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Kapitel 56: Die lange Nacht Teil 2

Neben mir war das Häuschen ebenfalls schon in Flammen aufgegangen. Doch dann blickte ich hinein. Innendrin war das Feuer noch nicht entfacht. Meine Chance. Ich nahm einen Stein vom Boden der einigermaßen groß genug war und schlug die Scheibe ein. Es polterte, schepperte und klirschte und die Scheibe hatte schließlich großes Loch. Den Rest schlug ich mit meinem Ellenbogen ein und zwängte mich dann hinein. Hier war es ziemlich stickig und voller Rauch. Wieder ging ein heftiges Husten los. Ich ging zu Boden, denn es war nicht mehr auszuhalten. Meine Lunge tat weh. Ich hielt meine Hände an meinem Hals und musste gelichzeitig immer wieder die Augen schließen weil der Rauch immer schlimmer wurde und in meinen Augen brannte. Ich wimmerte vor Angst und wusste nicht weiter. Das Feuer würde früher oder später auch hier rein dringen und mich endgültig einschließen. Was sollte ich jetzt denn nur tun? Wie sollte ich es jemals schaffen, dem hier zu entkommen? Noch immer lag ich am Boden und wusste nicht weiter. Schließlich verlor ich das Bewusstsein.

„Katy wenn du es wirklich willst, dann bewirb dich."

„Aber ich bin mir so unsicher Jake", sagte ich.

„Ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen", sagte er.

„Ich weiß, aber du als mein Bruder, was würdest du tun?

„Schwesterherz, dich in eine solche Gefahr zu schicken ist nichts was ich mir als dein Bruder wünsche aber wenn du es willst, dann unterstütze ich dich soweit und gut ich kann."

"Danke aber selbst wenn ich mich bewerbe nehmen sie mich doch niemals."

„Mit der Einstellung sicher nicht", erwiderte Jake.

„Was soll ich denn machen, ich gebe eine Bewerbung ab und die sehen wo ich her komme, blicken auf mein Foto und denken sicher wie langweilig ich bin", antwortete ich.

„Du bist erstens nicht langweilig und zweitens ist es völlig egal wo du her kommst."

Wir saßen auf der Veranda und unterhielten uns ewig lang über die Spiele.

„Also meinst du ich sollte es versuchen?" Fragte ich ihn.

„Wenn du es wirklich willst."

„Ja aber hältst du das für eine gute Entscheidung?"

„Katy!"

„Was? Ich möchte doch nur deine Meinung hören!"

„Nein du willst dass ich dir die Entscheidung abnehme aber das kann ich nicht. Du allein musst entscheiden ob es das Richtige für dich ist. Wenn du teilnehmen willst dann bewirb dich und wenn nicht dann ist das auch in Ordnung."

„Das ist die einzige Chance. Wenn ich mich nicht bewerbe, bekomme ich nie wieder die Chance dazu", stellte ich fest.

„Da hast du Recht, aber das heißt doch nichts."

„Mum und Dad werden sicher nicht begeistert sein, sie werden ...."

„Jetzt versuchst du Gründe zu finden um es dir selber auszureden."

„Ich bin mir einfach nur so unsicher"; sagte ich.

„Ich weiß, denk gut darüber nach und treffe für dich die richtige Entscheidung, ich bin mir sicher dass du es wirst", ermutigte er mich.

Ich dachte darüber gut nach, fast eine Woche lang. Tag und Nacht dachte ich an nichts anderes, bis ich eine Entscheidung traf!

Ich hatte von meinem Bruder geträumt. Wie er mir damals zusprach. Damals, kommt mir wirklich vor als wenn es schon ewig her war aber genauer genommen war es erst ein paar Wochen her. Er nahm mir meine Entscheidung nicht ab aber er redete es mir auch nicht aus. Ob er es gut fand? Ich weiß es nicht. Er wirkte unparteiisch. Meine Eltern redeten es mir aus oder versuchten es zumindest. Gerade meine Mutter war alles andere als erfreut darüber. Sie hatte eben Angst um mich und wollte mich nicht einer solchen Gefahr aussetzen und mich nicht verlieren. Mein Bruder und ich verstanden uns seit je her ziemlich gut, wir waren nicht nur Bruder und Schwester sondern auch Freunde. Ich konnte ihm vertrauen und mit ihm über alles reden. Er war immer für mich da. Wenn ich Sorgen hatte ging ich zu ihm, wenn ich wollte das mir jemand zuhört nahm er sich Zeit, wenn ich traurig war, brachte er mich wieder zum Lachen und wenn ich Hilfe brauchte, war er für mich da und half. Er war auch ein Vorbild für mich und ich war froh, dass es ihn gab.

Aber der Traum war nun vorbei und ich musste in die Realität zurück. Ich hatte das Gefühl zu schweben. Meine Beine fühlten sich schwer an und ich wusste nicht wie mir geschah. Als ich die Augen einen Spalt öffnete bewegte ich mich bereits und ich konnte nicht richtig nachvollziehen was los war. Meine Augen fühlten sich genauso schwer an, wie meine Beine und ich konnte sie kaum offen halten, immer wieder fielen sie mir zu. Ich wollte sehen was gerade passierte und wollte wissen wo ich war doch es ging einfach nicht. Immer wieder blinzelte ich und spürte einen frischen Windzug um meine Nase wehen.

Plötzlich spürte ich wieder Boden unter mir. Ich öffnete die Augen kurz und sah in ein Gesicht. Zwei schöne Augen sahen mich an. Dann berührte mich jemand und hielt seine Hand an meine rechte Wange und streichelte diese.

„Katy, halt durch, alles wird gut." Sagte die Stimme. Eine männliche gut klingende Stimme die ich nur unterschwellig registrierte.

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Soooooooooooooooo da melde ich mich zurück mit dem nächsten Teil dieses Kapitels.

Ein dritter Teil folgt noch und dann geht es weiter zum nächsten. Hoffe es gefällt euch.

Wer ist da wohl bei Katy? Was denkt ihr ?

Bis ganz bald und schönen Tag  :-)

Euer Pekoelinchen

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