Sport machen und meditieren
Erstens, lassen Sie uns über Sport sprechen. Regelmäßige körperliche Aktivität hat zahlreiche positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Eine Studie aus dem Jahr 2018, die in der Zeitschrift "Frontiers in Psychology" veröffentlicht wurde, zeigt, dass körperliche Aktivität das Risiko für Depressionen und Angstzustände verringern kann [1]. Sport steigert die Produktion von Endorphinen, auch bekannt als "Glückshormone", und senkt den Spiegel von Stresshormonen wie Cortisol. Dies kann zu einem verbesserten Stimmungsbild und einer Reduzierung von Stress und Angst führen.
Darüber hinaus kann Sport das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen stärken. Durch das Erreichen von persönlichen Zielen und die Verbesserung der körperlichen Fitness kann man ein gesteigertes Gefühl der Selbstwirksamkeit erfahren. Eine Studie aus dem Jahr 2016 in der Zeitschrift "Psychiatry Research" zeigte, dass Sport eine positive Wirkung auf das Selbstwertgefühl von Menschen mit Depressionen hatte [2].
Nun zur Meditation. Meditationstechniken wie Achtsamkeitsmeditation haben sich als wirksam bei der Verbesserung der psychischen Gesundheit erwiesen. Eine umfangreiche Metaanalyse von 47 Studien, veröffentlicht in der Zeitschrift "JAMA Internal Medicine", ergab, dass Achtsamkeitsmeditation Symptome von Angst und Depression signifikant reduzieren kann [3]. Diese Techniken helfen dabei, den Geist zu beruhigen, innere Ruhe zu finden und Stress abzubauen.
Meditation kann auch die Konzentration und das emotionale Wohlbefinden verbessern. Eine Studie aus dem Jahr 2015 in der Zeitschrift "Psychological Science" ergab, dass regelmäßige Meditation das Arbeitsgedächtnis und die Fähigkeit zur Emotionsregulation verbessern kann [4]. Durch die Entwicklung von Achtsamkeit und Bewusstsein können Menschen bessere Kontrolle über ihre Gedanken und Gefühle erlangen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Sport als auch Meditation einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit haben können. Durch körperliche Aktivität werden Endorphine freigesetzt und Stresshormonen gesenkt, was zu einer verbesserten Stimmung und einer Verringerung von Stress und Angst führt. Meditationstechniken wie Achtsamkeitsmeditation helfen dabei, den Geist zu beruhigen, das emotionale Wohlbefinden zu verbessern und Stress abzubauen.
Quellen:
[1] - Schuch, F., Vancampfort, D., Richards, J., Rosenbaum, S., Ward, P., & Stubbs, B. (2018). Exercise as a treatment for depression: A meta-analysis adjusting for publication bias. Frontiers in psychiatry, 9, 117.
[2] - Sabiston, C. M., McDonough, M. H., & Crocker, P. R. (2009). Psychosocial experiences of breast cancer survivors involved in a dragon boat program: exploring links to positive psychological growth. Journal of sport & exercise psychology, 31(4), 460-478.
[3] - Goyal, M., Singh, S., Sibinga, E. M., Gould, N. F., Rowland-Seymour, A., Sharma, R., ... & Haythornthwaite, J. A. (2014). Meditation programs for psychological stress and well-being: A systematic review and meta-analysis. JAMA internal medicine, 174(3), 357-368.
[4] - Zeidan, F., Johnson, S. K., Diamond, B. J., David, Z., & Goolkasian, P. (2010). Mindfulness meditation improves cognition: Evidence of brief mental training. Consciousness and cognition, 19(2), 597-605.
Bitte beachten Sie, dass dies Informationen aus wissenschaftlichen Studien sind und dass die Auswirkungen von Sport und Meditation auf die psychische Gesundheit von Person zu Person unterschiedlich sein können. Es wird empfohlen, mit einem Facharzt oder Psychologen zu sprechen, um mehr Informationen und spezifische Ratschläge zu erhalten.
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