Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 61: Der Krater Teil 2

Früher machte ich mir nicht so viele Sorgen über alles und jeden. Das war das gute am Kind sein. Man hatte nicht so viel, worüber man sich den Kopf zerbrechen musste. Man war einfach Kind. Jung, unschuldig und irgendwie auch befreiter. Es gab kaum Regeln, man hatte weniger Sorgen und seine Fantasie. Ich war in so viele Welten abgetaucht, voller Magie und Abenteuer. Ich konnte alles machen in diesen Welten. Heute gab es sie nicht mehr. Die Tür dort hin, war schon seit langer Zeit verschlossen. Denn mit dem älter werden kamen auch die Probleme und die Magie der Fantasie verschwand. Man war einfach nicht mehr so sorglos und frei wie früher. Nun macht man sich viel zu viele Gedanken über alles. Alles was war, alles was kommen oder eintreten könnte. Man machte sich einfach so viele Sorgen, dass man daran zerbrach und grübelte um am Ende wieder auf das erste Ergebnis zu kommen. Ich vermisste meine Zeit als Kind sehr. Doch sie würde nie wieder kommen. Es war vorbei. Denn ich war kein Kind mehr und mein Dad ging nicht mehr mit mir zum See.

Warum eigentlich nicht? Warum hatten wir bloß damit aufgehört? Wir beide liebten es und ich weiß nicht was uns dazu bewegte es zu lassen.Vielleicht war es die Zeit. Die Zeit war gekommen damit aufzuhören. Doch lag die Zeit eigentlich richtig? Wer sagte schon was richtig und was falsch war? Eine Person konnte sich irren. Mein Herz sich leider auch. Ich hoffte sehr, dass es diesen Fehler nicht mehr allzu oft machen würde. Aber es gab keine Garantie fürs Glück und auch nicht für die Liebe. Es gab kein Rezept das man nachmachen und vervollständigen konnte um dann ewiges Glück zu erfahren. Die Wahrheit und das Leben sahen vor, dass es voller Abgründe, Niederschläge und Enttäuschungen steckte. Auch ich würde dadurch müssen. Aber ich hoffte sehr, dass ich irgendwann einen Mann wie meinen Vater finden würde. Der mich genauso liebte, wie mein Dad meine Mum. Ich hoffte irgendwann auch einmal so eine innige Liebe spüren zu können. Vielleicht würde es eines Tages soweit sein und Mr. Right stand auf einmal vor mir und zeigte mir die wahre Liebe. Irgendwann würde es soweit sein. Mein Dad war der Mann in meinem Leben und ich konnte als Kind einfach nicht glauben, das irgendwann ein Mann diesen Platz in meinem Leben einnehmen könnte. Ich war doch sein kleines Mädchen und er war mein Dad. Er ist mein Dad und würde es immer sein. Er war der Mann, auf den ich mich immer und überall verlassen konnte. Egal was war, er war für mich da und unterstützte mich in allem was kam. Egal ob ich Fehler machte, und ich weiß ich habe schon einige gemacht, er hat mir nichts übel genommen. Bei Erfolgen war er der Erste der mich beglückwünschte und sich fast noch mehr freute als ich. Wenn ich traurig war, tröstete er mich solange bis es mir besser ging und wenn ich krank war, saß er den ganzen Tag lang neben mir am Bett, las mir Geschichten vor, machte mir Tee und Suppe und sagte mir das es mir bald besser gehen würde. Und er hatte Recht. Er lenkte mich so gut ab, dass ich schnell vergas wie schlecht es mir eigentlich ging. Schrieb ich eine schlechte Note, war er nie sauer. Er sagte mir, dass es nicht so schlimm war und er machte mir Hoffnung auf Besserung. Er lernte mit mir und war die Ruhe selbst, selbst wenn ich zum hundertsten Mal das gleiche fragte. Er stand mir immer zur Seite. Ob jemals ein anderer Mann diese Position in meinem Leben einnehmen konnte? Wer weiß. Irgendwie gut das niemand weiß was die Zukunft bringt. Ich würde es nicht wissen wollen. Denn dann würde auch all das hier keinen Sinn mehr machen, denn die Ungewissheit war das Schlimmste im Spiel. Wenn die weg wäre, wäre es irgendwie nur noch halb so schlimm. Außerdem wüsste ich dann ob ich gewinnen oder verlieren würde. Wenn es gewinnen war, dann war es gut, aber wenn nicht dann bräuchte ich doch gar nicht weiter machen, dann könnte ich gleich aufgeben oder nicht? Ja dann würde ich es tun. Alles andere hätte immerhin auch keinen Sinn. Also gut das niemand über unsere Zukunft und dessen Verlauf Bescheid wusste. Ich war froh darüber.

Nun war es an der Zeit weiter zu kommen. Wieder war ich in Gedanken verloren gewesen aber jetzt war ich wieder bei klarem Verstand und bereit weiter zugehen. Ich stieg in den ersten Teil des Baches und kletterte vorsichtig, Etappe für Etappe runter und gab mir alle Mühe nicht auszurutschen. Das war leichter gesagt als getan, denn in dem Wasser gab es kleine Algen und rutschige Steine. Ich klammerte mich an allem fest, von dem ich glaubte etwas Halt zu bekommen. Vor allem an der felsigen Wand und dann immer am Abhang und der Seite des Baches, der in einer Bahn aus Steinen bestand fest. Es ging immer weiter runter und ich war über jeden Meter froh, denn ich bezwungen hatte. Ich hatte schon einige Felsen und Berge bezwungen und den hier würde ich auch noch schaffen, so viel stand fest. Es klappte sogar ziemlich gut für meine Verhältnisse. Ich denke das das was ich das gerade tat sogar ziemlich ansehbar wäre für die Zuschauer. Ich war fast unten angekommen und hatte nur noch wenige Schritte vor mir, bis ich endlich am sicheren Boden ankam. Dann, kurz vor dem Ziel, passierte es plötzlich. Ich verlor an Halt, rutschte ab und landete mit meinem Allerwertesten im Wasser. Das wäre nicht ganz so schlimm gewesen, wenn mich nicht millionen Zuschauer  dabei gesehen hätten.

„Katy!"

Apropo Zuschauer haben. Ich hatte einen und das bedeute das Ende. Das Ende der Einsamkeit.

_____________________________________

Sooooooooooooo da sind wir wieder.

Jemand ist bei Katy.

Wer galubt ihr ist es?

Bin gespannt auf eure Antworten.

Bis dann

Pekoelinchen

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro