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Kapitel 38: Die Höhle

Das Licht schien auf einmal so hell, dass ich meine Augen zukneifen musste. Es erinnerte mich an den Raum bevor ich in Level eins eingetreten war, nur ohne den lästigen Nebel der mir die Sicht versperrte.
Als ich mit halb zugekniffenen Augen weiter ging, wurde meine Fackel schließlich von einem Windzug gelöscht. Ich legte sie ab. Der hinter der Kurve liegende Raum war strahlend erleuchtet. Es war eine eindrucksvolle Atmosphäre, die tief in meinen Körper eindrung und mir Gänsehaut verpasste. Der Raum der sich mir ergab, war riesig. Ich befand mich in einer Art Höhle, voll von Stallakmiten und Stallaktiten. Eine riesige Tropfsteinhöhle befand sich hinter dem Tunnel und ließ mich alle Dunkelheit vergessen. Der Raum war hell, beeindruckend und funkelte aus jeder Ecke. So etwas hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen.
Es war kalt hier, aber ich ignorierte es und sah mich weiter um an diesem eindrucksvollen Ort.

Aus jedem Winkel dieses wunderschönen Raumes vernahm ich  ein angenehmes Tropfen. Das war alles was es hier zu hören gab. Ansonsten herrschte einsame Stille.

Mir war nicht klar, dass etwas so Einfaches so überwältigend sein konnte. Die Natur zeigte deutlich, zu welcher Schönheit sie im Stande war. Ich sah nach oben und mein Blick schweifte über jede einzelne Säule. Ich stand einfach so da und genoss den atemberaubenden Moment der mich erfüllte. Dann schlenderte ich vorsichtig durch einige der Säulen hindurch, berührte sie und war völlig fasziniert. Einen Moment lang vergaß ich alles um mich herum, die Spiele, die anderen Kandidaten und alles was irgendwie damit zusammenhing. Ich fühlte mich so wohl und wünschte mir, dass ich diesen Moment mit meiner Familie teilen könnte. Dass sie hier wären, bei mir.

Ich weiß nicht genau, was dieser Ort an sich hatte, aber ich verbachte viel Zeit hier und irgendwann war so viel Zeit vergangen, dass ich müde wurde. War ich tatsächlich fast einen Tag hier gewesen?

Ich entschied mich aber weiter hier zu bleiben und hier zu nächtigen. Ich war inzwischen ziemlich müde und war mir sicher, das hier würde ein guter Platz sein zum Schlafen. Hier fühlte ich mich irgendwie sicherer als draußen in der Wildnis, was komisch ist denn dort werde ich noch viele Nächte verbringen. Aber nicht heute.

Ich hatte keinen Schlafsack, kein Zelt, nichts Vergleichbares.  Ich musste also wohl oder übel auf dem harten, kalten und steinerden Boden schlafen. Meinen Rucksack benutzte ich als Kissenersatz, wobei dieser durch seinen Inhalt alles andere als gemütlich war. Ich rüttelte  ihn einige male durch um ihn irgendwie, einigermaßen, in Form zu bringen, so dass ich es angenehmer hatte, aber es war hoffnungslos. Ich musste mich so begnügen. Ich hoffte bald endlich mal ein par nützliche Dinge zu finden, denn bisher war meine Ausstattung ziemlich mager. Nicht mal das Seil und die Karabinerhaken hatte ich mehr. Die musste ich notgedrungen am Felsen zurück lassen. Alles was mir blieb war eine leere Wasserflasche, eine Tüte, ein Messer, eine Taschenlampe ein Feuerzeug und die Handschuhe, die allerdings ziemlich mitgenommen aussahen.

Ich beschloss die Tüte als Auffangbehälter zu benutzen um Wasser zu sammeln, dass von der Decke tropfte. Ich legte die Tüte ausgebreitet auf einige Steine auf dem Boden und versuchte sie mit ein par anderen kleineren Steinchen dort zu befestigen. Das Ergebnis, würde ich morgen sehen. Hoffentlich klappte es.

In dieser Nacht weltze ich mich unruhig hin und her. Mein Körper war ziemlich erschöpft, wollte aber keinen Schlaf finden. Ich brauchte ziemlich lange, gefühlt mehrere Stunden um endlich ein zu schlafen. Während der ganzen ich-bin-noch-wach-Phase dachte ich daran, dass ich Zeit verlor. Ich hätte weiter gehen sollen, ich hätte keinen ganzen Tag hier verschwenden sollen. Was hatte ich mir nur dabei gedacht? Wie konnte ich das zulassen? War der Ort schuld daran? War das Absicht der Spielemacher? Ich fand keine Antwort darauf. So lag ich grübelnd hier herum und starte an die Decke. Man sicher war ich die Letzte und total langweilig für die Zuschauer.

Als ich endlich schlief, kreisten meine Gedanken um das kürzlich Geschehende. Ich träumte von der Eröffnungsfeier, wie die Zuschauer jubelten, die Ansprache erfolgte, wie ich meine Familie das letzte Mal gesehen hatte und wie sich die Tür hinter mir schloss und das Spiel begann. Ich träumte von Leon. Ich sah ihn klar vor mir. Seine Augen, sein Gesicht, all dies erblickte ich und fühlte mich schlagartig glücklich. Ich erinnerte mich daran, wie er mich mit seinem verführerischen Blick ansah, wie er lächelte und wie wir das erste Mal zusammen sprachen. Es waren schöne Erinnerungen, die erst vor kurzer Zeit entstanden waren doch es kam mir vor, als wäre dies eine Ewigkeit her. Wie sehr wünschte ich mir, dass wir uns besser kennen gelernt hätten. Doch wir waren Gegner. Eine Freundschaft käme nie in Frage. Ich würde ihn erst in einigenWochen wieder sehen, vielleicht auch erst in Monaten, jenachdem  wann das Spiel vorbei war und dann hätte einer einen besseren Platz erzielt und dies würde immer zwischen uns stehen. Vielleicht bildete ich mir das alles auch nur ein, was wenn er nicht das Gleiche für mich empfand, wobei ich mir nicht einmal so sicher war was ich eigentlich empfand. Einerseits mochte ich ihn doch andererseits gab es so viele Gerüchte um ihn und dann war doch auch noch Florian. Oh Gott warum in aller Welt dachte ich jetzt schon wieder an Florian? Er war ziemlich unsympathisch und machte gleich klar, dass er an nichts außer dem Spiel hier Interesse hatte. Anderseits war dies auch wieder ziemlich fair von ihm. Immerhin stellte er somit gleich alles klar. Auch er hatte was an sich, dass mich faszinierte. Er sah gut aus, hatte was Geheimnisvolles und irgendwas Interessantes an sich. Das geht so nicht Katy!Du kannst nicht von zwei Jungs gleichzeitig Träumen! Und dann auch noch von zwei, die deine Konkurrenten sind. Krieg deine Gedanken in den Griff es geht hier um eine ganze Menge und dazu zählt nicht dein Liebesleben. Jungs würde ich nach dem Spielauch noch treffen können.

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Es hat etwas gedauert aber da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel.

Ich weiß nicht wie es euch geht aber ich wäre gerne mal in so einer Höhle. Sicher faszinierend.
Ich hoffe Katy hat dort aber nicht zu viel Zeit verloren.

Ich wünsche euch einen schönen Tag/Abend. Bis bald

Liebe Grüße

Pekoelinchen

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