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Kapitel 5: Die Ehemaligen


Es war soweit, der Tag war gekommen. Heute würde ich erfahren, ob mein Leben weiter gehen würde wie bisher oder ob sich alles verändern würde. Doch war ich bereit dazu? Wollte ich wirklich mitmachen oder würde ich mich freuen zu hören, dass es nicht geklappt hatte? Die Wahrheit konnte ich nicht verändern und ich würde sie so oder so erfahren. Das wusste ich, aber könnte ich damit umgehen? Immerhin war dies meine erste und einzige Chance an Menactory teilzunehmen. Was wenn sie meinen Namen nicht nennen würden? Wäre ich am Boden zerstört oder erfreut? Erfreut, dass klingt sicher komisch aber einerseits hatte ich ja auch Angst mitzumachen. Würde ich nicht mitmachen, würde diese Angst sofort von mir sein. Aber eigentlich wollte ich es doch. Ich war so verwirrt von mir selbst, es ist nicht zu glauben. Gleich würde ich aufgeklärt werden. Also wartete ich gespannt die letzten Minuten im Ungewissen ab, mit der Hoffnung, dass gleich mein Name fallen würde.

"So Robert. Gleich ist es soweit, gleich erfahren wir, wer an den diesjährigen Spielen teilnehmen wird. Zuvor allerdings sprechen wir mit drei Teilnehmern des letzten Spiels vor zehn Jahren. Hast du das Spiel gesehen? Was frage ich, natürlich hast du. Wer wenn nicht du Robert."

"Ja Mike das habe ich und wie immer war es äußert spannend. Ich freue mich darauf gleich mit den ehemaligen Spielern sprechen zu können."

"Und ich erst Robert. Bin sehr gespannt, was sie so in den vergangenen Jahren gemacht haben und wie sich ihr Leben nach den Spielen verändert hat. Und da ist er. Lukas Spenler. Der Sieger der letzten Spiele. Willkommen Lukas. Setz dich zu uns."

"Hallo Robert, hallo Mike, danke für die Einladung, schön hier zu sein."

"Danke für dein Kommen Lukas. Wie geht es dir?"

"Ach mir geht es wunderbar Mike, danke."

"Sag mal Lukas, wie ist es dir ergangen seit der Spiele, du warst der große Sieger? Fragte Robert."

"Das stimmt. Zu Anfang gab es jede Menge Trubel. Ich fühlte mich ein wenig wie ein Superstar. Die ersten Wochen wusste ich nicht zu welchem Termin ich als erstes gehen sollte. Ich bin mit meiner Familie in ein größeres Haus gezogen und hab mich entspannt. Hab erst mal schön geduscht und mir dann die Aufzeichnungen von meinen Eltern über die gesamten Spiele angesehen und natürlich auch die Siegesfeier."

"Was dachtest du als du dir die Aufnahmen angesehen hast selbst über dich oder deine Mitstreiter? Fragte Mike."

"Ich fand es zunächst sehr merkwürdig mich selbst zu sehen, war dann aber sowohl stolz als auch entsetzt über einige meiner Handlungen. Dinge die ich überstanden habe machten mich glücklich. Mein Benehmen an einigen Stellen eher nicht. Aber ich konnte es vor allem nicht fassen, dass ich der Sieger war."

"Das bist du immer noch. Den Titel kann dir keiner nehmen. Du wirst nur bald nicht mehr der aktuelle Sieger sein. Sagte Robert."

"Du wirst auch auf die neuen Teilnehmer treffen, was kannst du ihnen gutes mit auf den Weg geben?" Fragte Robert.

"Dass sie trotz allem versuchen sollten sie selbst zu bleiben, zwar ihr Bestes zu geben aber nicht zu übertreiben. Man sollte wissen wo seine Grenzen sind."

"Wo waren deine Grenzen? "Fragte Mike.

"Ich bemerkte sie relativ schnell. Zu Anfang wollte ich nie Schlafen, keine Pause einlegen damit ich der Erste sein würde. Mir wurde aber schnell klar, dass jeder Schlafen würde und alle dadurch an einer Stelle bleiben für eine gewisse Zeit. Schlafen ist wichtig, sehr wichtig sogar."

"Da hast du vollkommen recht Lukas, Schlafen ist sehr wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden", sagte Robert.

"Du hast vorhin erwähnt, dass als du dir die Aufnahmen angesehen hast, es Situationen gab, an denen du deine Handlungen bereust. Was genau daran bereust du? "Fragte Mike.

"Abgesehen von meinem Schlafendzug am Anfang, bereue ich meine Leichtsinnigkeit an einigen Stellen", sagte Lukas.

"Aber hat diese Leichtsinnigkeit dich nicht auch irgendwie so weit gebracht?" Fragte Mike.

"Der Gedanke kam mir auch Mike, was wäre wenn ich anders gehandelt hätte? Hätte ich dann möglicherweise nicht gewonnen? Die Frage hab ich mir oft gestellt und ich bin immer zu dem gleichen Entschluss gekommen. Ich werde es wohl nie erfahren. Ich kann meine Handlungen nicht mehr ändern und ich weiß auch nicht, ob ich es mit dem Wissen von heute anders gemacht hätte. Ich kann nur sagen, dass man sich gut überlegen sollte, was man bereit ist zu riskieren, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Möglicherweise hätte ich nicht gewonnen wenn ich anders gehandelt hätte, aber wer weiß, vielleicht wäre es aber auch genauso ausgegangen", sagte Lukas zum Abschluss.

"Danke dass du da warst Lukas. Wir werden dich innerhalb der Spiele noch ein paar Mal zu Besuch haben. Bis dann", sagte Mike.


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Hallo ihr lieben Leser und willkommen zu den

Interviews der Ehemaligen. Wie findet ihr es bisher?

Hoffe es gefällt euch. Würde mich über Kommentare und

Votes natürlich freuen. Wünsche euch noch einen schönen

Restsonntag und bis ganz bald  :-)

Liebe Grüße

Pekoelinchen

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