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Kaptitel 4: Die Mike und Robert Show

Die Tage verstrichen und sehnsüchtig wartete ich auf den Tag der Ent­scheidung. Es war nur noch eine Woche bis dahin. Ich hatte meine Bewerbung eingereicht, die enthielt meinen Namen, mein Alter, ein Anschreiben in dem ich über mich erzählte und schließlich ein Foto. Ich fragte mich wonach sie wohl die Kandidaten aussuchten, worauf sie achteten. Das würde aber wohl immer ein Geheimnis bleiben. Inzwischen hatte es sich auch in der Schule rumgesprochen, ich war nicht die Einzige, die sich beworben hatte. Allein von meiner Schule waren es über zweihundert. Für das Spiel das alles verändern sollte. Doch würde überhaupt auch nur einer von ihnen teilnehmen? Vielleicht ja, vielleicht nein.

In der Haupstadt selbst wurden nun schon alle Vorbereitungen getroffen. Das Stadion wurde aufgebaut und eingerichtet, überall hingen Plakate. Alle wollten, dass es endlich los ging. Werbespots liefen im Fernsehen und im Radio und in der Zeitung gab es diverse Berichte. Alle Welt war voll davon. Monate­lang bereiteten sich die Menschen darauf vor und in kürzester Zeit war alles wieder vorbei. Dennoch konnte es keiner mehr abwarten. Es war das Highlight des Jahres. Auch ich ging jeden Morgen an diversen Pla­katen vorbei, betrachtete sie und stellte mir einen kurzen Moment vor, dass ich bald auch auf einem sein könnte. Noch bestanden sie aus Fra­gezeichen und leeren Umrandungen aber bald würden die Gesichter der Teilnehmer die Plakate zieren. Wer weiß von wem. Im Moment waren es nur Gedanken. Vorstellungen die ich schon seit Jahren hatte. Doch es lag nicht in meiner Entscheidungskraft. Ich hatte nun keinen Einfluss mehr darauf. Ich konnte nur noch abwarten und hoffen. Hoffen darauf, dass am Ende der nächsten Woche mein Name fallen würde.

Während der nächsten Woche lief auf allen Programmen dass Selbe. Alle spekulierten darauf, wer wohl die neuen Teilnehmer sein würden.



"So nun verbleiben nur noch wenige Tage bis zur Enthüllung der diesjäh­rigen Teilnehmer der Spiele. Was können wir erwarten?" Fragte Mike.

"Nun wir haben zahlreiche Bewerbungen bekommen", antwortete Robert.

"Es sind über vierzigtausend Bewerbungen eingegangen, aus jeder erdenklichen Stadt, wie ich gehört habe. Sind schon welche ausgewählt worden?"

"Soweit mir berichtet worden ist Mike, gibt es bereits einige Favoriten. Doch die Bewerberfrist ist noch nicht verstrichen, also kann sich alles noch ändern", erklärte Robert.

"Was sich die Menschen draußen immer fragen, wonach genau wird ent­schieden wer teilnimmt und wer nicht?"

"Nun ja Mike, so ganz genau kann man das nicht sagen. Wonach genau geschaut wird, bleibt wohl ein Geheimnis der Veranstalter. Vermuten lässt sich nur, dass möglichst unterschiedliche Charaktere genommen werden und dass sich die Teilnehmer vorher nicht kennen. So werden selten zwei Mitstreiter aus dem gleichen Ort, bzw. der gleichen Stadt gewählt. Alles soll für jeden neu sein, die Spiele, aber auch die Spieler selbst. Das hat entscheidende Gründe. Es sollen keine Teams gebildet werden. Das ist im Sinne der Macher der Spiele aber auch für die Spie­ler selbst. Denn sein wir mal ehrlich. Nur einer kann den großen Preis gewin­nen. Das Leben der Teilnehmer soll Privat außer der nun eintretenden Berühmtheit nicht zu sehr beeinflusst werden."

"Kann man überhaupt von einem normalen Leben nach den Spielen sprechen?" Fragte Mike.

"Zu Anfang sicher nicht. Alle Teilnehmer, egal ob sie die Spiele als Gewinner oder Verlierer verlassen ,werden sie noch einige Zeit danach im Trubel der Öffentlichkeit leben. Abgesehen von den ganzen Inter­views davor werden sie nach den Spielen alle oft vor den Kameras ste­hen, im Fernsehen auftreten und in der Zeitung sein. Das geht vermut­lich einige Monate danach so, vielleicht ein Jahr. Danach wird es etwas ruhiger werden aber spätestens bei den nächsten Spielen in zehn Jah­ren werden die Medien auf die ehemaligen Spieler zurückkommen um zu sehen, wie es ihnen nach den Spielen so ergangen ist, wie sich ihr Leben verändert hat und wie sie die Zeit danach verbracht haben."

"Du sprachst von Verlieren und Gewinnern Robert, sind nicht irgendwie alle Gewinner? Du beschäftigst dich seit Jahren mit den Spielen und bist unser Experte für diese Veranstaltung."

"Nun ja, man kann schon sagen, dass jeder seine Vorteile davon zieht aber das kommt immer auf die Platzierung an und darauf, wie man die Spiele verlässt. Der letzte der sie beendet wird sicher nicht so groß gefeiert, wie sag ich mal, abgesehen vom Gewinner, die Plätze zwei-fünf. Der Sieger wird so oder so gefeiert, die Plätze zwei bis fünf werden auch einen ziemlichen Trubel erleben. Sechs und sieben eventuell auch, acht und neun den Erfahrungen nach schon etwas weniger aber der oder die letzte wird zwar auch oft befragt und eingeladen aber meist mehr aus negativen Aspekten, eben wie es sich anfühlt der Letzte zu sein. Nicht unbedingt schön. Aber derjenige wird natürlich auch eine kleine Berühmtheit sein. Denn dabei sein ist alles", sagte Robert lachend.

"Ein schöner Schlusssatz, aber noch eine letzte Frage. Kann man vorher schon jemanden vom Sieger ausschließen oder vielleicht auch sagen wer die besten Chancen hat? Was sollte ein Teilnehmer deiner Meinung nach mitbringen?"

"Auf jeden Fall Entschlossenheit, Mut und den Willen dazu. Aber das haben am Anfang die meisten wenn nicht sogar alle. Wirklich vorhersagen wer als Sieger durchs Ziel gehen wird kann man nicht. Bei den letzten Spielen gab es schon einige Überraschungen. Manchmal gewannen genau die, von denen man es erwartet hat, manchmal aber genau die anderen. Ich sag's mal so. Alles ist möglich und alles ist offen. Jeder kann gewinnen. Es gibt kein wirkliches Konzept das zum Sieg führt. Jeder sollte seine eigene Strategie entwickeln und versuchen, dass bestmöglichste daraus zu machen. Warten wir mal erst noch die Teilnehmer ab, vielleicht kann man dann mehr sagen. Spannend wird es wohl auf jeden Fall."

"Vielen Dank für das Interview Robert. Das war nicht unser letztes Inter­view. Sondern das erste von vielen. Während der gesamten Spiele wer­den wir ihn immer wieder hier bei uns haben. Nächste Woche exklusiv, wenn die Verkündung vollzogen ist. Ich freu mich drauf."

"Ich bin Mike und verabschiede mich für heute."

Dann schaltete ich den Fernseher aus. Die beidenkommentierten die Show seit einigen Spielen und kannten sich aus. Ich hattebisher nur ein Spiel live mitverfolgen können. Andere sah ich in Wiederholungenund Aufzeichnungen meiner Eltern. Roberthielt es immer vor sich zurückzuhalten mit seinen Kommentaren. Er wollte nicht zu viele Dinge vorab ver­raten oder seine Meinung zu offen dalegen. Andere Sender und Zeitun­gen hielten sich dagegen gar nicht zurück. Sie machtendie Teilnehmer nieder und legten offen da, wer ihr Favorit war. Die Teilnehmerselber bekamen davon zwar meistens nichts mit, zum Glück meiner Meinung nach,aber fair war es nicht. Denn nach den Spielen erfuhren sie, wie die ganze Zeit über sie gesprochen wurde. Das zog einen sicher auch noch nachträglich runter. Und für die Familien war es auch nicht einfach, solche Dinge über die Kinder zuhören.

