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Kapitel 59: Licht am Ende des Tunnels

Ich öffnete die Augen. Der Sturm war vorbei.

Ich sah mit aufgestützten Armen nach oben. Der Himmel war immer noch etwas bedeckt und es würde sicherlich nicht mehr lange dauern bis ein weiterer Sturm sich aufbrausen würde. Erst einmal hatte die Welt sich aber beruhigt.  Ich stand auf, wischte mir grob etwas Sand und Erde und auch einige Blätter ab und wollte so schnell wie möglich weiter kommen. Ich ging durch den toten Wald. Der Himmel zog sich wieder zu und ich wollte auf gar keinen Fall noch mal in einen Sturm geraten. Ich lief an einem Abhang vorbei, plötzlich rutschte ich, schlitterte einen Abhang hinunter und rollte auf den Boden.Wieder lag ich da. Innerhalb von wenigen Minuten lag ich bereits das zweite mal auf dem Boden.

Früher lag ich gern auf dem Boden rum. Naja auf einer Wiese eben. Meine Mutter sagte ich hätte einen Großteil meiner Kindheit draußen im Garten auf der Wiese liegend verbracht. Ich lag einfach da, in einem Meer aus Gänseblümchen und dem frisch duftenden Gras (ich bat meinenVater immer nicht all zu oft das Gras zu mähen denn umso höher das Gras war umso schöner war es darin zu liegen) und beobachtete die vorbeiziehenden Wolken. Ich sah alles Mögliche in ihnen. Meine Fantasie war wohl ziemlich ausgeprägt. Meine Mutter sagte immer, dass sie manchmal stundenlang kein Wort von mir gehört hätte. Ich lag einfach so da. Sie brachte mir zwischendurch Trinken und Essen dennich vergaß all dies wenn ich dort lag und vor allem vergaß ich die Zeit.

Es waren wirklich schöne Erinnerungen. Ich weiß noch das meine Mutter sich irgendwann dazu durchdrang, sich zu mir zu legen, denn eigentlich scheute sie sich vor allem, was in der Wiese an Insekten auf sie lauern könnte. Doch mir zur liebe, überwant sie sich eines Tages. Soverbrachten wir Stunde um Stunde zusammen. Die Zeit verging wie imFlug. Immer noch lag ich regungslos da und wünschte mir, das sie auch jetzt neben mir liegen würde. Ich wünschte ich könnte jetzt auch ihre Hand nehmen und sie ganz fest halten. Doch als ich die Augen öffnete war sie nicht da. Niemand war da. Ich war ganz allein und würde es auch für die nächste Zeit bleiben. Ich musste mich wohl damit abfinden und vorerst weiter davon träumen. Ich dachte so oft an meine Familie und hoffte sie ganz bald wieder zu sehen um sie bald wieder in meine Arme schließen zu können.

Ich stand auf und drückte mich dabei mit der rechten Hand vom Boden ab um mir selbst auf zu helfen. Als meine Hand den Boden berührte, fühlte ich etwas merkwürdiges auf dem Boden. Es wart hart und kühlund es fühlte sich ganz anders an als sich Waldboden eben anfühlte.Ich schob die Blätter mit meinen Händen zur Seite und wischte außerdem die Erde etwas weg. Dann kam etwas silbernes, glänzendes zum Vorschein. Es sah aus wie eine Falltür. Ein Griff befand sich auf der oberen Seite. Ich betrachtete sie ein paar Sekunden lang dann griff ich mit beiden Händen zu und stellte mich auf die andereSeite. Ich zog fest daran, doch es brauchte schon einige Versuche umdie Tür endlich zu öffnen. Die Tür war schwer, sie wirkte sehrstabil und war aus massiven Stahl gefertigt. Es machte einen ziemlichen Rums als ich die Tür los ließ und diese auf dem Boden krachte.

Ich blickte nach unten. Doch ich sah ins Leere. Alles was ich sah war schwarz, es sah aus, als wäre es ein langer Tunnel, ein Abstieg nachweit unten und ich wusste nicht, wo hin er mich führen würde. Aneiner Seite konnte ich Sprossen erkennen. Ich fasste die obere an und stellte fest, das sie ebenfalls wie die Tür ziemlich fest und stabilwar. Wollte ich darunter? Mh wohl nicht unbedingt. Abermöglicherweise war dies eine Abkürzung. Andererseits könnte es aber auch eine Sackgasse sein die völlig ins Leere führte und michkein Stück weiter brachte. Aber es gab nur eine Chance es heraus zufinden, die Frage war nur ob ich es auch wissen wollte. Ok wissen wollen ja, es selber raus finden, nein. Aber niemand war hier der mir dies abnehmen konnte. Entweder steige ich hinab und finde selbstheraus was sich dort unten verbirgt, oder ich gehe einfach weiter, ignoriere, dass ich sie gefunden habe und finde es nie heraus. Eins war klar, lange sollte ich nicht darüber nachdenken, denn die Zeit lag mir im Nacken und ich hatte schon zu oft und zu viel Zeit damit verbracht über die verschiedensten Dinge nachzudenken und mir den Kopf zu zerbrechen. Und schon wieder vergeudete ich wertvolle Zeit. Zeit, die ich nicht wieder gut machen konnte denn es würde nicht leichter werden und ich würde noch oft in solche Art von Situationen kommen und eine Entscheidung treffen müssen. Also Katy denk nicht zu lange darüber nach und endscheide dich endlich. So schwer war es nunmal jetzt auch nicht. Also los. Was wollte ich machen?

