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Kapitel 2: Zweifel und Sorgen


Es war das spannendste und aufregendste Ereignis des Jahres und alle würden zusehen. Leben veränderten sich dabei. Manche zum Guten, manche leider auch zum Schlechten. Die Einen gewannen alles und konnten ein völlig neues Leben anfangen, voller Glück und Reichtum und ohne Sorgen und andere verloren alles. Im schlimm­sten Fall sogar ihr eigenes Leben.

Die Zeit im Spiel war ungewiss und voller Überraschungen. Keiner wusste was kam bevor es geschah. Aber so waren die Regeln. Und obwohl es so viel zu verlieren gab, taten so manche alles um teilnehmen zu können. Denn die Sicht auf den Gewinn war größer als die Angst vorm Scheitern.

Aber war wirklich alles so wie es im Fernsehen aussah? Oder war alles gestellt? Eine einzige Lüge? War vielleicht alles vom Anfang bis zum Ende durchgeplant? All diese Dinge machten mir Angst und ließen mich in den folgenden Nächten nicht schlafen. Mir ging so vieles durch den Kopf.

Doch vermutlich machte ich mir umsonst Sorgen. Denn alles war noch offen. Noch war ich nicht ausgewählt. Vielleicht würde es auch nie dazu kommen. Sehr wahr­scheinlich sogar. Das war wie eine freie super bezahlte Stelle (Nicht dass ich jemals eine Chance auf eine solche hätte). Hunderte Bewerber, eine Stelle, geringe Chancen. Hier allerdings bewarben sich Tausende auf zehn Stellen. Zehn Chancen, zehn Mög­lichkeiten für einen Neuanfang oder einen Absturz. Doch die Konkurrenz war groß, sich gegen all diese durchzusetzen, schien eine unmögliche Aufgabe zu sein.

Dennoch wagte ich den Versuch.

Ich wollte es probieren. Ich wollte mir nicht später Vorwürfe machen, dass ich zu feige war oder zu viel Angst hatte. Ich wusste dass ich es bereuen würde, wenn ich es nie probiert hätte. Das bedeutete aber auch, dass ich mir Feinde machte. Denn hier in der Bewerberphase trat jeder gegen jeden an. Freunde gegen Freunde, Bruder gegen Schwester. Wenn die ersten in der Schule erfahren würden, dass ich mich beworben hatte, würde sicher viel Gerede aufkommen. Wer hatte wohl noch teilgenommen? Wer würde mein möglicher Gegner sein? Die ersten werden sicher schon anfangen zu protzen, obwohl sie nicht einmal ausgewählt waren. Andere würden vielleicht auch schweigen. Ich wusste noch nicht was ich machen würde. Vielleicht sollte ich es lieber für mich behalten um unnötiges Gerede zu vermeiden. Bisher wusste es nur meine Familie. Es sollte auch möglichst dabei bleiben. Ich dachte die ganze Nacht darüber nach und fand dennoch keine Antwort. Niemand konnte mir dabei helfen und aus irgendeinem Grund wollte ich auch keine Hilfe. Ich musste lernen Entscheidungen zu treffen. Denn wenn ich tatsächlich dabei sein würde, würde ich es ständig tun müssen. Ich musste dann meinen eigenen Weg finden und mich durchschlagen.

Alleine. Ganz alleine, für eine lange Zeit.

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So das war nun Kapitel 2. Ich weiß, viel erfährt man noch nicht,

aber das wird sich  noch ändern, keine Sorge :-)

Hoffe es gefällt euch dennoch.

Liebe Grüße

Pekoelinchen

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