Ilya nicht da sind."

Alekto richtete sich etwas in der Wanne auf. "Wieso? Was haben die Beiden damit zu tun?"
Ohne aufzusehen, verdrehte Helen die Augen. "Schlimm genug, dass ich Halbblute in meiner Familie habe, da muss ich es Mr und Mrs Rockwood nicht noch unter die Nase reiben."
"Sie sind deine Familie, außerdem ist Lea auch ein Halbblut."
"Sie sind meine Stiefgeschwister", erwiderte Helen, "Und Lea ist nicht Teil meiner Familie, das ist etwas anderes."
Alekto runzelte die Stirn, während sie in den Schaum vor sich starrte. "Das ergibt keinen Sinn."
Helen seufzte und sah zu ihr. "Für dich vielleicht nicht, aber du hast eine solide Blutlinie vorzuweisen. Meine Blutlinie ist schon zu sehr verunreinigt, da muss nicht noch mehr Muggelblut reinkommen und dass meine Mutter willig ist, jemand wie Edward Tisdale zu heiraten, wirft kein gutes Licht auf unsere Familie."

Alekto drehte stumm den Kopf. Was hatte sie verpasst? Sie blickte zu Helen, doch dann zog etwas anderes ihre Aufmerksamkeit auf sich.
"Ich habe Slughorn auf dem Weg angetroffen", sagte Lea, die im Türrahmen erschienen war. "Ich habe ihm gesagt, dass du zurück bist und dass heute ein spezielles Datum für dich und deinen Bruder war und du deshalb verschwunden bist."

Lea konnte wirklich durch jede Situation navigieren. Alekto formte ein 'Danke' mit ihren Lippen und Lea nickte nur. "Ich habe dir das Essen beim Bett hingestellt. Iss es besser schnell, sonst tut es Bellona." Mit diesen Worten verließ sie das Badezimmer wieder. Sie wirkte immer noch recht verstimmt und Alekto fragte sich, wie viel sie von dem Gespräch mit Helen mitbekommen hatte.





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