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Lang lebe der König!

Hallo meine lieben LeserInnen,

ich wünsche Euch ein wunderschönes Weihnachtsfest im Kreise Eurer Lieben. Ich hoffe, ihr hattet bislang schöne, geruhsame Tage und gestern einen fleißigen Weihnachtsmann.
Dieses Jahr fühlt sich Weihnachten, zumindest bei uns, irgendwie ruhiger und besinnlicher an. Die Kids könne ihr neues Spielzeug ausprobieren, ohne, dass ich ständig hinter ihnen herräume, da ja Besuch ansteht. Da die Gottesdienste ausgefallen sind, haben wir gestern Abend gemeinsam gesungen. Ich begehe die Rauhnächte intensiver und auch sonst ist alles irgendwie entschleunigter, wie es sich schon das ganze Jahr über anfühlte.
Für die unter euch, denen die Sorgen und Ängste der aktuellen Situation auch in diesen Tagen schwer lasten, die ihr arbeiten müsst, um Eure Existenz bangt, vielleicht sogar jemandem verloren habt, werden die Feiertage und der Blick voraus wenig Entlastung bringen, aber wir werden das gemeinsam schaffen, auch mit Eurer Stärke.

Zum Schluss noch eine Ankündigung:

Dies ist das vorletzte Kapitel des ersten Teils von Menu Tessu. Nächste Woche, pünktlich zum neuem Jahr, werde ich daher neben dem letzten Kapitel auch das erste des zweiten Teils veröffentlichen. Ich hoffe, es hat Euch bisher Spaß gemacht die Abenteuer von Astâ, Thorin und Dwalin zu lesen und wir sehen uns auch im neuen Teil wieder.

Liebe Grüße
MilchMaedchen

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Noch nie in meinem Leben sah ich so viele Zwerge versammelt. Der Thronsaal, dessen Gewölbedecke so tiefblau glänzt wie der Himmelsdom Ilmen und der genauso übersät ist von Sternenhaufen gleichenden Edelsteinbildern, ist erfüllt von ihnen. Adlige drängen sich dicht an dicht und unter ihnen die Angehörigen des königlichen Hofstaates, denn Thorin wünschte ihre Anwesenheit, obwohl sich dies hinwegsetzt über jeglichen Ritus. Wenn auch etwas abseits stehend, sichtbar deplatziert fühlen sie sich zwischen den edlen Damen und Herren mit ihren aufwändig extra hierfür gearbeiteten Kleidern, den erlesenen Schmuckstücken und erhabenen Titeln. Daher zu ihnen stellte ich mich, obwohl mir von Stellung wegen, ein Platz in den vordersten Reihen zustünde. Neben Jassin, die ihre erst vor wenigen Tagen geborene Tochter im Arm schunkelt. Glücklich sieht sie aus und wunderschön. Kein Geschmeide, und sei es noch so exquisit, ziert prachtvoller als ihr beständiges Lächeln.

Als Freundin und Nan'ul hasûna stand ich ihr während der Niederkunft bei. Leicht fiel sie ihr und gerne erinnere ich mich zurück an jene Nacht, in der sie nach mir rufen ließ.

Anstrengend war der Tag. Voller Beratungen, Beschlüsse und Emotionen, denn Thorin verkündete an diesem offiziell den Tod Thráins im Rat. Als Beweis diente die Augenklappe und Tharkûns Bericht, der alle Anwesenden entsetzte. Jedoch, ebenso diese selbst empfundene Erleichterung, sah ich in ihren schreckensgrauen Gesichtern.

Der König ist tot ... es lebe der König.

Sogar Meister Abarron konnte sich dem Frohsinn, der nach dem Überwinden des ersten Schocks schnell und leidenschaftlich um sich griff, nicht gänzlich widersetzen. Auch er sprach die Verkündung einer neuen Zeit mit kaum infambeschmutzter Stimme aus. Dennoch glaube ich nicht, dass er Thorins Herrschaft vollumfänglich und anstandslos akzeptieren wird. Weiterhin wachsam müssen wir sein. Nun vielleicht noch mehr als vordem, denn die Herrscherlinie Durins schmälerte sich erneut mit dem Tod Thráins und kein Erbe folgt dem König nach, solange er unverheiratet und kinderlos ist.

Schwer fiel mein erschöpfter Körper auf die weichen Kissen des Bettes, nachdem Balin und ich Verkündungen und Dekrete und Weisungen bis weit nach Mitternacht verfassten. Die Augen brannten. Kaum schlossen sie sich die letzten Nächte in Ruhe. Trotz alledem weinte ich um Thráin, still in der kerzenscheinlosen Verborgenheit meines Zimmers. Kurze Zeit nur war es mir vergönnt ihn zu kennen, aber in dieser erkannte ich, dass die oft durch Armut und Elend entstellten Meinungen ihm Unrecht zusprachen. Gütig war er. Liebevoll-streng zu seinen Kindern. Ein Mann voller Ehre, Würde und Liebe zu seinem Volk.

Ich seufzte und versuchte, mich von der Vergangenheit zu lösen und mir stattdessen die Schönheit der vor uns liegenden Zukunft vorzustellen. Thorin als gekrönter König. Herrlich im edlen Ornat. Kostbar wie der reinste Juwel, den Mahal jemals erschuf. Funkelnd in tausend Facetten, schimmernd wie Silber im Schein des Feuers, wie Wasser im Sonnenlicht, wie Schnee unter den Sternen, wie Regen unter dem Mond. Wohl wird er bringen. Sicherheit. Gedeih. Uns führen in eine neue Zeit. Keinen Zweifel hege ich daran.

Jedoch abrupt zerfiel die Fantasie in glitzernde Scherben, als es laut an meine Zimmertür klopfte. „Astâ, bist du noch wach?" Fennas Stimme klang besorgt. Längst schläft sie sonst um diese Zeit, denn früh beginnt ihr Tag. Eine Erwiderung murmelte ich mit schläfriger Zunge, aber als sie daraufhin hineinkam, verflog diese sofort, nachdem ich die aufgeregte Freude in ihrem Antlitz entdeckte.

Jassin empfing die mitgebrachte Hebamme und mich mit einem beruhigenden Lächeln. Warm war es in dem kleinen Schlafgemach. Kerzen, deren Wachs mit Melisse und Rosenöl vermischt wurde, brannten und verbreiteten einen angenehmen Duft, der schmerzlindernd da entspannend wirken soll. Jedoch sah ich auf den ersten Blick bereits, dass ihre Wehen längst stark und quälend sein mussten, denn gebeugt stand sie, hin und her wippend, während sie die Hände haltsuchend auf dem Ende des frisch bezogenen Bettes stützte.

„Ich zögerte, dich rufen zu lassen, dein Tag war bestimmt ermüdend", keuchte sie zwischen zwei Kontraktionen. Kein Geheimnis war es innerhalb der Dienerschaft des königlichen Haushaltes, dass Thorin an diesem den Tod seines Vaters verkündete, sie wusste also um die damit verbundenen Strapazen. Beschwichtigen schüttelte ich den Kopf. „Nicht einmal wenn sich die Ratsherren in eine Meute Orks verwandelt hätten, würde ich es verpassen wollen dir zur Seite zu stehen." Sie lächelte gequält unter einer erneuten Wehe, während ich sie zum Bett geleitete. Keinen Schmerz und sei er noch so marternd, zeigen wir Zwerge offen. Nicht einmal in solch einer Situation. Von Stille umgeben, wie einst unsere Urväter in aller Heimlichkeit verborgen von Stein und Fels erschaffen wurden, werden wir geboren.

Wie ich vermutetet weit vorangeschritten war die Geburt bereits, so stellte die Hebamme mit zufriedenem Lächeln nach ihrer Untersuchung fest. Ungewöhnlich für die erste Niederkunft einer zudem noch so jungen Frau. Viele Stunden kann diese sonst dauern. Jedoch Jassin und ihr Kindchen hatten es wohl eilig und wollten nicht unnötig Kraft verschwenden. Schnell begannen die Wehen treibender zu werden. Hinter sie setzte ich mich, ihren Oberkörper stützend, den Kopf an meine Schulter gelehnt, die Stirn mit einer Hand bedeckend, leise Beschwörungen murmelnd, um ihr die Schmerzen zu nehmen. Vertrauen bedarf diese Stellung, aber unterstützt sie die Gebärende mit der Innigkeit bei den schwierigsten Minuten.

