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Jimin
Ruhig war die Nacht verlaufen. Ich lag neben ihm und die Zeit verging nur so. Diese Nacht hatte ich kaum geschlafen. Zu schlimm waren meine Gedanken, was sie ihm angetan haben könnten. Sein Gesicht war mittlerweile zu meiner brust gedreht und hatte sich dort rein gedrückt, ebenfalls lagen seine arme um meine Hüfte geschlungen. Es störte mich nicht, wenn er sich sicher fühlte konnte er mit mir tun was er wollte. Gedankenverloren fuhr ich durch sein blasses blondes Haar.
Wie sollte es nur weitergehen. Bei meiner letzten Therapie wurde mir gesagt, dass ich bald entlassen werden könnte. Sehr bald sogar. Vielleicht http schon in zwei bis 4 Wochen. Ich wollte ihn nicht alleine lassen. Er brauchte jemanden wie mich an senen Seite. Es klang beinahe egoistisch, doch er gehörte sogut wie zu mir.
Selbst Suga gehörte mir, vor allem ihn darf ich jetzt nicht alleine lassen.
Unter mir bewegte sich was. ,, Jimin?", seine raue Morgenstimme jagte mir einen Schrecken über den Rücken. ,, Ich bin da.", sagte ich und Yoongi drehte sich weg. ,, Was machst du in meinem Bett, Jishit?", es war wohl doch wieder Suga. ,, Oh, Hey Suga.", wuschelte ich durch sein Haar. ,, Gott lass das. Nicht am frühen Morgen.", brummte er genervt und schubste mich mit einer Handbewegung aus dem Bett.
Ich plumpste mit einem Knall auf den Boden. Ein leises niedliches Lachen war zu hören. ,, Man Jimin. Yah, geh duschen du Idiot!", hörte ich es von ihm kommen. Was war nun los? Verdrehte Welt? Könnte er mich leiden? Mit fast schon super schnellen Schritten stand ich auf und lief mit meinen neuen Sachen ins Bad und duschte. In mitten meiner Singerei hörte ich die Bad tür aufgehen. Suga kam rein. ,, Oh sing nur weiter. Das heiter früh am Morgen auf, wenn du mit der rauen Stimme singst.", sagte er und stellte sich vor das Waschbecken. ,,Los.. wasch dich weiter und mach die Kinnlade zu. Du stinkt hier ja alles sonst voll.", lachte er spottend. ,, Eh klar.", ich drehte ihn meinen Rücken zu und duschte mich ab. Nach einer Ruhephase setzte Suga wieder an. ,, Hast du trainiert? Jibooty ist ja groß geworden!", lachte er und als ich raus kam und mir die Hände vor den Schritt hielt, schlug er auf meinen Po. ,, Yah! Suga!", nun sah er mich grimmig an. Toll, warum sagte ich auch etwas. ,, Hab ich gesagt, dass du mich ansprechen sollst?", sah er mich provozierend sauer an. Ich drehte den Kopf weg, doch spürte sofort zwei Finger die um mein Kinn griffen und es zu sich drehten. ,, Sieh mich gefälligst an wenn ich mit dir rede!", ich wurde rot bei dem Befehlston. ,, Beantworte meine Frage!", zitternd versuchte ich nicht zu stottern. ,, Nein!", Glück gehabt.
,, Warum tust du es dann?!",ich zuckte schuldbewusst mit den Schultern. ,, Gut! Dann weißt du ja was du zu unterlassen hast, das nächste mal.", damit putzte er sich die Zähne und machte sich weiter fertig. Er verfiel also doch noch in sein altes Schema, zwar nicht mehr so extrem, dass er mir weh tat, aber er tat es.
Ich zog mich an und wartete auf ihn. Er legte als er fertig war lässig seinen Arm um meine Schulter. ,, Ach Jimin. Man kann sich das hier auch schön machen, nicht? Ich bekomme richtig Lust dich zu ärgern.", flüsterte er in mein Ohr, was mich zur Gänsehaut brachte. ,, Du, wir haben heute wieder eine Therapiestunde bei Dr. Kwon.", er seufzte genervt. ,, Der Spinner mit der verrückten Brille?", ich nickte. ,, Der nervt mich so. Aber er war komischer Weise nett zu mir. ", er schubste mich von sich und holte sich Frühstück und setzte sich an einen kleinen runden Tisch. Ich tat es ihm nach und setzte mich ihm gegenüber. ,, Kann es sein, dass du es nicht, na ja, gewohnt bist, dass man nett zu dir ist?", ich biss mir auf die Unterlippe. Hätte ich das fragen sollen? Augenblicklich ließ er das Besteck sinken. ,, Erwartest du das man dich mit offenen Armen empfängt?!", ich schüttelte den Kopf. ,, Na siehst du, da hast du deine Antwort."
,, Wieso? Hast du niemanden an dich heran gelassen, oder was ist passiert?", er sah mich genervt an. ,, Du wirst nicht aufhören solche Fragen zu stellen bis du ne Antwort hast, hab ich recht?", ich nickte vorsichtig. ,, Du nervst mich jede Sekunde, Jishit. Ich werde es dir später erzählen. Nach der Musikstunde und jetzt tu mir einen Gefallen und halt wenigstens die Klappe, wenn wir essen.", lächelnd und stolz drauf ihn endlich geknackt zu haben, aß ich glücklich mehr als sonst. Endlich konnte ich aufdecken, wieso er so war.
Dann könnte ich dem gegensteuern und er wurde vielleicht sogar geheilt werden.
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