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Kapitel 39: Realität

„Das war knapp", sagte er unter Schock.

„Guck besser nach vorne beim gehen."

„Danke. Danke Katy."

„Dann sind wir quitt. Du hast mich gerettet und ich irgendwie dich", sagte ich.

Er nickte.

„Sie doch", rief ich.


Erstaunt blickten wir zur Seite und freuten uns über den Anblick, den wir nun hatten. Etwas silbernes blitze uns entgegen und wir konnten unser Glück kaum fassen. Wir hatten sie endlich gefunden. Die Kapsel! Die dritte und letzte Kapsel für Level 2. Das bedeutete, dass das Ende von Level 2 nicht mehr weit entfernt sein konnte.

Noch vor gar nicht so langer Zeit war ich ein einfaches Mädchen. Ein Mädchen das etwas verändern wollte. Etwas schaffen wollte. Ich wollte versuchen, was eigentlich unmöglich war. An einem Spiel teilnehmen, was mich an meine Grenzen bringen würde. Ein Spiel auf Leben und Tot. Damals waren es nur Gedanken. Gedanken, die nie dazu bestimmt waren einmal Realität zu werden. Ich weiß noch wie alles begann. Wie ich meine Bewerbung eingereicht hatte und wie ich darüber scherzte. Nie hatte ich daran geglaubt, einmal wirklich in diesem Spiel dabei zu sein. Mich Spielerin zu nennen. Konkurrentin für jemanden zu sein. All das existierte früher nur in meinem Kopf. Doch jetzt war ich hier. Ich hatte es geschafft. Ich war im Spiel, hatte Level eins bereits bezwungen und befand mich nun auf der Zielgeraden ein weiteres Level zu meistern und viel wichtiger, ich war noch am Leben! Level 2 hatte viel von uns verlangt, aber die noch anstehenden Level würden uns noch mehr herausfordern.

„Warte!", schrie ich.

Florian blieb stehen.

„Nimm sie nicht einfach da heraus. Sieh doch. Sie klemmt in diesem Loch fest. Darunter könnte ein Dampf sein, der hoch geht, wenn du sie wegnimmst", warnte ich ihn.

„Vielleicht hast du recht", erkannte er.

„Aber wie sollen wir sonst daran kommen?"

„Keine Ahnung."

„Uns muss etwas einfallen. Wir brauchen sie", erklärte er und ging in die Hocke um es sich genauer anzusehen.

„Ich denke sie hängt nicht fest. Wenn wir einen Stock oder so etwas hätten könnte man sie einfach da weg schubsen."

„Das mag sein aber den haben wir nicht." Ich sah mich um aber fand nichts brauchbares.

„Ich kick sie da raus."

„Was?Du kannst das nicht einfach machen. Wir wissen nicht was dann passiert Florian."

„Wir brauchen sie aber!"

„Aber nicht mit dem Risiko."

„Doch Katy. Mit jedem Risiko. Das ist Menactory. Ein Risikospiel. Nichts ist leicht oder sicher hier. Hast du das noch nicht festgestellt?"

„Mir ist durchaus bewusst wie das Spiel funktioniert aber ich möchte nicht das dir etwas passiert."

„Das weiß ich durchaus zu schätzen Katy."

Er stand auf und kickte umgehend nach der Kapsel. Sie rollte ein Stück weg, Dampf stieg aus dem Loch hervor und Florian schrie auf. Ich ging zu ihm. Er sank zu Boden. Hielt sich am Bein fest und verzog das Gesicht. Er hatte Schmerzen. Das war unmissverständlich zu erkennen.

„Florian!"

„Was ist passiert?"

Er schob seine Hose etwas nach oben am Bein.

„Du blutest!", ich war entsetzt.

„Ist nicht so schlimm", sagte er. Ich glaubte ihm nicht!

„Das glaube ich dir nicht."

„Geht schon."

„Du hättest das nicht einfach machen dürfen!"

„Ich hatte keine Wahl."

„Wir hätten was anderes gefunden."

„Eine andere Kapsel oder was? Die einfach so im Weg herum liegt?", fragte er unter Schmerzen.

„Einen anderen Weg an die Kapsel zu kommen meinte ich."

„Wir dürfen keine Zeit verlieren", sagte er knapp darauf.

Ich sah mir sein Bein an. Es blutete von der Hitze die das Bein abgekriegt hatte. Die Haut war aufgerissen, trug Blasen und sah schon nur vom hingucken schmerzhaft aus. Der Anblick erschreckte mich und es tat mir leid. Er hatte es einfach getan ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Er hatte es für uns getan. Für mich auch. Ich hatte ihn gewarnt aber er wollte nicht hören. Genau das hatte ich kommen sehen. Einfach machten es uns die Spielmacher nie. Diese Kapsel hier lag viel zu einfach herum. Das da etwas nicht stimmte, merkte ich gleich. Alles offensichtlich einfache hier, entpuppte sich stetig als schwierig. Nichts im Spiel wurde einem geschenkt. Gar nichts! Das Spiel forderte uns in jeder Minute die wir hier waren. Allein die Hitze stellte ein großes Problem da. Mein Kreislauf kämpfte stetig dagegen an einfach aufzugeben und umzufallen. Selbst dann wenn man ruhig stand hatte man das Gefühl gefordert zu sein. Meine ganze Hoffnung lag auf Level 3. Es würde besser werden. Oder? Vermutlich nicht. Nichts hier drin würde je besser werden. Florian hatte das alles hier schon besser verinnerlicht als ich und war bereit mehr zuriskieren. Auch ich musste mir klar darüber sein, dass auch von mir mehr verlangt war und ich musste aufwachen. Das hier war viel mehr, als ich jemals angenommen hatte.

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Soooooooo das Buch neigt sich so langsam dem Ende zu. Ein paar Kapitel kommen noch aber das Ziel ist in Sichtweite.

Bald gehts weiter mit dem nächsten Kapitel :-)

Liebe Grüße

Pekoelinchen

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