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Bele Nzige

Bele Nzige

Durch den Nachnamen ihrer Mutter verdeckt vor jenen, die noch die alten Namen der Reiter kennen, wurde dem bei einer Sonnenfinsternis geborenen Mädchen ein erster Name gegeben, der schon früh die Einstellung der Eltern zu ihrem Nachkommen aufzeigte.
„Gott ist vollkommen", nur war es in diesem Fall keine Lobpreisung auf eine höhere Macht, sondern an das junge Kind. Sie war alles, was ihre Eltern sich wünschten und sollte alles werden, was sie selbst nicht erreichen konnten.

Alter:
35

Wesen:
Drachenreiterin
Zur Erleichterung ihrer Eltern verband sich das Mädchen in jungen Jahren schon mit einem frisch geschlüpften Drachen, dessen Ei eigens für sie herangeschafft worden war. Dafür gab es keine Garantie, denn ihre Mutter war durch und durch menschlich.

Sexualität:
Pan

Fraktion/Berufung:
Einsame Ritter

Charakter/Geschichte:

Auf einer kleinen Insel, die nie einen Namen erhielt, um sie als Mysterium zu erhalten, wurde Bele im Zenit einer Sonnenfinsternis fünf Jahre vor dem Aufkommen der großen Prophezeiung geboren.
Der kleine Fleck Land im Meer war zu fast allen Zeiten durch eine dichte Nebelbank vom Festland getrennt, und nur Wenige durften und konnten die Meerenge mit ihren tückischen Strömungen überqueren.
Seit jeher kontrollierte die Familie Nzige die 3 Städte in der gegenüberliegenden Bucht, und so sollte es auch die Tochter der Herrin der Handelsburg tun, die trotz der Seuche überlebte und florierte oder gerade deswegen.
Bele war das erste Kind ihrer Eltern und sollte auch das Letzte bleiben.
Von Anfang an umsorgt und verwöhnt, war ihr ein vergleichsweise sehr angenehmes Leben vorhergesagt.
Nur wurde kaum 6 Jahre nach ihrer Geburt ein Mann auf die Insel gelassen, der die Gedanken ihrer Eltern einnahm. Zuweilen fragte Bele sich wirklich, ob dieser ehemals schäbige Geselle eine Gabe besaß, die nicht dem entsprach, was der Rest ihrer Familie zu glauben schien. Diese war namlich uberzeugt, dass dieser Emporkömmling die Zukunft sehen konnte. Er brachte die Prophezeiung auf die Insel und eine Idee, die von nun an ihr gesamtes Leben bestimmen sollte.
Denn nun war sie plötzlich die Auserwählte.
Ihre Eltern waren sich der Sache sicher, dass ihre Tochter dazu bestimmt war, die Welt zu retten.

Von nun an stand das Verlassen der Insel ausser Frage und wer dort oder in den Städten auch nur Anzeichen der Seuche zeigte, fiel dem Feuer ihres Vater's Drachen zum Opfer.
Weiterhin verwöhnt, wurde das Mädchen von nun an im Schwertkampf, Geografie und so ziemlich allem anderen, das ihre Eltern finden konnten, unterrichtet. Ihre Freizeit nahm weiter und weiter ab, je alter sie wurde, aber Bele unterwarf sich allen Anforderungen, da sie es als ihre Pflicht sah. Schließlich war sie die Auserwählte.
Ihr standen 6 weitere Mädchen zur Seite, die zugleich Dienerinnen und Freundinnen waren und die ihr zu absoluter Loyalität erzogen wurden.
Für alle von ihnen war dieses durchgeplante Leben einfach die Normalität und so lernten sie zusammen und wuchsen auf.
Bele erwies sich lange als unterwürfig, aber kreativ und ausdauernd. Sie konnte sich stundenlang mit der Schmiedekunst beschäftigen oder Pflanzen und Tiere bestimmen. Von niederem Stand forderte sie Respekt und vertrat eine Überlegenheit, die sie lange erlernte. Ging es jedoch um jene, die sie kontrollieren wollten, ordnete sie sich ausnahmslos unter.
Oft wirkte sie kühl und berechnend, andererseits neigte sie dazu, viel zu verlangen an Leistung von anderen und sich selbst. Bis sie beinahe erwachsen war, war die Drachenreiterin zur idealen Offizierin geworden. Selbstständig, aber an Autoritäten gebunden.

Als die junge Frau 20 wurde, brach endlich alles aus, was sich in den letzten Jahren aufgebaut hatte. Seit ihren Jugend-Jahren, hatte Bele darauf gewartet, endlich die Insel verlassen zu können.
Es hatte sich ein eigener Wille in ihr entwickelt, der dafür sorgte, dass sie sich nach zahlreichen, lautstarken Meinungsverschiedenheiten, endlich komplett von ihrer Familie lösen wollte.
In einer Nacht und Nebel Aktion verließ sie die Insel auf dem Rücken ihres Drachen, während ihre Ladies versuchen mussten, ein Schiff zu verwenden. Irgendwie konnte sie ungesehen die Städte hinter sich lassen, doch vermutlich hätte die Seuche sie erreicht, wenn es nicht vorher einige umherreisende Kopfgeldjäger getan hätten, die sie gefangen nahmen und an einen Burgherren auslieferten, der nur zu gerne die Tochter einer scheinbar sehr wohlhabenden Familie als Geisel hätte, denn an eine Tarnung hatte sie nicht gedacht.
Doch Bele war in mehr ausgebildet worden als nur Kalligraphie und als sie nach einigen Wochen im Kerker in seine Gemächer bestellt wurde, war sie schnell dabei, ihn mit spitzen Gegenständen leise außer Gefecht zu setzen, bis sie an einen Dolch gelangte und es beendete.
Gnade hatte nicht zu ihrer Erziehung gehört.

Die Ritter der Burg hätten vermutlich kurzen Prozess mit ihr gemacht, wenn ihr nicht ein einige Meter große Drache zur Seite gestanden hätte. Die wertvollsten Schätze der Burg ließ sie sich bringen, bevor sie die Bewohner hinausjagte und das Gebäude in Asche verwandelte.
Eine größere Streitkraft hätte ihr einiges entgegensetzen können, aber nicht diese kleine Burg.

»Gloriana« hatte sie die sandfarbende Drachendame genannt, als sie in den Armen der 7jährigen Händlerstochter geschlüpft war.
Eine Entscheidung, die sie so vielleicht nicht noch einmal treffen würde, aber das ließ sich nicht ändern.
Und so zogen die beiden weiter, wobei ihre anfängliche Naivität immer weiter abnahm.
Jeder Tag, den sie außerhalb ihres Zuhauses verbrachte, veränderte Bele mehr und mehr.
Es brachte eine konsequente junge Frau hervor, die ihre eigenen Ziele und Wege fand, in der Welt zu überleben und den Vorteil ihrer Erziehung gut zu nutzen wusste.
Bele kannte die Geschichten über die Drachenreiter und Albae, und sie verbrachte die nächsten Jahre mit einer regelrechten Jagd auf diese Wesen.
Was aus ihren Freundinnen wurde, konnte sie bisher allerdings nicht in Erfahrung bringen.
Ein Ziel, das ihr noch offen steht.

Die Geschichte, mit der sie aufgewachsen war, behielt sie lange für sich. Sie saß zu tief, um sie zu verlassen, aber es hatte ihr auch niemand wirklich eine Anleitung zur Rettung der Welt geboten, also vertraute sie darauf, dass sich alles fugen würde.
Noch dazu wusste sie, dass ein Ritter von den Meisten wohl als Auserwählter gehandelt wurde.
Das Feuer ihres Drachen wurde zum Drehpunkt von Beles Leben. Ihr verdankte sie die Freiheit, die sie genießen konnte und ohne längere Zwischenstopps, konnten die beiden gut verborgen bleiben.
Doch das sinnlose jagen der Wesen, die ihre Art so dezimiert hatten, wurde ihr irgendwann zu unerfullend.
Im Endeffekt erreichte sie ja doch nichts.

Nach einem zufälligen Treffen, schloss sie sich den Einsamen Rittern an, da sie sich damit die größte Chance ausrechnete, wirklich ihrer Bestimmung näher zu kommen.
Das Gold ihrer Feinde versorgt sie und so hat sie mehr Freiheiten zu tun und zu lassen, was sie möchte. Etwas, das die verwöhnte Tochter in ihr noch immer einfordert.
Die Indoktrination ihrer Familie dauerte zu lange an, um sie jetzt noch davon abzuhalten, dass die junge Frau es als ihre Pflicht sieht, an Macht zu gelangen, um endlich etwas in der Welt zu bewegen. Dass sie eine Größe erlangen soll, die niemand in ihrer Familie vor ihr innehatte.
Sie glaubt daran, dass Drachenfeuer ihnen allen die Freiheit bringen kann, ob die anderen diese nun wollen oder nicht.

Gespielt von: QuestionableDragon

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