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Knut Goldherz

Knut Goldherz

Alter:
Vor dreiundfünfzig Jahren gebar Agnes
Goldherz ihren Sohn. Es ist eine laue Sommernacht gewesen, in der die Sterne hinter dunklen Wolken hervor geblinzelt hatten. Der kleine Zwergensäugling hatte nicht geschrien und Kummer war bereits in die Augen seiner Mutter getreten. Doch nachdem Merit Goldherz, der Vater, das Neugeborene wütend verflucht hatte, war dem kleinen Körper ein kräftiger Schrei entkommen. Ganz zur Freude der Familie.

Wesen:
Zwerg

Sexualität:
Knut hatte sich schon sehr früh dazu bekannt, keinerlei Interesse an den weiblichen Kurven zu haben. Es zerrte ihn einfach immer zu gleichgeschlechtlichen Bettpartnern. Allerdings schämte er sich für seine sexuellen Bedürfnisse und musste seinem Vater versprechen, dennoch Nachkommen zu zeugen. Doch mit der Geburt seiner zwei Halbzwergischen Zwillingsnichten und dem Tod seines Vaters löste sich der Knoten in seiner Brust.
Die Sippe der Goldherz würde auch ohne sein Zutun weitergeführt werden. Seine Schwester Edtih hatte ihm schließlich auf die Schulter geklopft und ihm die Scham genommen.

Fraktion/Berufung:
Waffen- und Rüstungsschmied

Charakter:

Der wiederholte Fall eines schweren Hammers auf glühendem Eisen, die knisternde Hitze eines Feuers und die äschernde Wolke aus Rauch erfüllen täglich die unmittelbare Umgebung der Schmiede im Tal vor der Stadt Mergarot. Die Schmiede, deren Gebäude windschief an einer gewaltigen Kiefer lehnt, stand schon vor dem Verschwinden der Zwerge dort. Es ist fast, als hätte es keine Zeit gegeben, in der sie nicht dort stand. Ihre Waren sollten sie schließlich berühmt machen. Nichts ist zu vergleichen mit einem Schwert, in das die Insignien dieser Schmiede eingehämmert wurden. Vor dem wackeligen Gemäuer schwingt ein klappriges Schild im Wind. Moos und Flechten haben sich darauf ausgebreitet. Doch mit genügend Fantasie sind die goldgeschwungenen Runen der Zwerge zu erkennen. Darunter, in krakeliger Menschenschrift, kämpft der Name
„Goldherz" um die Aufmerksamkeit jedes Vorbeigehenden. Die Sippe der Goldherz besaß schon immer dieses kleine Stück Zwergenheimat und schien sie niemals aufgeben zu wollen. Inzwischen wurde sie an die 10. Generation weitervererbt. Knut Goldherz sollte jedoch der erste Zwerg der Familie sein, der sich auch an Schmuckstücken versuchen sollte. Während er Tagein und Tagaus den Hammer schwingt, um Waffen und Rüstungen für den Adel herzustellen, findet er auch immer ein wenig Zeit, um filigranen Arbeiten nachzukommen.
In der Mittagssonne vor der Schmiede wacht seine mittlerweile demenzkranke Mutter im Schaukelstuhl über ihren Sohn. Meistens döst sie zum Hammerschlag ein.

Zusammen mit seiner Schwester hat Knut sein gesamtes Leben in der Schmiede verbracht.
Die Abenteuer der Mutigen begeistern ihn kaum, auch wenn ihn seine Kunden immer wieder verführen wollen. Immerhin ist er einer der letzten Zwerge, die es außerhalb der Mienen zu finden gibt. Wer weiß, welche Kraft in den Schmiedearmen steckt. Doch sein Stolz als Schmied scheint ihn an den Blasebalg zu binden. Selbst wenn er in der letzten Zeit kaum verkaufen konnte und nur Reparaturen angefertigt hat. Er hat sein Leben im Handwerk gefunden und würde es niemals aufgeben.
Knut führt ein einfaches Dasein, dabei sitzt er auf einem gewaltigen Vermögen. In den Gassen hört man es munkeln, er könnte die gesamte Stadt versorgen. Vermutlich sei er reicher als das Königshaus. Er selbst hat sich jedoch noch nie dazu geäußert. Doch haben diese Gerüchte schon die Häscher des Königs auf ihn gehetzt. Allerdings hatten diese keinen Erfolg. Alles, was sie fanden, waren leere Fässer und staubige Truhen. Kurz darauf hatte Knut der Königsschwester ein umwerfendes Amulett verkauft und gleichsam eine Einladung hinter die Stadtmauern erhalten.
Allerdings lehnte er ab. Wenn sie seine Arbeit wollten, dann müssten sie sich schon zu ihm bemühen.

Neben dem stetigen Hämmern und Zischen im Dunst des Feuers vergnügt Knut sich auch mit dem Geschmack eines gut gebrauten Bieres. Somit ist er ein großer Unterstützer der in der Nachbarschaft angesiedelten Taverne und ist dort oftmals bei einer Runde des heimischen Kartenspiels zu entdecken.
Natürlich nur mit Einsatz. Tatsachlich hat er bereits einige größere Banausen abgezockt und steht somit unter stetiger Beobachtung.
Dennoch ist er gut darin, die richtigen Karten einfach verschwinden zu lassen. Manch einer versuchte sein Geld mit Gewalt wiederzubekommen, doch der Zwerg war eine Nummer zu groß. Streitigkeiten bewältigt er nämlich gerne mal mit seiner Streitaxt.

Kürzlich wurde er von einem Hund gebissen und weicht seitdem jedem Tier auf seinem Weg aus. Diese Viecher könnten ihm leicht an die Kehle springen.
Sehr gerne verbringt er die Nachmittage mit den Töchtern seiner Schwester. Er liebt es ihre freudigen Gesichter zu sehen, wenn er wieder einmal ein neues Spielzeug für sie geschmiedet hat. Aber noch mehr liebt er die Unbeschwertheit, die sie ihm vermitteln. Die Familie der Goldherz hatte im Gegensatz zu anderen sehr viel Glück und war bisher von der Seuche verschont gewesen. Doch das Leid der Menschen und Anderlinge ist jeden Tag allgegenwärtig. Er sieht es auf den Straßen, in den Wirtshäusern und auch in seiner Schmiede. Ohne sein Handwerk würde der durch Menschenhand verursachte Tod nicht so schnell durch das Land ziehen.

Gespielt von: Knirpsfighter

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