Es waren jetzt noch fünf Tage bis zur Enthüllung der Teilnehmer. Da­nach blieb den Kandidaten genau eine Woche bis zum Beginn des Spiels. Die Zeit verbrachten sie in der Öffentlichkeit. Sie gingen von einem Termin zum nächsten ohne die Mitstreiter kennen zu lernen. Diese trafen sie erst einen Abend vor Beginn. Das hatte seinen Hinter­grund. Genug Zeit sich einen ersten Eindruck zu verschaffen aber nicht genug um jemanden kennen zu lernen. Man kennt das ja, man trifft jemanden und kann ihn auf Anhieb nicht leiden. Wenn mehr Zeit beste­hen würde, würde man sich eventuell vom Gegenteil überzeugen können aber das wollen die Macher nicht. Sie wollen nicht das Freundschaften entstehen. Sie wollen, dass alle sich als Konkurrenten ansehen. Das waren alle auch, aber deswegen kann man sich doch leiden können. Ich fragte mich, wie sie sich wohl fühlten. Was sie mehr beunruhigte. Die Zeit vor den Spielen, Leben wie ein Star, das erste Treffen mit den Mitstreitern oder die Spiele an sich. Vielleicht auch die Zeit danach. Wie fühlte man sich wohl beim Verlassen der Spiele? Alles würde sich verändern, sobald der eigene Name fiel.

"Willkommen zurück, bei mir ist wieder einmal der Spielemoderator, unser Experte um mit uns über die bevorstehenden Spiele zu sprechen. Hallo Robert, es sind nun noch fünf Tage bis zur Bekanntgabe. Stehen denn nun schon die ersten offiziell fest?"

"Hallo Mike, vielen Dank für die Einladung. Ja es stimmt. Es stehen die ersten Kandidaten fest. Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, sind es zwei weibliche und drei männliche Kandidaten."

"Was ist besonderes an Ihnen? Warum stehen sie fest?"

"Wer die Teilnehmer genau sind ist auch mir nicht bekannt, aber die Bewerbungen waren wohl sehr eindeutig und herausstechend. Wir dür­fen weiter gespannt sein. Fraglich bleibt auch, ob überhaupt bekannt gegeben wird, welcher der Teilnehmer wann ausgewählt wurde. Viel­leicht verraten die Veranstalter es noch."

"Zu sagen Robert, bleibt auch, dass die Verkündung nichts mit der späte­ren Nummernvergabe zu tun hat."

"Ganz genau Mike, es werden zunächst alle Teilnehmer einmal genannt, vermutlich erst alle männlichen dann alle weiblichen und erst bei einer Show steht dann die Nummernvergabe fest. Zumindest für die Zus­chauer."

"Die Kandidaten bekommen es also früher mitgeteilt?"

"Ja aber auch erst kurze Zeit davor, etwa eine Stunde vor Beginn der Eröffnungsfeier, da ist immer die Ziehung."

"Also richten sich die Nummern an nichts?"

"Die Wahl hat nichts mit der Verkündung oder der gewählten Reihenfolge der Bewerbung zu tun. Alles ist reiner Zufall. Die Nummern werden zuvor selbst von den Kandidaten gezogen."

"Kann man sagen das es entscheidend ist Robert, welche Nummer man hat?"

"Darüber sind die Meinungen sehr geteilt. Es gibt Menschen, die meinen es spiele eine enorme Rolle für den Verlauf der Spiele. Diese Meinung teile ich nicht. Und ich sag dir auch warum. Alle Kandidaten starten zur selben Zeit ins Spiel. Lediglich von unterschiedlichen Positionen. Sie sind verteilt im Stadion und können sich zu Beginn nicht sehen. Alle Startpositionen sind aber gerecht verteilt und bieten keinem einen Vor­teil. Darüber wurde ja schon viel diskutiert. Aber die Ergebnisse der letzten Spiele zeigten, dass jeder die gleichen Chancen hatte. So gut wie jede Zahl hat schon einmal den Sieg davon getragen. Was beweist, dass niemand bevorzugt ist, auch wenn dies die Meinung vieler ist."

"Wie du schon gesagt hast meinen manche, dass gewisse Nummern bessere Chancen haben, woran liegt das deiner Meinung nach?"

"Viele meinen bei den Ziffern sagen wir mal eins bis fünf, dass diese bes­sere sind, weil sie zur ersten Hälfte der Zahlen gehören. Es ist auch ganz natürlich. Die ersten Ziffern vermachen den Eindruck, sie seien besser. Ist was Psychologisches denke ich. Es wurden schon zahlreiche Statistiken aufgestellt. Die Zahlen mit einander vergli­chen und es wurden Theorien untersucht. Dabei kam natürlich heraus, dass einige Zahlen schon öfter gewonnen hatten als andere. Was wie ich finde dennoch nichts aussagt. Die Menschen draußen bilden sich auch vieles ein was durch Aussagen von Wissenschaftlern unterstützt wird. Dennoch gibt es kein eindeutiges Ergebnis."

"Nun gut Robert, was kann man denn zu dem Spiel an sich schon sagen?"

"Wie immer nicht besonders viel. Wie in den anderen Jahren ist noch nichts Konkretes zum Aufbau der Level bekannt. Auch alle Teilnehmer erfahren nichts vorab. Alle sowie auch die Zuschauer erfahren es mit dem jeweils ersten im Level. Bei Level eins erfahren es so alle gleichzei­tig."

"Was für eine Art Level ist zu erwarten?"

"Ich denke, dass eins der Level mit Wasser zu tun haben wird, das hatten wir schon lange nicht mehr."

"Mit Wasser? Fändest du es gut?"

"Ja allerdings Mike. Egal ob schwimmend unter Wasser oder in einem U-Boot. Beides wäre ansehnlich."

"Meinst du die Kandidaten sähen das genauso?"

"Vermutlich nicht. Unterwasserlevel waren noch nie wirklich beliebt bei den Spielern. Viele scheiterten sogar daran. Oft wegen der Angst vorm Ertrinken. Viele wurden panisch. Die letzten Male wurde auf diese Art Level verzichtet. Daher denke ich wird es mal wieder Zeit dafür."

"Wer weiß schon Robert, vielleicht hast du recht und wir können dieses Jahr wieder so ein derartiges Level bestaunen. Ich wäre definitiv daran interessiert und ich denke die Zuschauer wären es auch."

"Wir haben dazu vorhin eine Umfrage gestartet, nicht wahr Mike?"

"Allerdings Robert, das haben wir. Dann wollen wir doch mal nachsehen, was sie gesagt haben. Also hier ist es. 88% der Zuschauer wären dafür. Das ist doch mal ein eindeutiges Ergebnis."

"Na dann lassen wir uns doch einfach überraschen Mike."

"So ist es Robert, das müssen wir wohl tun."

So ging es auf allen Sendern weiter. Überall lief das gleiche. Alle spra­chen über dasselbe Thema.

Doch Robert und Mike waren mir die liebsten. Die zwei waren einfach klasse. Liebenswert, ehrlich aber auch rücksichtsvoll gegenüber den Kandidaten. Das konnte man nicht von allen Moderatoren sagen. Die meisten waren ziemlich gemein und hinterhältig. Sie machten die Kandi­daten runter und versuchten sie schlecht darzustellen. Mike und Robert waren da anders. Mike war ein bekannter Fernsehmoderator den man ständig in allen möglichen TV Shows sehen konnte und Robert war der Experte des Spiels. Seit Jahren erforschte er es und beschäftigte sich damit. Er wusste alles darüber und konnte die Teilnehmer schon immer gut einschätzen. Es war sein viertes Spiel, das er nun kommentierte und begleitete. Er und Mike waren ein super Team. Die zwei zusammen zu sehen, gefiel mir immer ziemlich gut. Das war auch ein Grund warum ich mich so auf die Spiele freute. Sie waren nicht nur Moderatoren oder Kommentatoren sondern auch Freunde und das merkte man deutlich. Die zwei harmonierten super und wussten immer genau was der andere sagen wollte. Manchmal nahmen sich sie auch gegenseitig auf den Arm. Aber nicht übertrieben und niemand nahm es dem anderen übel. Sie lachten drüber und schon war es wieder vergessen. Sie waren einfach cool. Wenn ich Kandidatin werden würde, dann würde ich auch ein Inter­view bei ihnen haben. Das wäre einfach unglaublich aufregend. Wer weiß, vielleicht würde es eines Tages dazu kommen.