Ich endschied mich schließlich es zu wagen. Ich wollte hinab steigen und herausfinden was sich dort unten verbarg.

Langsam stieg ich hinab ins dunkle und unbekannte. Die eiserne Leiter schien kein Ende zu haben und wurde länger und länger und ich kam nur langsam voran. Das lag ausnahmsweise mal nicht unbedingt an mir selbst sondern mehr daran, dass der Tunnel sehr schmal war. Ich passte gerade so hindurch. Nach einigen Minuten des Hinabsteigens konnte ich ein flackerndes Licht wahrnehmen. Dann kam ich am Boden an. Hier war alles aus Stein, der Boden, die Wände und auch die Decke. Alles wirkte kühl und unheimlich unbekannt. Alle par Meter flackerte eine Fackel von der Wand und erleuchtete nur schwach den finsteren Gang. Die Decke war ziemlich niedrig. Vielleicht einen halben Meter höherals ich. Hier und da tropfte es von der Decke und ich fragte mich, wodas Wasser her kam. Es gab weder Ein- noch Ausgänge. Die Wände warenmassiv und im Falle eines Einsturzes, gab es kein Entkommen. Ich durchlief den Tunnel und spürte einen Windzug. Der Ausgang konnte also nicht all zu weit weg sein. Das war gut denn das bedeute vor allem, dass es einen Ausgang gab und es sich hierbei nicht um eine Sackgasse handelte.

Dunkle Orte waren nie unbedingt mein Ding gewesen. Ich mochte es nicht undfühlte mich unwohl dabei. Die Fackeln erleuchteten diesen Gang nur gering. Er ging ein weites Stück gerade aus und schließlich in eine Kurve nach rechts. Dann ging es wieder gerade aus. Ich vernahm ein Rauschen und um so weiter ich voran kam und den Gang entlang lief,umso mehr tropfte es hier. An dieser Stelle des Tunnels, hatten sicham Boden schon einige Pfützen gebildet. Ich durchlief sie. Dann bekam ich Durst von all dem geplätscher und trank etwas. Der Inhalt meiner Flasche neigte sich dem Ende zu und ich hoffte bald neues zufinden. Kurzzeitig dachte ich daran sie einfach in dem Tunnel aufzufüllen, indem ich sie unter die tropfenden Stellen hielt aberdas würde wohl viel zu lange dauern. So viel Zeit hatte ich nicht.Ich hatte nicht viel bei mir, aber am aller wenigsten hatte ich definitiv Zeit. Ich musste noch einiges aufholen. Daher ging ich weiter. Irgendwo her musste das Wasser schließlich kommen das so durch die Decke tropfte. Da war dann sicher auch der Ausgang zu finden. Allerdings fragte ich mich immer noch wiedas durch die Steine kam. Aber das sollt mich nicht weiter aufhalten,denn ich musste weiter kommen. Zu oft schon hatte ich mich zu langein meinen Gedanken verloren. Das kostete mich viel Zeit und ichwusste nicht, ob ich diese verlorene Zeit je wieder aufholen konnte. Es würde jedenfalls sehr schwer werden. Aber ich musste es versuchen und deswegen wollte ich mich von nichts mehr aufhaltenlassen und versuchen, weiter zum kommen. Ich war sicher auf einemguten Weg. Es musste einfach so sein, redete ich mir selbst ein.

Es wurde immer heller. Immer mehr Licht leuchtete mir entgegen underhellte meinen sonst eher düsteren Weg. Der Wind brachte meine Haare durcheinander. Ich folgte dem Wind und dem Licht und schließlich gabes ein Licht am Ende des Tunnels.

Der Tunnel hatte ein Ende und ich hatte es gefunden. Das Rauschen wurde immer lauter und jetzt wusste ich auch warum. Der Tunnel endete und ich trat ins Freie. Der Tunnel befand sich in einem Berg und der Ausgang war in einem Vorsprung. Neben dem Ausgang floss ein Fluss oder besser gesagt ein kleiner Bach. Unter mir lag eine Menge Berg.Ich blickte erschrocken nach unten und sah das es ein langer Weg werden würde. Doch wie sah der Weg aus? Wieder klettern. Ich atmetetief ein und aus bei dem Gedanken. Der Bach floss in Etappen denWeg hinunter. Ein Stück Wasser, etwa einen Meter lang, dann ging es wieder einen Meter oder zwei in die Tiefe abwärts und dann wieder ein Stück Wasser waagerecht und immer so weiter bis zum Boden des Berges. Unten sammelte sich schließlich das Wasser und bildete einen Teich.

Das was aber wirklich unter mir lag, war nicht nur ein endender Bach, sondern etwas viel größeres.

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Halli, hallo und willkommen zurück in der Geschichte.

Katys Weg geht weiter und weiter und schon bald wird etwas aufregendes passieren, mit dem Katy nie gerechnet hätte.

Auch ihr efahrt es bald.

Bis dahin macht es gut.

Liebe Grüße

Pekoelinchen

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