Barazinbar - der Grausame
Oh Mahal welch Wunder erschufst du nur zu Anbeginn aller Zeiten. Welch Vorstellung von Größe und Herrlichkeit inspirierte dich bei der Formung dieser Erhebungen, die in schneebedeckten Gipfel enden und von zerklüfteten Tälern durchschnitten werden. Jeder Hang und Fels, jedes Steinchen ist ausgesucht platziert. Gebirgsflüsse rauschen von der untergehenden Sonne glitzernd beschienen herab. Von weit entfernt sogar zu erahnen sind die schaumigen Kronen, wenn sie über Klippen stürzen und Geröll umwinden. Eingebettet zwischen Hügeln ruhen die Seen, die von ihnen gespeist werden. Klar und tief und kalt sind sie und unberührt liegend so still wie Kristallglas. Und unter den Hängen, da erstrecken sich weite Höhlen mit verzweigten Gängen und Schätze lassen sich mühelos finden, die jeglicher Vorstellungskraft entsagen. Gold und Silber und edel-funkelnde Steine und Mithril, das stärkste und schönste Metall, das je von starker Zwergenhand, die deiner Kinder, geformt wurde.
Ein ferner Gedanke, nicht mehr als ein Traum, war das Nebelgebirge bislang. Nur bekannt aus Bildern und sie ergänzende Erzählungen. Aber keine von ihnen bereitete mich gebührend vor auf den Anblick, der sich mir schließlich bietet, nachdem wir seine Ausläufer erreichen. Ein karges, hügeliges Land erstreckt sich von der waldgesäumten Anhöhe auf der wir stehen aus bis hin zu seinem Fuß. Wenige wenn auch riesige Bäume mit graugrünen Stämmen, die aus dem Gestein der Berge zu bestehen scheinen, mit dunklen glänzenden Blättern gekrönt und leuchtend roten Beeren verschönert, finden sich vereinzelt. Nichts hat es gemein mit den üppigen grasgrünen Ebenen, die den Blauen Bergen vorliegen.
Auf sehe ich. Hoch und immer höher bis sich der Blick verliert in den Wolken, die die drei emporragenden Gipfel meiner Träume heute krönen. Grau und Schwarz kriecht die einbrechende Nacht mit langen Schattenfingern von Osten über sie hinweg, Regen und grollendes Gewitter nach einem schwülen Sommertag verheißend. „Wir rasten hier im Schutz der letzten Bäume", befiehlt Thorin, denn unzweifelhaft spürt auch er das drohende Unwetter näherkommen.
Wir entladen gerade die Pferde, als die Sonne weit im Westen ihre letzten Strahlen aussendet und plötzlich erglüht ein warmes Rot auf meiner Haut. Mit erstaunten Augen sehe ich hin zu den Bergen, erstarre augenblicklich unter Ehrfurcht und Demut. Schwerer noch, als sie in Träumen auf dem Herzen lagen, wiegen sie beim Anblick des Hanges, über den sich wahrhaftig ein breiter Fluss aus Feuer ergießt.
„Barazinbar", flüstert Oin neben mir. Auch er erspähte diesen wundersamen Berg bislang nur in den Fantasien die Märchenerzähler heraufbeschworen. Vermutlich genauso fasziniert und erstarrt ist er wie ich ob der Herrlichkeit seines wahrhaftigen Anblicks.
„Der Grausame wird uns hoffentlich gewogen sein, wenn wir versuchen ihn zu überqueren", bemerkt Balin dagegen ungerührt, wohlwissend, welch Schrecklichkeiten sich doch verbergen in der Schönheit. Stürme, Steinschläge, gefährlich enge Wege, die an abgrundtiefen Schluchten entlangführen, Trolle und Orks und anderes Gesindel, das in Höhlen lauert. Wenig von der Faszination Unkundiger wird wohl übrig bleiben, sollten wir es trotz alledem schaffen ihn zu bezwingen.
Und noch bevor wir den Beginn des Passes erreichen, folgen uns bereits die ersten Schwierigkeiten. Öde ist die Landschaft, die wir die nächsten Tage durchqueren. Weder Tier noch Vogel sieht man, nur Bäume die kaum Schutz bieten, verdorrtes Gras und struppiges Gesträuch. Aber dennoch, dann und wann denke ich ein heiseres Krächzen von weit über unseren Köpfen zu hören, aber vermag nichts zu erspähen, wenn ich aufblicke. Ein Rabe kann es nicht sein, denn heruntergekommen wäre er doch, hätte er eine Nachricht von Zuhause.
„Dush'azgzunsh", klärt mich Balin auf, als ich wieder einmal den blassblauen Himmel absuche, „vermutlich Spione." Erschrocken sehe ich ihn an. „Spione von wem?" Er schüttelt den Kopf. „Das weiß ich nicht, aber sie lauerten und horchten bereits beim ersten Mal, als wir diesen Weg gingen. Dunkle Mächte können sie leicht beeinflussen und sich untertan machen. Es gibt wenig in diesen Landen, aber dennoch viel, dass uns schaden möchte."
Und als wäre ihre Enttarnung Grund genug nun unvernünftiger zu werden, geben sich die Krähen schließlich zu erkennen. Meist zu zweit oder dritt sitzen sie abends und nachts auf den unser Lager umgebenden Bäumen. Groß sind sie und kräftig gebaut, aber wenig haben ihre Erscheinungen mit der Stattlichkeit derer der Raben gemein. Manche wirken geradezu zerlumpt, mit glanzlosem und mitunter unzulänglichem Gefieder und ihre Augen, bei Mahal, sie sind so schwarz und leer wie der dunkelste Abgrund es nicht sein kann.
Wir versuchen sie zu verscheuchen, rufen sogar Raben, die sie angreifen und einige sogar töten können. Aber nie lange halten sie sich danach fern. Manchmal sogar, sehe ich sie während meiner Wache näher an das Feuer heranhüpfen. Kleine Steine werfe ich dann nach ihnen, freue mich, wenn ich treffe, denn Angst habe ich, sie könnten mit ihren spitzen Schnäbeln und Krallen meine Gefährten im Schlaf anfallen. Immer wachsam reden wir daher nicht viel über unseren weiteren Weg, aber je näher wir an den Fuß des Gebirges herankommen, umso deutlicher wird es auch den Spionen werden, welcher Art dieser ist.
Eine Straßengabelung ist es schließlich, die das letzte Puzzleteil verrät. In seinem Scheidepunkt steht eine hohe Säule mit zwergischen Runen, die geschrieben auf steinernen Platten die Richtungen weisen. „Dort geht es zum westlichen Tor Khazad-dûms", sagt Thorin und zeigt den nach rechts abgehenden Weg hinunter. Verwildert ist er, kaum noch als solcher zu erkennen mit dem überwuchernden, dornigen Gestrüpp und kriechenden Wacholdersträuchern. Aber einst muss er breit und gut passierbar gewesen sein, denn vereinzelt zu sehen sind noch die sorgfältig behauenden und verlegten Steinplatten, die ihn bepflasterten. Statuen ragen zerfallen aus dem Dickicht hervor. Zwerge, Menschen und sogar Elben. Oh wie gerne würde ich ihn nehmen, nur einmal sehen diese sagenumwobene Tür von Durin, die an seinem Ende in grauen Fels eingebettet liegt. Verschlossen, darauf wartend endlich wieder mit einem längst vergessenen Losungswort geöffnet zu werden, damit sich erneut Licht und Leben ergießen kann in die von Feuer zerstörten Hallen unserer Urväter.
„Irgendwann einmal, werde ich diese Minen betreten, das schwor ich mir einst, als ich das erste Mal an diesem Punkt stand und genauso den Blick den Weg zu ihnen hinabschweifen ließ wie du jetzt." Ich sehe Balin lächelnd an. Verstehen kann ich sein Begehr. Zu lange schon befindet sich die große Zwergenbinge in den Klauen widerlicher Bestien, die sein Andenken beschmutzen und auch er, als Nachfahre von Durin, wenn auch nicht in direkter Linie, hätte einen Anspruch auf den Thron, der begraben liegt unter den Trümmern eines alten Königreichs.
Schließlich erreichen wir den Fuß des Passes, der uns hinauf über die Berge führt. Flankiert von zwei weiteren hohen Säulen ist er, die anmuten wie die glattborkigen Bäume der umliegenden Landschaft. Eingeritzte Runen die alt sind und von meiner Generation längst vergessen, sprechen von einer Beschwörung, die man aussprechen muss, um den Grausamen milde zu stimmen. Thorin liest sie uns vor und gemeinsam murmeln wir sie gegen den Wind, der frisch aber nicht kalt von den Hängen herunterweht. Eine Krähe krächzt störend dazwischen. Aufgeplustert hockt sie auf einer der Säulen und wird von uns mit verächtlichen Blicken bestraft, als wir an ihr vorbeireiten.
„Flieg und berichte deinem Herrn, wer auch immer das sein mag, dass wir, Thorin Eichenschild und seine Gefährten, gedenken meinen Vater im Düsterwald oder in der Nähe des Erebor zu finden", offenbart unser Anführer schließlich vermutlich in Rage über die andauernde Beschattung. Die Krähe krächzt, als hätte sie schlimme Halsschmerzen, beinahe erscheint es mir spöttischem Gelächter gleich, und fliegt schließlich tatsächlich davon. „Das hättest du nicht tun sollen", tadelt Balin sein weises Haupt schüttelnd und sieht dem Vogel mit missmutigem Gesichtsausdruck hinterher, „wer weiß, wem sie dient." Thorin wendet sein Pferd in Richtung Aufstieg. „Das ist mir egal, darüber hinaus viel Anrichten kann sie sowieso niemand mehr."
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kühl sind die Tage und Nächte in den Bergen, auch wenn im Tal, auf das wir ab und an durch Einschnitte in den Erhebungen hindurch blicken können, Spätsommer herrscht. Goldene Getreidefelder sehe ich dann sich in der Ferne im sanften Wind wiegen und dunkelgrüne Wälder wie schwarze Tintenflecke zwischen ihnen. Kurz vor der Ernte steht alles. Fruchtbarkeit und Leben herrscht dort und hier nur kahler Stein um uns herum. Gewohnt sind wir Zwerge ihn, aber seine starre Kälte ist anders als die in den vertrauten Höhlen. Einsamer, lebloser, umso vieles älter und ... zorniger.
Platz für Pferd und Reiter bietet eine kleine Balme im Gestein, in der wir das Lager für die nunmehr bereits dritte Nacht in den Bergen aufschlugen. Von einem Überhang und einer Felswand davor wird sie verborgen, sodass wir uns den Luxus nur einer Wache leisten, damit wir alle mehr zusammenhängenden Schlaf bekommen können.
Auf schaue ich in den nächtlichen Himmel und wahrhaftig viel näher und heller erscheinen mir die Sterne. Fasziniert betrachte ich sie. Erfreue mich an dem gestirnten Flackern einiger von ihnen. Erkenne die Sternenbilder ‚alfâtasran' und ‚ablâkhul'uznash' mit ihren geschwungenen Flügeln, die Varda einst platzierte. Beinahe scheint es mir, als wollen sie mit ihnen noch höher steigen in das Nichts, das Ea umgibt.
Hinter mir schlafen meine Gefährten und mittlerweile kann ich an dem Klang ihres Schnarchens ausmachen, wie tief der Schlaf jedes einzelnen von ihnen ist. Dwalins klingt, wenn er nicht träumt, wie das lang gezogene Brummen eines Bärs und schon oft während wir das Lager miteinander teilten, musste ich ihn unsanft aus dem Tiefschlaf holen, damit ich in ihn gelangen kann. Oins dagegen ist nur zu hören, wenn er unbequem liegt, so wie gerade jetzt. Thorin wälzt sich oft unruhig herum und sein Schnarchen ist, wenn er denn endlich zur Ruhe findet, tief und nasal. Und plötzlich fällt mir auf, dass das von jemandem fehlt und noch bevor ich mich kontrollierend umblicken kann, steht er bereits neben mir.
„Warum schlaft Ihr nicht, Meister Balin?", frage ich überrascht und im ersten Moment zweifelnd, ob ich vor lauter Träumerei und zu den Sternen Hinaufgeblicke vielleicht sogar den Zeitpunkt der Wachablösung verpasste. Schwer lässt er sich neben mir nieder, stochert in den Flammen des Lagerfeuers herum, obwohl ich gerade neues Holz auflegte und es noch hoch und wärmend lodert. „Zu viele Gedanken kreisen in meinem Kopf und halten mich davon ab." Müde wirkt er und mutlos. Viel verlangte diese Reise ihm bisweilen ab, viel Kraft benötigt er nun um diesen Weg zu gehen, den er einst mit unserem König nahm. Erinnerungen scheinen in jeden Gesteinsbrocken zu liegen. Beklemmung beschwören sie herauf und finstere Gedanken, wie dieses Unterfangen wohl enden mag.
„Was ist, wenn wir König Thráin nicht finden und irgendwann zurückkehren müssen in die Blauen Hallen?", frage ich schließlich, das Schlimmste und Beste was uns passieren könnte vereinend. Er senkt den Blick, wirkt noch trauriger. Schwer wird mir ums Herz bei diesem Anblick. „Thorin ist sein rechtmäßiger Erbe, aber ohne einen Beweis, dass der König tot ist, kann er weder seinen Titel annehmen noch an seiner statt herrschen. Seine Macht wäre immer beschränkt, nur ein Prinzregent im Schatten seines vermissten Vaters. Viele Königreiche hat solch eine Konstellation auf lange Zeit bereits in Chaos gestürzt."
Zutiefst erschreckt mich diese Tatsache und eines wird mir plötzlich mit gewaltiger Wucht klar. Keineswegs nur die Hoffnung seinen Vater lebend zu finden ist es wohl, die Thorin antreibt nicht aufzugeben und immer neue Wagnisse einzugehen. Wenn wir ihn aufspüren, seinen Leichnam sehen, einen Beweis finden, nur dann kann er uneingeschränkt gebieten über unser Volk.
Nun ebenfalls betrübt senke ich den Blick und plötzlich dämmert mir der wahre Grund, der ihn um den dringend benötigten Schlaf bringt. „Ihr fürchtet Euch ... vor den Weg, der noch vor uns liegt und was er letztendlich bringen mag, vor allem, wenn wir ..." Nicht auszusprechen möchte ich das schreckliche Szenario. Balin sieht mich an und Stolz, obwohl ich ihm solch eine verwerfliche Schwäche anlaste, sprechen seine Augen. „Ich habe vor allem Angst um Thorin. Seit fast fünfzig Jahren betrat er diesen Ort nicht mehr, stand nicht mehr vor dem Grab seines Bruders und ich vermute nicht nur, dass die Schuld die er sich noch immer an seinem Tod gibt erneut mit all ihrer schrecklichen Macht und Last über ihn hereinbrechen wird. Thorin ist bei Weitem nicht stark genug im Herzen, um sich solch einer Prüfung zu stellen. Geschweige denn würde es den Anblick des verlorenen Ortes seiner Kindheit verkraften. Noch zu frisch sind die Wunden und jede die erneut aufplatzt oder neu hinzugefügt wird durch was auch immer, schwächt und lässt es anfällig werden für schlechten Einfluss. Wenn wir König Thráin finden, tot, dann erhält er eine Machtposition, die, wenn auch entkräftet durch das Exil in dem wir leben, höher ist als alles, was du dir vorzustellen vermagst. Er ist nicht nur Erbe des Throns der Blauen Hallen, sondern auch dem des Erebors ... Uzbad undu 'abad ... König unter dem Berge darf er sich nennen, gelänge es ihn irgendwann einmal zurückzuerobern."
Ich erzittere bei der Nennung dieses Titels. Ein Gerücht, ein ehrfürchtiges Flüstern, ist er. Nicht mehr. Zaghaft wird er ausgesprochen, selbst von Balin, ganz so, als würde er zerfallen zu Sternenstaub, sollte man es wagen ihn nur ein wenig lauter zu erwähnen, solange er unrechtmäßig getragen wird von einem geflügelten Untier, das ihn einst mit Feuer und Blut an sich riss.
„Der Verlust seines Vaters würde sein Herz noch anfälliger werden lassen für schlechte Machenschaften, Korruption und Intrigen", mutmaße ich und Balin nickt. „Vor allem anderen vermag es Macht die allerschlechtesten Eigenschaften hervorzubringen, so sehr sie auch verborgen liegen unter Geschätztem. Daher müssen wir alle acht auf ihn geben, immer und überall und argwöhnisch sein, sollten Anzeichen darauf hinweisen, dass er Unredlicher wird, Versprechen bricht, Einfluss und Reichtum ihn wichtiger werden als die Belange anderer." Ich nicke. Fest und bestimmt. „Er liegt mir teuer im Herzen, deshalb verspreche ich Euch achtsam zu sein." Balin lächelt. „Und du bist es ihm, daher viel konntest du bereits bewegen, ihn erreichen, wo wir es nicht vermochten und wenn er dich weiter lässt in sein Leben, dann wird es dieses treue Herz sein, dass ihn abhält von großen Fehlern."
Erneut schaudert es mich. Eine gewichtige Bürde lastet nun zusätzlich auf mir. Ihm zu dienen und zu schützen vor allem Übel, waren seit jeher meine Aufgaben, aber nun soll ich einen Schrecken bekämpfen, dem ich nicht mit einem Schwert in der Hand gegenüberzutreten vermag, denn es wohnt verborgen in ihm.
„Ich vermisse Eure Lehrstunden", sage ich schließlich, denn Zuhause, in der behüteten Umgebung ohne zuhörende Ohren, fände er darüber hinaus Rat für mich, vor allem, wie ich diese Schwierigkeit angehen soll. Balin lächelt erneut. „Mehr als ich dir jemals vermag beizubringen, lernst du auf dieser Reise und ich bin froh, dass du sie mit uns bestreitest, auch, wenn ich anfangs dagegen war dich mitzunehmen ... nicht als Einziger, wie du vielleicht weist" Ich nicke zustimmend. Dwalin sagte es mir nie, aber ich spüre seine immer noch fortbestehende Angst um mich. Er zweifelt nicht an meinen Fähigkeiten, bildete er sie doch aus, aber die Erfahrung der bislang begegneten Schrecken, hätte er mir gerne erspart. „Und jetzt geh schlafen Kind, ich übernehme den Rest deiner Wache, schließt sich die meine doch ihr an."
Dankend dafür nicke ich ihm zu und stehe auf, verweile aber kurz am Eingang der Halbhöhle und schaue hinunter auf Thorin, der dort schläft. Unruhig träumt er wie in den meisten Nächten. Gram zeichnet sein Gesicht das im Feuerschein glüht. Verlust und Schmerz und leidvolle Erinnerungen quälen sein Herz. Beinahe ist es mir, jetzt, da ich darum weiß, dass ich sie sehe, diese von ihnen gerissenen Wunden, die noch immer heiß bluten. Wie viele werden wohl noch folgen? Werden sie jemals geheilt? Und was ist, wenn wir es nicht schaffen werden das Übel von ihm fern zu halten, dass dieses geschwächte Herz nur allzu leicht an sich reißen und es beeinflussen kann?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
dush'azgzunsh – Krähen
alfâtasran - Schmetterling
ablâkhul'uznash – Adler
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro