Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 24: Der Morgen war gekommen... Teil 2

Irgendwann war es dann soweit und Loreen und ich gingen zusammen los. Los zur Eröffnung.

Wir gingen durch einen Hintereingang hinein der sich hinter den Wohnhäusern befand. Viele Menschen liefen dort hektisch hin und her, alle stürmten nur so an uns vorbei, von links nach rechts, von rechts nach links, es wurden immer mehr. Schließlich kamen wir in einen großen Raum. In dem befanden sich schon einige Spieler. In dem Raum hingen außerdem einige Bildschirme auf dem man das Geschehen draußen mitverfolgen konnte. Ich sah die neue Arena das aller erste Mal. Tausende Besucher warteten bereits auf den Start. Alle jubelten und waren gespannt, wann es endlich losgehen würde. Für mich war alles noch so unreal. Es kam mir vor wie in einem Traum den ich nicht steuern konnte. Die letzten Wochen waren für mich wie im Flug vergangen. Ich weiß noch wie ich meine Bewerbung abschickte ohne jemals ernsthaft darüber nachgedacht zu haben, dass ich es wirklich schaffen könnte, hier mit zu machen. Wie ich meinen Namen in der Sendung hörte, wie Loreen das erste Mal kam und wie ich mein erstes Interview gegeben hatte. Ich blickte auf diese Zeit zurück und es kam mir, obwohl die Zeit hier wie im Flug verging, so vor als hätte ich meine Familie seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Und bald würde es noch viel länger so sein. Vielleicht ein Abschied für immer. Ich wusste es nicht. Ich freute mich darauf sie gleich sehen zu können aber ich hatte auch Angst. Meine Eltern waren nicht begeistert gewesen, dass ich mich heimlich beworben hatte und dann auch noch ausgewählt wurde. Sie hatten in letzter Zeit, bevor Loreen mich abgeholt hatte, wenig mit mir gesprochen. Der Einzige der es gut fand war mein Bruder. Auf ihn konnte ich mich einfach immer verlassen. Ich würde alle unglaublich vermissen. Loreen und die anderen Coaches unterhielten sich in einer Ecke des Raums. Es schien eine ernste Unterhaltung zu sein. Ich beobachtete sie etwas und versuchte mich auf sie zu konzentrieren um zu verstehen, worüber sie sich unterhielten. Aber ich verstand es nicht.

„Hey Katy", begrüßte Leon mich.

Ich antwortete nicht. Nicht nach dem er sich verhalten hatte. Jetzt wollte ich nicht reden.

„Katy, alles klar?" Fragte er nach.

„Ach hast du jetzt wieder Zeit und willst nicht mehr alleine sein?" Fragte ich ihn.

„Hör zu das war nicht richtig von mir da hast du Recht aber es war nicht so gemeint", versuchte er sich raus zu reden.

„Ich glaube du hast es ganz genauso gemeint", entgegnete ich.

„Nein das war,...", begann er.

„Schon ok Leon, früher oder später zeigt hier jeder sein wahres Gesicht. Du hast es mir jetzt schon zweimal deutlich gezeigt. Ich glaube, dass dich nur das Spiel und der Sieg interessiert und dass du alles dafür tuen würdest. Das ist ok, dafür sind wir hier, schon klar. Dennoch geht offensichtlich jeder anders mit der Situation um und anscheinend haben wir sehr unterschiedliche Meinungen was das angeht. Wenn du mich entschuldigen würdest, aber ich wäre jetzt gerne alleine." Ich ließ ihn dort stehen und ging auf die andere Seite des Raums um tatsächlich etwas alleine zu sein. Das kam die letzten Tage ziemlich zu kurz. Das allein sein. Ich stand eine ganze Weile dort so bis ich Emilia sah die auf mich zukam.

„Katy", begann sie.

„Hallo Emilia", sagte ich.

„Und wie fühlst du dich?"

„Komisch", antwortete ich.

„Ist es komisch das wir zusammen reden?"

„Wie meinst du das?" Fragte ich.

„Naja wir zwei sind Gegner und wollen nun mal beide auch gewinnen da ist es schon komisch", sagte sie.

„Ein wenig. Ich habe vorhin über das selbe nachgedacht. Aber ich sehe es so, nur weil wir Gegner sind kann man doch trotzdem vernünftig mit einander reden. Bald werden wir wenig zu reden haben", sagte ich lachend.

Sie erwiderte es.

„Wahrscheinlich ja. Glaubst du das du gewinnen kannst?" Fragte sie.

„Ich weiß nicht", antwortete ich ehrlich.

„Glaubst du daran?" Fragte ich sie.

„Nein."

„Wenn du glaubst nicht gewinnen zu können warum nimmst du dann teil?"

„Ich nehme teil weil ich es dennoch versuchen will. Umso weniger Hoffnung ich mir mache umso weniger kann ich enttäuscht werden und umso mehr freu ich mich, wenn ich doch gewinnen sollte. Ich versuche mein Bestes zu geben und so viel wie möglich zu erreichen."

„Gute Einstellung." Ich fand ihre Einstellung einfach gut. Ich denke, dass mehr Menschen so denken sollten. Leider taten es hier die meisten wohl nicht. Wenn man wenig erwartet kann man auch nicht viel enttäuscht werden. Wir waren Gegner und das würde immer so bleiben. Dennoch redeten wir noch einige Zeit zusammen. Wir sprachen über die letzten Spiele und über die anderen Kandidaten. Über private Dinge sprachen wir nicht. Ich war froh darüber. Es würde mir nicht richtig vorkommen darüber zu sprechen. Am besten war es, so wenig wie möglich von meinen Privatleben preis zu geben. Ich entschied mich bewusst dazu. So wusste ich nach all den Stunden noch immer nichts von ihr außer ihrem Namen, sie war immer noch eine Fremde. Genauso wie alle anderen hier auch. Ich wusste nichts außer Namen.

„Können wir noch mal reden?" Unterbrach Leon uns.

„Ich wüsste nicht worüber", sagte ich.

„Ich lass euch mal alleine", entgegnete Emilia.

„Musst du nicht", rief ich ihr hinter her.

Doch sie ging. Ich sah ihr kurz nach.

„Was willst du?" Fragte ich.

„Mir geht das nicht aus dem Kopf. Ich wollte nicht so unhöflich zu dir sein."

„Warum kümmert dich das so?"

„Ich mag dich eben", sagt er.

„Du kennst mich kaum", sagte ich ihm.

„Ich weiß, deswegen ist es eben so ungewöhnlich. Ich versteh es auch nicht. Du hast irgendwas, was mich fasziniert."

„Glaubst du es ist klug, immerhin sind wir Gegner", sagte ich.

„Klug mit Sicherheit nicht aber nun ja, so ist es."

„Warum hast du dich beim Training so verhalten Leon?" Ich wollte es wissen, auch auf die Gefahr hin, wieder enttäuscht zu werden. Aber sonst würde ich weiter darüber grübeln.

„Wegen meinem Trainer, er wollte, dass ich Abstand zu den anderen halte."

„Vielleicht hat er auch nicht unrecht, wir sollten auch besser auf Abstand gehen", sagte ich ihm, meinte es aber nicht so.

„Willst du das denn?" NEIN!

„Ich weiß es nicht Leon", sagte ich langsam. Nein natürlich nicht!

„Ich will es jedenfalls nicht."

„Leon in wenigen Stunden sind wir Gegner."

„Wir sind schon die ganze Zeit über Gegner seit sie unsere Namen gezeigt haben Katy", sagte er ernst.

Er kam mir näher, nun standen wir uns ganz nah gegenüber. Er sah mir in die Augen und ich erwiderte es. Unsere Lippen kamen sich näher und als sie sich fast berührten, hörte ich meinen Namen.

„Katy,... oh Schuldigung," sagte Florian.

„Was ist denn los?" Fragte ich.

„Deine Trainerin sucht nach dir."

„Ok danke dann geh ich mal zu ihr", sagte ich. Oh man, fast hätte er gesehen wie... ja was hätte Florian eigentlich fast gesehen. Leon und mich. Mich und Leon, wie wir uns fast geküsst hätten. Oh wie gern hätte ich ihn geküsst, aber was wäre dann passiert? Sich Verlieben? Kurz vor den Spielen? Kurz bevor wir Gegner wurden? Nein wir waren bereits Gegner und ich verliebte mich gerade in einen. Das war nicht richtig. Definitiv nicht. Das durfte einfach nicht passieren, auf gar keinen Fall. Das hatte einfach keine Zukunft. Also vergiss ihn Katy. Es ist besser so.


_____________________________________

Hallo meine Lieben,

ich melde mich endlich zurück.

Das ist das nächste Kapitel, ich wünsche

euch viel Spaß damit.


Und an dieser Stelle wünsche ich allen

einen schönen Heiligabend und frohe Feiertage.


Bis bald

Liebe Grüße

Pekoelinchen

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro