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Kapitel 26: Der nächste Morgen

Jetzt würde sich zeigen wer der wahre Florian war. Würde er mich auch verlassen und morgen früh nicht mehr da sein? War ich morgen wieder allein und musste eine erneute Enttäuschung ertragen? Wir werden sehen.


Ich benutzte meinen Rucksack erneut als unbequemes Kissen, sah Florian noch einmal an, welcher sich mir gegenüber hingelegt hatte und schloss immer noch grübelnd aber völlig müde schließlich die Augen und verlor mich im Land der Träume mit ungewissem Ausgang der Nacht.

Am nächsten Morgen erwachte ich langsam  und öffnete vorsichtig die Augen. Das Morgen war, konnte ich natürlich nur vermuten, den Tageslicht hatte ich hier nicht. Es war dunkel. Genauso, wie ich den gestrigen Tag verabschiedet hatte, begann ich auch den Neuen. In der Dunkelheit, der Hitze und einem komischen Gefühl. Dann zuckte ich zusammen, als mir klar wurde, wonach ich als erstes schauen sollte. Florian! War er noch da?


Da wo er gestern Abend lag, war er schon mal nicht mehr. Hatte er einen Ausgang gefunden und sich aus dem Staub gemacht? Oder irrte er weiter durch diesen endlosen Gang?


„Florian?", rief ich und erhob mich wackelnd.

Keine Antwort!

„Florian?",rief ich erneut und sah um die Ecke.

„Sein ernst?", sagte ich wütend und machte kehrt. Da stand er!

„Florian! Du hast mich schon wieder erschreckt! Hör auf immer plötzlich hinter mir zu stehen." Mein Herz raste. Er war noch da. Zum Glück.

„Vielleicht bist du einfach zu schreckhaft."

Ich sah ihn ernst an.


„Hast du gedacht ich lasse dich hier allein zurück und mache mich einfach aus dem Staub?"

Ja ich hatte daran gedacht. Wie konnte ich auch nicht nach der Sache mit Leon.

„Nein.Ja vielleicht", gestand ich.

„Du kannst mir vertrauen", sagte er.

Konnte ich das?

„Hast du denn keinen Moment darüber nachgedacht?", fragte ich ihn.


„Einfach zu gehen? Während du schläfst? Das ist nicht meine Art. Ich bin ein bisschen verletzt das du so etwas von mir denkst", sagte er angespannt.

Ja ihm das zu unterstellen war vielleicht nicht sonderlich nett und ich wäre an seiner Stelle auch beleidigt gewesen, hätte er so etwas von mir gedacht. Es war schwer für mich jemandem zu vertrauen, aber lieber zweifelte ich länger, als jemandem zu voreilig zu vertrauen und dann enttäuscht zu werden. Das hatte ich gerade erst erlebt und bereut. Noch heute sitzt der Schmerz tief und ich hatte immer noch nicht verstanden, warum Leon das getan hatte. Florian hatte sich als durchaus vertrauenwürdig erwiesen und ich wollte ihm auch vertrauen. Wirklich! Aber noch konnte ich das nicht vollkommen und so kamen immer wieder Zweifel auf.

„Du musst verstehen, dass es nicht so verwunderlich gewesen wäre."

„Wieso?"

„Weil wir immer noch Gegner sind und ich denke das ich dich nerve", erklärte ich, während ich meinen Rucksack aufsetzte.

Ja ich nervte ihn. Ganz eindeutig. Aber dennoch schien er mir nie lange böse zu sein. Vielleicht tat er ja auch nur so, als würde ich ihn nerven, damit ich aufhörte zu reden. Wer weiß. Florian war schwer zu durchschauen. Ich denke aber sogar, das dies gut war. Zumindest hier im Spiel. Er machte es den anderen schon vorher schwer, denn er ließ wenig nach außen durchblicken und so konnte kein anderer Spieler ihn einschätzen. Manchmal denke ich, ich hätte es mehr so machen sollen wir er. Oft schien es so,als wäre er Gefühlskalt aber ich denke das er in Wirklichkeit, außerhalb des Spieles ganz anders ist.

„Zum letzten Mal. Wenn es so wäre hätte ich mich nicht bemerkbar gemacht und dich auch nicht gerettet. Das im Vulkan bei der Lava wäre sogar der perfekte Moment gewesen dich los zu werden wenn ich jetzt so darüber nachdenke", sagte er grinsend.

Er hatte recht. Schwups wäre ich weg gewesen. Aber er ließ es nicht zu. Irgendetwas an mir musste er mögen, sonst hätte er mich nicht gerettet oder? Wollte er nur ein guter Mensch sein oder lag es wirklich an mir? Manchmal hatte ich das Gefühl, da wäre etwas zwischen uns aber oftmals verflog das Gefühl schnell wieder. Uns stand noch ein ziemlich langer Weg bevor und ich war gespannt, ob wir ihn wirklich gemeinsam gehen werden.

„Haha, sehr witzig", sagte ich.

„Komm ich muss dir was zeigen", zack wurde er wieder ernst.

Ich folgte ihm wortlos.


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Was Florian wohl entdeckt hat?

Finden wir es bald gemeinsam raus :-)


Liebe Grüße

Pekoelinchen

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