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Kapitel 47: Mitten im Nirgendwo

Doch was passierte mit den neun Anderen, die nicht gewinnen werden? Sie hatten alles versucht, alles aufs Spiel gesetzt und somit alles auf eine Karte. Sie waren mutig, kämpften sich von Level zu Level und gewannen absolut nichts. Sie setzten täglich, stündlich, manchmal minütlich ihr Leben aufs Spiel. All das für irgendwie, ..., ja für die Unterhaltung der Leute draußen. Hier ging es schon lange nicht mehr nur um die Kandidaten. Hier ging es vor allem um die Menschen draußen. Um den Unterhaltungswert. Wir füllten die Abende der Menschen draußen. Jeden Abend lief eine ausführliche Zusammenfassung des jeweiligen Tages auf allen Programmen und die Einschaltquoten waren hoch wie niemals sonst im Jahr. Das brachte Geld. Darum ging es hier. Und nicht nur im TV war das ein großes Thema. Nein es wurden Wetten abgeschlossen und das auf die unterschiedlichsten Dinge. Vor allem auf den Sieger. Die Gewinnquoten waren am höchsten, klar. Aber auch auf den Verlierer, wer würde der Letzte sein? Wer gab vielleicht sogar auf? Wer verletzte sich als erstes schwer. Wer beendete als erstes ein Level, oder wer starb möglicherweise auch. Ich fragte mich, ob wohl jemand auf meinen Sieg wetten würde. Doch das wirkte unrealistisch. Spätestens wer die ersten Tage hier von mir gesehen hatte, würde das nicht mehr tun. Die Wetten konnten unterschiedlich aufgebaut und abgeschlossen werden. Man konnte von Anfang an wetten, also noch bevor die Spiele angefangen haben, das gab dann natürlich einen größeren Gewinn, oder nach und nach im Spiel.

Auf den Zeitungen waren die Teilnehmer während all der Zeit immer auf dem Titelblatt. Jeden Tag ein Anderer oder auch alle zusammen. Die Zeitungen wurden in Massen verkauft, die Menschen sammelten sie sogar und jeder verfolgte einen bestimmten Kandidaten oder eben alle Geschehnisse. Selbst im Radio drehten sich alle Nachrichten hauptsächlich um das Spiel. Wir waren die Stars. Sie verehrten uns sogar während der Zeit im Spiel. Jeder wollte mit uns tauschen. Bis es schließlich zum Ende kam. Denn da galt wieder:Ein Sieger – und neun Verlierer. Die Leute wollten wissen wie es ist zu verlieren. Das war der entscheidende Punkt. Das interessierte die Leute. Vielleicht manche sogar noch mehr als den Sieger. So waren die Menschen. Sie wollten das Glück, aber das Pech wenn man das so sagen kann, waren sie noch gespannter. Im Gegensatz zum Gewinn, wollten sie dies aber selber nicht spüren. Sie wollten nur wissen wie es sich für uns anfühlt und verachteten es dann. Tauschen wollte dann keiner mehr. Solange wir im Spiel waren hatten wir Fans. Danach sah das anders aus. Der Gewinner wurde gefeiert, die Verlierer nunmal nicht.

Das Stadion war immer voll, jeden Tag während des gesamten Spiels. Wohlhabendere Leute konnten sich die Tickets dafür leisten. Sie machten eine Livegehende-Dauer-Übertragung vom Spiel und allen Teilnehmern und auf großen Monitoren wurden alle Spieler gezeigt, auf jedem einer. Alle immer sehen zu können, war nur im Stadion möglich. privat, wechselte die Übertragung. Das ging den ganzen Tag. Erst abends war Schluss für die Menschen Zuhause. Da schalteten sie die Übertragung aus, aber natürlich nicht die Kameras. Die liefen Tag und Nacht. Morgens gab's dann eine Zusammenfassung über die Geschehnisse in der Nacht. Ab acht Uhr morgens ging es dann mit der Übertragung weiter. Esseidenn in der Nacht passierte was Spannendes. Dann lief die Übertragung wieder. Es gab aber auch genug Leute die nachts im Stadion blieben oder sogar dort übernachteten um nichts zu verpassen, dort lief die Übertragung dauerhaft und endete erst, wenn der Letzte die Ziellinie überquert hatte.

Ich dachte über das Spiel nach. Mit all seinen Vor-und Nachteilen. Mit allen Chancen und Gefahren. Und über das Risiko. Die Chance zu verlieren war um ein vielfaches größer als die zu gewinnen. Es gab nun mal zehn Teilnehmer, einen Gewinner und neun Verlierer. So ist es nun mal, ohne Verlierer gibt es auch keinen Gewinner.

Vor mir erstreckte sich eine frische, hellgrüne Wiese, hinter der ein Hügel lag, auf dem sich etwas befand, das wie ein Dorf wirkte.

Ein Dorf? Hier? Mitten im Nirgendwo?


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Willkommen zurück zu einem neuen Kapitel,

hoffe es hat euch gefallen :-)


Liebe Grüße

Pekoelinchen

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