„Du schaffst das", sprach ich ihr Kraft zu, als ihr Atem immer heftiger ging, sie sich verkrampfte und wand in meinem haltenden Griff. Leise begann ich zu summen. Ein Lied, das mir Amad beibrachte. Von dem Licht der Sterne, die das Bild der Krone Durins hervorbringen, handelt es. Wie es gestaltet wurde aus den Funken eines von Mahal erschaffenen Kunststücks und Varda es als Zeichen der Ehre seiner Gemahlin in das Himmelszelt setzte. Begrüßung neuen Lebens und Mahnung an das Böse zugleich. Ein weisendes Licht in der Dunkelheit. Omen für die Gründung eines Reiches. Wie erinnerte ich mich ihrer Herrlichkeit, als ich es in dem Wassern des Spiegelsees sah. Sie mich fälschlicherweise krönten als Herrscherin über Khazad Dûm.

Deutlich lockerte sie sich dadurch in meinen Armen. Wurde ruhiger. Vertraute ihren von Mahal gegebenen Fähigkeiten. Eine zusätzlich beruhigende Hand legte ich auf den gespannten Bauch, fühlte das neue Leben darunter pulsieren. „Ein Mädchen", flüsterte ich, plötzlich spürend, was uns erwarten würde. „Ein Segen wäre es ... ich wünschte mir immer eine kleine Prinzessin als Erstgeborenes", raunte Jassin ob der Schmerzen. Ich legte lächelnd meine Stirn an ihre schweißnasse Schläfe. „Sie wird wunderschön", mutmaßte ich.

Und nicht lange mussten wir warten, ob diese sich bewahrheitet, denn bereits wenige Minuten später, präsentierte die Hebamme das kleine Wunder. Beschmiert mit Blut, noch ganz knittrig und rot von der Anstrengung, war es dennoch überwältigend schön und auf den ersten Blick erkannte ich an dem nur schütter vorhandenen Bart und der zarten Haut, das es tatsächlich ein Mädchen war. Jassin weinte vor Freude, als sie ihr auf die Brust gelegt wurde und ich küsste ebenfalls überwältigt ihre Stirn. „Thatrûna", flüsterte sie, „sie soll Thatrûna heißen." Nach Varda, der Herrin der Sterne.

Liebevoll blicke ich auf das kleine, friedlich schlafende Bündel hinab. Noch strahlend wurde sie und tatsächlich mit einem besonders lieblichen Stern kann ich sie vergleichen und der Stolz, mit den Jassin sie trägt und Bombur beide präsentiert, ist nachvollziehbar. Wie wünsche ich ihnen alles Erdenkliche an Glück.

Dann jedoch beginnen die wie immer auf der Galerie über dem Thron stehenden Musiker zu spielen und lenken unser aller Aufmerksamkeit auf den Bereich darunter. Dís steht bereits dort. Ihr Kleid nachthimmelblau und übersäht von Abertausenden kleinen Edelsteinen wie Sterne. Neben ihr Vilí, prachtvoll ebenfalls ganz in dem Blau des Königshauses gekleidet so wie es einem Prinzen zusteht. Unweit des Thrones, sich im Hintergrund haltend, Gandalf und vor ihm Balin, als des Königs Hand das Insigne seiner Herrschaft auf einem samtenen Kissen tragend. Niemals zuvor sah ich die Lapislazulikrone. Ein Mythos war sie bislang für solche von meinem Stand. Das Symbol des Neuanfangs und dennoch nur ein kläglicher Ersatz zu der wohl für immer verlorenen gegangenen Rabenkrone, dem eigentlichen Signum der Königslinie des Erebors. Genauso dahin wie Durins Krone in Khazad Dûm. Sinnbilder für die unrettbaren Reiche, ebenso wie diese steht für das Exil, in dem wir leben. Gut leben zwar, beschützt und idyllisch im Vergleich zu manch anderen Orten, an denen unser Volk hausen musste, sodass wir uns sogar erlauben können Familien zu gründen. Aber dennoch ist es nur eine Zuflucht und nicht vergleichbar miteinander wie eben die Kronen in Größe und Pracht.

