Belial "Bailey" Raza
Belial "Bailey" Raza
Der Name „Belial" wird in "Die schwarze Magie" von Richard Cavendish (1980) auf das hebräische beli ja'al (wertlos) zurückgeführt.
Im Satanismus LaVeyscher Prägung lässt sich der Erzdamon als Metapher eines unabhängigen Geistes verstehen, der antagonistisch zu monotheistischen Dogmen und Regeln steht.
Raza wird unter anderem als Form des arabischen Namens Rida, der "Zufriedenheit" bedeutet, gesehen.
ALTER:
1232 jahre, Looks Like 45.;
Belial ist durch seine Herkunft in der Lage gewesen einige Jahre mehr zu bestreiten als andere. Seine Menschlichkeit ist ihm allerdings nie groß im Weg gestanden.
Zusätzlich verlängert er durch alchemistische Blutrituale und -magie seine Lebensspanne.
So trinkt er unter anderem das Blut (unverseuchter) Feinde, um sich deren Lebensenergie einzuverleiben. Mittlerweile hält er es sogar fast für normal und nimmt jedes Risiko auf sich, um der Aufgabe für ein verlängertes Leben nachzukommen, denn seine Mission ist es, für seinen Schützling Dahlia Forbes solange anwesend zu sein, bis sie ihr Ziel erreicht hat.
Er hat im Krieg gekämpft und viele Dinge gesehen, die ihn über die Jahre verfolgen.
Belial wird über die Vergangenheit und Zukunft von Träumen verfolgt.
WESEN:
magier.;
Stammend aus einer Reihe von wohltuenden und einzigartigen Menschen und Elben, ist Belial nun der letzte aus seiner Familie, der noch lebt. Viele seiner Familienmitglieder sind im Krieg verstorben oder der roten Seuche zum Opfer gefallen.
Er selbst hat seiner Schwester den Gnadenstoß gegeben und sich früh dazu entschieden, es müsse eine lebenserhaltende oder seuchenentschleinigende Medizin erschaffen werden. Seitdem verschreibt er sich der Medizin. Dass er sein eigenes Blut dafür nutzt und die damit neu erworbene Magie mit Alchemie wünscht, ist kaum bekannt, aber dennoch ein heikles Unterfangen.
SEXUALITÄT :
biseguell.;
Belial ist es egal wen oder was er unter sich liegen oder in den Armen hat. Vielleicht hat er auch einfach nicht die Kapazität darüber nachzudenken.
FRAKTION / BERUFUNG :
abenteurer / arzt.;
Nichtsdestotrotz ist Belial seine Arbeit als Arzt und Mediziner wichtig. Er geht auf Exkursionen, versucht die Seuche und alle Tücken der Welt zu erforschen und ist getrieben von seiner eigenen Geschichte und Erfahrung. Belial ist es wichtig, dass jeder die Hilfe kriegt, die er benötigt.
Weshalb er als Untergrunddoktor in Margarot arbeitet und dort eine kleine Praxis mit Betten und allerlei Medikamenten und Möglichkeiten besitzt. Getarnt ist das Ganze allerdings als Restaurant und Gewürzladen. Denn Belial ist ein ausgezeichneter Koch.
Früher im Krieg tätig, hat er jetzt zumeist den Kampf hinter sich gelassen und greift nur im äußersten Notfall zu gewaltigen Mitteln.
CHARAKTER:
Wer den breitschultrigen Magier trifft, wird von einer wohligen und wohlwollenden Persönlichkeit in den Bann gezogen. Belial ist höflich, zuvorkommend und weltoffen, aber definitiv mit Vorsicht zu genießen. Kaum einer Kreatur öffnet der meterhohe Hühne nicht seine Türen. Seine Tücken hält er geschickt hinter einem verschmitzten Lacheln verborgen und kommuniziert direkte Worte, die die Leute schnell an ihren Ansichten zweifeln lassen. Belial ist ein geschickter Denker und ein noch strategischer Gegner.
Obwohl er durchsichtig und liebevoll erscheint, hat er meistens einen Plan B, der sich herauskristallisiert, wenn man ihm auf den Zahn fühlt.
Denn hinter der faulen, relaxten Art, steckt ein Mensch, der viel erlebt hat, vieles erleben will und sich einige Ziele fürs Leben abgesteckt hat. Er will sie unbedingt erreichen und kann durchaus brutal dafür vorgehen. Dir kokette Art und das spitzbübische Grinsen, sind nur ein Mittel zum Zweck, das es gilt einzusetzen wann immer und wo immer es ihm hilft.
Weshalb Belial sich über den Zeitraum in dem er gelebt und existiert hat, viele Bekannte und Feinde gemacht hat. Seine idealistischen Ansichten stoßen hier und da auf kalte Gemüter, noch mehr regen sich die Leute aber über die erschöpfliche Loyalität auf. Er ist selten treu und würde für einen Krümel verraten, wenn es sein müsste. Entscheidet sein Herz sich allerdings einmal für jemanden, ist es um ihn geschehen.
Auch, wenn er brutal und radikal vorgeht, ist er der Meinung, dass er nach dem Guten im Leben sucht. Er ist überzeugt von sich und den Idealen, denen er folgt. Er ist ein unbezwingbarer Geist in Form eines müden Erscheinungsbild. Mit Sicherheit ist er zu großen Dingen fähig, sofern er sich dazu aufrafft und loslegt. Seine Wissbegierigkeit ist grenzenlos, ebenso wie sein schlechter Humor.
THE BLOODMAGE ;
[einige Jahre zuvor...]
"Wie ein leises Säuseln, ein Raunen, breitete sich der Duft von frisch gegossenen Rosen im Haus aus. Der Regen hatte sich Amélies heimlichen Wünschen angenommen, nachdem Belial seiner Schwester ein paar einzelne verirrte Rosen in die Finger gedrückt hatte. Wortkarg nickend, zuvor, wie sie still nebeneinander durch den Garten gewandert waren, vertieft in das mittelmäßig pikante Reisgericht von einem der Restaurants an denen sie vorbeigekommen waren.
Der Schauer war urplötzlich über sie hergefallen, zwang die Menschen um sie herum ins schützende Innere der Gebäude. Wer hätte auch an einem so sonnigen Tag mit Platzregen und dicken, grauen Wolken gerechnet?
Es dauerte wenige Sekunden bis das Gelände um sie herum den Anschein erweckte, sie wären niemals unter Leuten gewesen. Aber Amélie spürte noch immer die eindringlichen Blicke in ihrem Rücken und das rhythmischen Prasseln beruhigt sie, so, dass Belial sich ihr zuwandte und fragend ihre entspannten Gesichtszüge inspizierte.
Nickend und wortkarg gleichermaßen, hatte sich ein sanftes Lächeln von seinen dunkelrot gefärbten Lippen gebrochen. Als sollte die Geste ihr versichern, es würde alles gut werden. Sie vermutete, das er deshalb nichts erwiderte und sie deswegen nickend aufforderte ihm langsam in das Haus zu folgen, in dem sie seit Kindheitstagen gewohnt hatten.
Er mochte Regen auch nicht.
Dass Belial sich solange den Kommentar verkniff und erst dann ein Räuspern äußerte als sie unter der Veranda, direkt neben der weiten Flügeltür, standen, hinterließ deshalb ein warmes, benebelndes Gefühl in ihrem Herzen.
Und sie war sich fast sicher, dass der kurze Moment in Zweisamkeit die Eintönigkeit ihrer verbeulten Kindheit wieder wettmachte. "
Gespielt von: Metallspuerhund
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