Es verblieben nur noch wenige Tage bis zur Verkündung. Immer wenn ich daran dachte, wurde mir ganz komisch in der Magengegend. Ich hatte Angst ausgewählt zu werden, aber auch davor, es nicht zu werden. Ich hoffte inständig, dass es klappt. Das schlimmste an der ganzen Sache war, dass ich so gar keine Ahnung davon hatte, was mich erwarten würde. Ich würde mich wenn ich denn ausgewählt würde, auf etwas völ­lig riskantes und unbekanntes einlassen. Alles was ich aus den vorheri­gen Spielen kannte, würde mir hier nicht sonderlich weiterhelfen. Jedes Mal waren sie komplett anders. Nichts wurde ein zweites Mal so ge­macht. Es war ein Spiel auf Leben und Tod. Vielleicht stand auch bald mein Leben auf dem Spiel, wenn ja, hatte ich es selbst zu verantworten. Und obwohl es so riskant war, wollte ich es um jeden Preis wagen. Ich wollte dabei sein, mich aufstellen lassen, mich feiern lassen und mich von Level zu Level durchschlagen um bald den großen Preis zu gewinnen und alles was ich bisher kannte zu verändern. Ja einfach alles würde sich ändern. Ich wäre ein anderer Mensch. Noch konnte ich es mir nicht vor­stellen aber wenn ich teilnehmen würde, würde es früher oder später passieren. Und mal angenommen ich würde teilnehmen und gegen all meine Vorstellungskraft tatsächlich gewinnen, dann würde sich das Leben von meiner Familie und mir grundlegend und für immer ändern. Wir würden aus der Armut rauskommen. Nicht nur wir sondern auch all unsere Nachkommen, könnten noch gut davon ihr Leben leben. Aber es hatte auch Nachteile. Ich würde meine gewohnte Umgebung verlassen müssen, all meine Nachbarn und Freunde.

Ach was machte ich mir eigentlich darüber so viele Gedanken, abgesehen davon, dass ich sowieso nicht ausgewählt werden würde, würde ich wenn ja, niemals gewinnen. Wie konnte ich auch nur einen kleinen Gedanken daran ver­schwenden? Ich bei dem Spiel? Als Kandidatin? Ich sollte mich vor einer Menge von Leuten zeigen und mit anderen um den Sieg kämpfen? Wie­der dachte ich daran wie lächerlich dass alles war. Das Spiel war eine große Nummer und tausende hatten sich dafür beworben. Keine Ahnung wonach sie die Kandidatin aussuchten aber sicherlich nicht leichtsinnig. Sie wollten spannende und interessante Kandidaten, damit die Zuschauer was zu gucken hatten. Denn darum ging es doch oder? Ging es wirklich um die Kandidaten?Oder doch nur um das Vergnügen der Zuschauer? Das ganze wurde live im Fernsehen übertragen. Tag und Nacht. Alle Menschen konnten einschalten wann sie wollten und abwechselnd die Kandidaten beim Siegen, Scheitern und Kämpfen beobachten. Die ganze Welt, würde auf sie hinabblicken und ein jeder würde die Kandidaten beneiden. Ich selbst tat es bei den letz­ten Spielen. Jetzt hatte ich die Chance teilzunehmen und dazu zu gehö­ren, aber die Angst davor plagte mich dennoch. Es war das Ereignis des Jahres. Alle waren schon so aufgeregt wer wohl die diesjährigen Teil­nehmer sein würden. Bald würden wir es erfahren, denn bis zur Verkün­dung war es nicht mehr lang. Bis dahin musste ich abwarten und hoffen, hoffen darauf, dass mein Traum in Erfüllung gehen würde.

Egal wo ich war, wurde ich auch an die Spiele erinnert. Es gab kein Ent­kommen davon. Überall hingen Plakate, Anzeigen und Werbungen. Immer und überall. Meine Gedanken kreisten weiter um das Thema. Tag und Nacht. Ich dachte an das Spiel auf Leben und Tod. Das Spiel das alles verändern sollte. An das Spiel das über Schicksale entscheiden wird.

Ich dachte an Menactory.

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Hallo ihr Lieben :-)

Schön das ihr bis hierhin gelesen habt. Eigentlich sollte

das Kapitel gar nicht so lang sein, aber ich wollte euch unbedingt

Mike und Robert vorstellen. Die beiden werden das Spiel

kommentieren und begleiten und wir als "Zuschauer"

werden noch öfter mit ihnen zu tun haben. Achja, für mich wird

Robert übrigens englisch ausgesprochen haha, also in meiner Vorstellung.

Das muss bei euch natürlich nicht so sein.

So das war Kapitel 4. Ich versuche zwei mal in der Woche was hochzuladen.

Weiter geht es am Sonntag.

Liebe Grüße

Pekoelinchen



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