Belastet von den schwermütigen Gedanken senke ich den Blick. Thorin liebt dieses Reich dennoch mit ganzem Herzen. Es ist auch für ihn Heimat geworden. Gut wird er es regieren. Ein achtbarer König seiner Linie werden. Und ich werde an seiner Seite stehen. Ihn schützen und unterstützen mit aller Macht, Stärke und Liebe, die ich aufbringen kann.

Lauter wird die Musik plötzlich und die schweren Flügel der Tür des Thronsaales öffnen sich gleichzeitig. Ein Raunen erhebt sich leise. Alle wenden sich um und verbeugen sich vor dem Hereinschreitenden. Thorin glänzt in seinem würdevollen Ornat wie der Edelstein, den ich mit ihm verband. Silbern und golden. Herrlich und legendenhaft prachtvoll. Krieger ist er. Held aus Schlachten. Abkömmling großer Könige und nun im Begriff selbst einer von ihnen zu werden.

Der fellbesäumte lange Mantel schleift über den Marmorboden. Es ist der seines Vaters. Das krause Haar bändigte ich zuvor mit Mühe in kunstvolle, durch viele wie silberne Sterne in dem Schwarz glänzende Schließen gehaltene Flechten. Sein Blick ist unberührt erscheinend auf den Thron vor ihm gerichtet. Dennoch sehe ich die Anspannung in seinem Antlitz. Zu vertraut ist es mir. Zu bekannt auch während solcherlei Empfindungen, die ein Krieger niemals unverhohlen zeigen darf. Stillen Trost spendete ich ihm in den Nächten nach der Überbringung der Todesnachricht. War da, bloß da, wenn er drohte sich in der Trauer zu verlieren. Nahm seine Hand, wenn er sich verfluchte ihm nicht geholfen zu haben. Sprach mit leiser Stimme ermutigende Worte, als er daran zweifelte ein tüchtiger König zu werden, all den Erwartungen gerecht zu werden, die nun noch viel schwerer auf seinen jungen wenn auch starken Schultern lasten.

Groß erscheint er, als er sich vor den Thron stellt und seinem Volk zuwendet. Ein Bild der Könige seines Geschlechts. Das nachtblau der Gewänder beinahe schwarz trotz des hellen Kerzenlichts. Silberne Ornamentborden darauf wie Sternschnuppenschweife. Binamrâd an seiner Seite als Versprechen, sein Volk allzeit mit ihm zu schützen. Zitternd atme ich bei diesem ergreifenden Anblick. Eine Ehrfurcht verspüre ich, die jede bislang Dagewesene übertrifft.

Langsam tritt Balin an ihn heran. Verbeugt sich tief. Auch an ihm flirrt diese Verehrung wie reinster Lichtfaienstaub. Freund nennt er ihn immer noch. Sein Prinz war er. Nun, ist er sein König. Tharkûn löst sich aus dem Schatten und es wundert mich gleichwohl, dass er eine angesehene Stellung für das Königshaus innehat, ihm die Ehre zuteilwird, Thorin zu inthronisieren. Silbergrau strahlen seine nun von allem Schmutz befreiten Gewänder. Ehrfurchtsvoll nimmt er die Krone von ihrem samtenen Bett auf. Betrachtet sie kurz. Wiegt ihre kostbare Schwere in den angesichts seines Alters erstaunlich makellos glatten Händen und wendet sich dann der erwartungsvollen Menge zu.

„Seht diesen Prinzen der Zwerge", donnert seine Stimme in perfektem Khuzdûl, so als spräche er diese Worte nicht zum ersten Mal. „Er ist der Berg! Er ist die Erde! Er ist der Stein, der das Feuer bricht! Er beansprucht euren Thron!"

Einer der Ältesten des Berges tritt aus der ersten Reihe hervor. „Durch welche Macht erhebt er diesen Anspruch?"

Thorin sieht ihn grimmig an. Ein altes Ritual ist es. So alt wie unsere Rasse. Beweisen soll er, dass er würdig ist zu regieren. Stark ist. Kämpferisch. Ein Nachfahre Durins in all seiner Pracht und Hehrheit. „Durch die Stärke meiner Brüder! Durch den Willen meines Volkes! Durch die Ausdauer meiner Rasse!"

Ein Weiterer der Ältesten drängt sich aus der Masse und fragt, „wer sind Eure Brüder? Wer ist Euer Volk? Wer ist Eure Rasse?"

Thorin hebt den Blick. Scheint jeden einzelnen Anwesenden zu betrachten. Einen Moment nur, so fantasiere ich, bleibt dieser an mir hängen. Nein, zu weit entfernt stellte ich mich, als dass er meine Erscheinung in der Menge fokussieren kann. „Meine Brüder sind die Krieger, die um Ehre kämpfen! Mein Volk sind diejenigen, die in den Bergen arbeiten! Meine Rasse sind die Zwerge, die der Dunkelheit trotzen!"

Die beiden alten Zwerge nicken zufrieden und Gandalf stellt sich vor Thorin, lässt die Krone über seinem Haupt schweben. „Werdet Ihr durch die Schlacht gehen? Werdet Ihr durch das Feuer gehen? Werdet Ihr durch den Tod gehen?" Der Gefragte schließt seine Augen. „Weder Kampf noch Feuer noch Tod werden mir im Weg stehen. Ich werde meine Brüder achten. Mein Volk schützen. Meine Rasse ehren. Als ihr Anführer. Als ihr Hüter. Als ihr König." Langsam senkt sich die Krone auf sein Haupt und nicht verhindern kann ich das ergriffene Schluchzen, als Gandalf zurücktritt und ihn in seiner ganzen Pracht seinem Volk präsentiert.

Thorin öffnet die Augen, hebt den Blick noch höher und lässt sich auf den steineisernen Thorn nieder. Stille herrscht in der Halle. Verhaltene Atemzüge und ehrfürchtiges Schweigen. Ein Bild ist es, das in Ewigkeit in meinem Herzen einen Platz finden wird und Mahal vergebt mir, selbst Euer erstgeborener Sohn in all seiner Pracht und Herrlichkeit bot wohl kaum ein erhabeneres.

„Wie meine Väter vor mir es getan haben, übergebe ich mein Leben dem Volk. Ich bin nun der König. Ich bin der erste Verteidiger, der erste Wächter und der erste Krieger. Ich werde euch führen unter dem Segen unserer Vorfahren, nicht zu meiner eigenen Ehre, sondern zur Ehre des Volkes. Bis zum Ende der Zeit und darüber hinaus sind wir die Hüter der Schöpfung. Durch unsere Macht bleibt die Welt bestehen. Durch unsere Macht wird die Dunkelheit zurückgedrängt, wenn die Welt zerbricht. Durch unsere Macht wird die Leere nachgeben und eine neue Welt wird geschaffen. Die Ehre der Zwerge währt ewig."

Gandalf wendet sich erneut der Menge zu. „Seht, der König der Zwerge nahm seinen Thron! Schwört Treue dem Verteidiger eures Lebens, dem Wächter eurer Ehre, dem Krieger eures Landes. Thorin, zweiter seines Namens, Sohn von Thráin II, Sohn Thrórs. Schwört Treue ... oder sterbt!"

Die Menge verneigt sich. Vor ihrem König. Ihrem Hüter. Ihrem Anführer. „Wir schwören!", donnern die Stimmen Hunderter Zwerge durch die Halle und mein Herz zittert unter ihrer Gewalt. Er war dies schon immer und ist es nun gänzlich.

„Lang lebe der König."

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Amad - Mutter

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