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Kapitel 4

Gegenwart

Domenico's Villa war selbst von außen beleuchtet. Der Typ war einundzwanzig und ziemlich erfolgreich. Er würde nächstes Jahr das Geschäft seines Vater's übernehmen und dann würde er einer der reichsten Junggesellen Manhattan's werden. Und ein attraktiver noch dazu.
Cassidy hakte sich bei mir unter. „Wollen wir uns zusammen betrinken oder willst du zuerst Cole suchen gehen?"
Ich verdrehte meine Augen. „Party's sind an erster Stelle zum betrinken da. Die Bekanntschaften kommen danach."
„Ich finde dein Motto echt super. Aber ich glaube du bist die einzige die so denkt."
Cassidy gab dem Türsteher unsere Einladung und zwinkerte ihm, natürlich, zu. Wenn sie es nicht gemacht hätte, dann hätte ich mir ernsthaft Sorgen machen müssen. Denn das würde bedeuten, dass irgendwas nicht mit ihr stimmte. Und zwar gar nicht.
„Ich sag dir, Süße." grinste Cassidy. „Der Typ wird heute Abend noch vernascht."
Ich musste lachen und tätschelte ihre Schulter. „Dann kann er sich auf was gefasst machen."
Laute Musik. Buntes Diskolicht. Viele Menschen.
Alles so wie es immer war. Die meisten Studenten träumten hier von und würden alles dafür geben, auf eine von Domenico's Partys gehen zu dürfen. Mittlerweile müsste das meine siebte Party von ihm gewesen sein. Im Anbetracht der Umstände war ich ein echter Glückspilz. Um genau zu sein hatte ich Domenico genau vier mal gesehen, und das war relativ flüchtig. Der einzige Grund warum ich eingeladen war, war weil Cassidy eine Weile mit seinem Cousin gegangen war und Cas' und ich oft miteinander abhingen.
Hier gab es keine Flure und kaum abtrennende Türen. Es war offen und abstrakt. Genau wie man sich eine millionenschwere Villa eben vorstellte.
Zusammen bahnten wir uns den Weg zu dem berüchtigten Alkoholtisch. Auf diesem Tisch befanden sich die angesagtesten Alkoholischen Getränke. Vom Likör, zum Wein bis hin zu Bier und Schnaps. Alles war vertreten. Billig oder teuer - von beidem gab es genügend Auswahl.
Ich zählte. Fünfzig Flaschen Alkohol.
Und so viele Menschen auch hier waren, der Alkohol ging niemals aus.
Vielleicht hüpften hier heimlich Wichtel umher, welche den Vorrat ständig wieder auffüllten.
Naja. Natürlich könnte es auch seine dass Domenico Angestellte hatte, welche hier Undercover rumlungerten und für den Alkoholfluss sorgten.
Obwohl mir die erste Variante am besten gefallen hätte.
„Was darf es heute sein? Whiskey? Bud für den Anfang?" Sie machte große Augen und grinste wie ein wildgewordener Affe. „Ich mix' uns einfach was."
Ich rang mit mir selbst. „Von deinen Mischungen hab ich am nächsten Morgen immer einen echt krassen Kater."
Morgen müsste ich nach Aberdeen und um ehrlich zu sein, hatte ich schon Kopfschmerzen sobald ich daran dachte. Wollte ich das Risiko eingehen, morgen nicht nur wie ein Zombie auszusehen, sondern mich auch so zu fühlen? So als würde sämtliches Leben aus meinem Körper entwichen sein? Nicht das ich mich nach dem Treffen mit meinen Eltern anders fühlen würde.
Cassidy nahm mir die Entscheidung ab und drückte mir einen Becher in die Hand. „Du musst doch kein Fass davon trinken, Süße. Denk nicht immer so viel nach, und zieh es einfach durch."
Ich kniff meine Augen zusammen. „Wenn ich dich nicht mögen würde, dann hätte ich dich zu Boden gerissen und die Augen ausgekratzt. Du weist ich bin eine Denkerin."
Sie verdrehte ihre Augen, aber konnte ihre Mundwinkel nicht unten behalten.
„Das ist mir durchaus bewusst. Aber lass uns lieber aufhören zu reden und uns unter die Meute mischen. Vielleicht läuft uns Cole über den Weg."
Mit meinem Becher in der Hand stellten wir uns zu einer Gruppe an Mädchen. Cassidy kannte sie natürlich, so wie sie beinahe jeden kannte. Für mich waren sie lediglich bekannte Gesichter. Während wir uns unterhielten, trank ich den ein oder anderen Becher. Den Vorsatz nicht zu viel von dem Mix zu trinken, hatte ich über Bord geworfen.
Eins, zwei, drei, vier, fünf.
Wir lachten über eine Menge, was vermutlich nur witzig war, da wir betrunken waren.
Nach einiger Zeit schlug Cassidy vor, zu den Typen am Pool zu gehen. Durch die offene Fensterfront hatte man eine perfekte Aussicht auf Oberkörperfreie Sahneschnitten. Doch offensichtlich hatte sich noch niemand getraut auf die fünf zu zugehen.
Da wir zu sechst waren und sie zu fünft, klinkte ich mich aus.
„Ich muss mal für hübsche Mädchen und danach geh ich Cole suchen. Irgendwo hab ich ihn vorhin gesehen."
Cassidy tätschelte meine Schulter. „Ich wünsche dir viel Spaß. Falls wir uns heute nicht mehr sehen, dann schreib mir bitte das du zuhause bist."
„Natürlich. Tu mir bitte einen Gefallen. Vergiss die Verhütung nicht."
Wir machten den kleine Fingerschwur, umarmten und verabschiedeten uns. Der pinky swear mag vielleicht etwas kindisch sein, aber wir hatten ihn uns angeeignet. Es war unser Ding, unser Handschlag.
Etwas grotesk, aber er versprach, dass wir auf uns aufpassten.
Da ich schon einiges getrunken hatte, ging ich langsam die Treppe hoch und klammerte mich am Gelände fest. Meine Sicht war schon etwas eingeschränkt und nicht mehr hundertprozentig scharf. Doch ich war definitiv noch bei klarem Verstand, als der Klingelton meines Telefons ertönte. Smells like teen Spirit.
Ohne groß nachzudenken, lehnte ich den Anruf ab. Es war Edward. Wahrscheinlich wollte er mich erneut daran erinnern morgen zu kommen. Dafür hatte ich momentan keinen Nerv.
Nachdem ich mein Make-up aufgefrischt und mein Oberteil zurecht gemacht hatte, machte ich mich auf die Suche nach Cole. So wie ich ihn kannte, stand er irgendwo abseits von allem und nahm den ein oder anderen Schluck seines Biers.
Er war mehr so der Einzelgänger, welcher nur auf Partys ging, um es seinen Freunden recht zu machen. Und trotzdem war er ein lustiger und verständnisvoller Typ, welchem man alles erzählen konnte. Natürlich nicht zu vergessen, sah er wirklich nicht schlecht aus.
Und da entdeckte ich ihn auch schon. Schwarze Haare, markante Gesichtszüge und dunkle Augen. Mittlerweile hatte er ein Tattoo am Hals und einen Nasenpiercing. Beides sah an ihm umwerfend aus. Er lehnte an einer Wand etwas abseits des Partygetummels und ließ seinen Blick umher schweifen.
Ich hätte gelogen, würde ich sagen dass ich gar nichts für ihn empfand. Immerhin entwickelte sich etwas, wenn man sich öfters nackt gesehen hatte. Wir hatten natürlich nicht nur einige One Night Stands. Sondern führten auch Gespräche und gingen ab und zu zusammen ins Kino. Ich würde sagen wir waren gute Freunde, welche sich etwas mehr mochten.
„Oh, hey. Schön dich zu sehen, Mary." sagte Cole, als er mich erkannte. „Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen."
Ich lächelte ihn an. „Das war nicht meine Schuld."
„Das weis ich. Wie wär's wenn wir uns noch was zu trinken holen? Um alte Zeiten Willen?"
Natürlich sagte ich dazu nicht nein. Cole mochte Alkohol genauso gern wie ich. Wir beide waren geborene Alkoholverkoster und liebten das gute Zeug. Eine weitere Gemeinsamkeit, zusätzlich dazu, dass wir beide Eigenbrötler waren.
Er drückte mir einen Becher mit Jack Daniels in die Hand. „Das beste vom besten."
„Es gibt nichts besseres als einen guten Chardonnay, aber Jack Daniels-" Ich trank einen Schluck. „-kann man auch trinken."
Er schüttelte seinen Kopf. „Niemand kann dich und deinen Wein trennen. Doch ich hab da was über dich und deine besondere Beziehung zu Wein gehört."

over and out.

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