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Kapitel 42: Albträume

Ich war sehr gespannt darauf, was nun auf mich warten würde. Eins war jedenfalls klar, leichter würde es nicht werden.  Im Gegenteil. Der Schwierigkeitsgrad wuchs von Level zu Level und auch innerhalb eines laufenden. Umso weiter man vorankam, desto mehr forderte das Spiel den Kandidaten heraus. Ich fragte mich außerdem was wohl das Thema dieses Levels war. Jedes Level war nach einem Grundthema aufgebaut und alle Aufgaben hatten etwas damit zu tun. Hier allerdings war wenig Zusammenhang zu erkennen. Natur? Naja gut damit hatten alle Level irgendwie zu tun. Was es auch war, ich konnte es nicht erraten. Zum Glück musste ich es auch nicht. In Ratespielen und Rätseln war ich seit je her immer eine Niete gewesen. Ich hoffte also, dass ich das nie zur Schau stellen musste.

Wieder neigte sich ein Tag dem Ende zu. Der Himmel fing an sich zu verdunkeln. Langsam sank die Sonne am Horizont hinunter und nahm der Erde alles Licht. Die Zeit schien heute wie im Flug vergangen zu sein. Doch wo sollte ich heute schlafen? Einfach hier irgendwo auf dem Boden kam nicht in Frage. Ich entschied noch etwas weiter zu gehen, vielleicht würde sich dann eine Möglichkeit auftun. So wanderte ich in der nicht zu verhindernden Dunkelheit weiter. Nirgendwo gab es Lampen oder irgendetwas, dass mir Sicht geben konnte. Schließlich musste ich doch meine Taschenlampe benutzen. Dies wollte ich möglichst lange hinauszögern, denn Ersatzbatterien hatte ich nicht. Wenn sie leer waren, waren sie leer. Es sei denn natürlich ich würde noch welche finden. Die Chancen dafür standen aber ziemlich schlecht. Ich leuchtete hektisch vor mir herum und bekam leichte Panik. Im Dunkeln umher zu irren war kein angenehmes Gefühl. Da wäre ich doch lieber wieder in der schönen von Tropfsteinen ausgestatteten Höhle gewesen als hier im Freien. Da hatte ich mich erstaunlich sicher gefühlt. Ganz im Gegensatz zum jetzigen Aufenthaltsort.

Ich dachte in dem Moment an meine Eltern. Ich fragte mich, ob sie gerade zuschauten und hoffte, dass sie sich nicht allzu viele Sorgen machten. Während ich weiter meines Weges lief, versank ich in meinen Gedanken. Ob ich es bereute mich auf das hier eingelassen zu haben? Ich dachte kurz darüber nach aber entschied mich schließlich für nein. Das es schwer werden würde war klar. Natürlich kann niemand draußen nachvollziehen, wie es wirklich war dabei zu sein und ich selbst hätte nie gedacht, dass es mich so fordern würde. Schon jetzt war ich der Ansicht, einige Hürden überwunden zu haben und das ich über mich hinausgewachsen war. Hätte mir einer vor ein paar Monaten gesagt, dass ich mal einen solchen Berg erklimmen würde, hätte ich ihn ausgelacht. Doch ich wusste auch, dass ich Grenzen hatte. Die Frage war, welche ich dennoch trotz Angst versuchen würde, zu überwinden. Ich ging immer weiter und weiter und wurde immer schläfriger. Loreen würde es sicher nicht gut finden und mir raten, zu schlafen. Aber wo nur? Hier sicher nicht. Von Minute zu Minute wurden meine Augen schwerer und es fiel mir nicht leicht diese weiter aufzuhalten. Ich musste schlafen. Anderseits wollte ich etwas Zeit einholen, Zeit die ich im Labyrinth verloren hatte durch meinen anfänglichen Fehler. Also entschied ich mich trotz immer mehr in mir vordringender Müdikeit weiter zu gehen. Ich würde es sicher noch eine Weile durchhalten. Meine Umgebung nahm ich wenig war, denn meine Taschenlampe produzierte nur einen dünnen Lichtstrahl. Überall knackte und raschelte es. Der Wind wehte durch die Blätter der am Rande des Weges stehenden Bäume. Er heulte immer lauter auf und zischte. Ich wedelte hektisch mit der Lampe in alle Richtungen um mich davon zu überzeugen, dass niemand dort war. Meine Schritte wurden schneller, meine Augen waren weit aufgerissen und meine Atmung wurde schwerer. Ich glaube ich litt unter Verfolgungswahn. Mir war so, als verfolgte mich etwas. Oder jemand. Immer wieder drehte ich mich panisch nach hinten. Dann ein Geräusch, ein Flügelschlag und schließlich der Ruf einer Eule, die mir den letzten Nerv raubte. Ich lief los und stolperte. Schon lag ich da. Stand sofort wieder auf und ging weiter, hier wollte ich nicht bleiben. Für kein Geld der Welt wollte ich hier bleiben also lief ich immer weiter geradeaus. Ich lief so lange, bis ich zu einer Lichtung kam. Sofort blieb ich stehen. Mein Herz raste noch immer und gefühlt, was es mir und meinem Körper weit voraus. Ich atmete tief ein und wieder aus. Weit und breit war nun absolut nichts mehr zu sehen. Langsam ging ich weiter. Ließ das Geschehen von gerade hinter mir. Nur Wiese war nun zu sehen. Zumindest konnte ich in der Dunkelheit nichts anderes erkennen. Doch nun versagte mein Körper. Meine Beine fühlten sich schwer an und wollten keinen Schritt mehr gehen. Alle Fasern meines Körpers waren erschöpft und schrieen. Ich sank zu Boden, zog meine Jacke aus und legte sie als Decke über mich. Mein Rucksack, der übrigens immer noch mega unbequem war, diente wieder als Kissen. Obwohl mir die Umgebung immer noch völlig suspekt war, war ich so müde, das ich einfach Schlafen musste. Meine Augen fielen sofort zu als mein Kopf zum liegen kam und ich versank im tiefen Schlaf.

In der Nacht war ich geplagt von Albträumen. Ich wurde von bösartigen Kreaturen gejagt, von Feuer umgeben und stand dem Tode nahe. Ich rannte, fiel von jetzt auf gleich in unendliche Tiefe und hatte das Gefühl zu ersticken. Alles gleichzeitig! Dann sah ich  meine Eltern und meinen Bruder. Ich spürte wie sie Angst um mich hatten und ich wollte nicht, dass sie sich um mich sorgten. Alles wirkte so real. Ich war gebannt von dem was ich sah. Ich hörte wie meine Eltern sprachen,

"wir wollten nie das du teil nimmst, du bereitest uns Kummer, wir wollten nicht das du teil nimmst weil wir dich nicht verlieren wollten,  wegen dir  liegt  Schande über unsere Familie. Wärst du nur bei uns geblieben. Wie konntest du uns das nur antun?  Jetzt haben wir dich verloren."

Ich hörte ihre Stimmen so klar vor mir, dass ich mir sicher war, dass sie echt hier waren. Ich erwachte mit einem Ruck aus dem Schlaf und schreckte auf. Ich wollte nicht, dass sie sich Sorgen um mich machten. Ich tat es doch für sie. Ich war mir nicht mal genau sicher wie sie dass alles hier fanden. Sicher waren sie nicht begeistert darüber, dass konnte ich ihnendamals ansehen, oh man damals, das Ganze war erst wenige Tage her und ich sprach schon von damals. Das war viel zu weit her geholt. Ich konnte ihnen ansehen, dass sie nicht glücklich waren. Doch sie hatten kaum ein Wort seit der Verkündung bis zum Start der Spiele  darüber verloren. Nur mein Bruder fand es gut, dass weiß ich. Er selbsthätte sich gern beworben. Ich schätze er wäre auch der bessere Kandidat von uns gewesen. Sicher wären ihm viele Dinge wesentlich leichter gefallen. Allerdings fragte ich mich selbst auch ständig was ich eigentlich hier machte. Wie konnte ich glauben, dass ich hier locker durch kommen würde? Oder auch nur die geringste Chance auf einen Sieg bestand? Ich wollte es ja schaffen, aber alles hier deutlich unterschätzt. Ich wüsste zu gern auf welchem Platz ich gerade war. Sicher in der hinteren Kategorie. Platz 8-10 würde ich schätzen. Ich hatte einfach zu viel Zeit verloren, mit meinem ständigen herumsitzen, dem Trödeln in dem Loch, das Verirren im Labyrinth. Es musste einfach schneller gehen. Warum war ich so langsam gewesen?

Die Nacht war unruhig und viel zu kurz. Doch Liegenbleiben war keine Option. Ich fand einfach keinen Schlaf und wollte außerdem nicht weiter Zeit verlieren.  Als ich aufstand tat mir alles weh und ich konnte mich kaum bewegen. Ich richtete mich langsam, zähneknirschend auf und trank etwas Wasser aus einer der Flaschen. Dann knabberte ich einige der Nüsse, nahm den Rucksack, zog die Jacke an und setzte meine Reise halbverschlafen fort.

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Soooo da sind wir wieder :-)

Kurze Zwischenfrage. Was glaubt ihr, auf welchem Platz Katy ist?

Ihr Abenteuer geht bald weiter.

Bis dahin macht es gut.

Liebe Grüße

Pekoelinchen

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