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Kapitel 37

Vergangenheit

Mit einem letzten Hammerschlag befestigte ich die Girlande im Wohnzimmer. Mit einem zufriedenen Seufzer stieg ich von der Leiter und beachtete meine fertige Deko. An der Decke und Wand hingen Luftballons, die Girlande hing der Tür gegenüber. Konfetti lag auf dem Boden und ein Freund von Noah hatte die Diskokugeln und die LED's installiert. Jay hatte die Musik zusammengestellt und spielte den DJ. Er hatte einen guten Musikgeschmack und kann die Lieder der Stimmung der Gäste anpassen.
Gleich müsste Noah kommen und den Alkoholvorrat auffüllen. Nur noch eine Stunde und dann würden die Gäste kommen. Ich war schon fertig umgezogen und geschminkt. Wer weis: Vielleicht kamen einige schon früher. Ich konnte nicht riskieren nicht rechtzeitig hergerichtet zu sein.
Merlin und Lilly würden Edward herbringen, wenn ich ihnen das Signal gab und dann konnte der Geburtstag meines Bruders los gehen. Da Mom und Dad im Urlaub waren konnten wir die ganze Nacht feiern. Das passte wie die Faust aufs Auge. Edward machte jedes Jahr eine Party zu meinem Geburtstag und dieses Jahr wollte ich ihm etwas zurück geben. Ich hatte schon vor Monaten alles organisiert und ich war mir zu 98,78 Prozent sicher, dass alles glatt laufen würde.
Als es klingelte strich ich mein Kleid glatt, in der Hoffnung Noah würde vor der Tür stehen. Und tatsächlich stand der eins neunzig große Mann vor mir und lächelte mich sanft an. Er trug eine ripped Jeans und ein lockeres Hemd. Lockere Eleganz war das einzige Wort was ihn passend beschrieb. Wie immer sah er verdammt gut aus.
Plötzlich trat ein bildhübsches Mädchen hinter ihm hervor. Kelly. Ich erinnerte mich nicht sie eingeladen zu haben und warum zur Hölle kam sie mit Noah? Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit. Sie waren zusammen zur Highschool gegangen und so weit ich mich erinnerte waren sie auch auf dem selben College.
„Hey, Mary. Du kennst doch bestimmt noch Kelly, nicht wahr?"
Ich zwang mir ein Lächeln auf. „Natürlich. Schön dich mal wieder zu sehen."
Sie schenkte mir ein Lächeln. Verdammt, sie war wunderschön. Ich hatte sie schon immer beneidet. „Ich hoffe es ist macht keine Umstände, dass ich mitgekommen bin. Da Noah und ich jetzt zusammen sind, dachte ich es wäre schön den Tag mit seinen Freunden zu verbringen."
Mein Herzschlag setzte aus und klopfte danach umso schnell weiter. Fuck, tat das weh. Noah hatte eine Freundin.
Meine Schultern fielen in sich zusammen und meine Augen wurden feucht. „Nein! Nein. Umso mehr desto besser. Kommt doch rein."
Ich schloss hinter ihnen die Tür und ging zurück ins Wohnzimmer. Aufeinmal war Stimmungshoch total verflogen. Mir war klar, dass Noah natürlich mit anderen zusammen kommen würde. Er hatte die letzten Jahre immer mal wieder einige Flirts, aber eine Freundin hatte er uns noch nie vorgestellt. Einmal hatte er zu mir gesagt, dass seine bisherigen Beziehungen nur kurzweilig waren. Die richtige war noch nicht dabei gewesen, weshalb es auch nie über längere Zeit funktioniert hatte. Aber was war, wenn er nun die richtige gefunden hatte? Bei dem Gedanken zog sich mein  Magen schmerzhaft zusammen.
Jay kam auf mich zu gelaufen. „Ist Noah gekommen? Hat er alles besorgen können?"
Ich zuckte mit den Schultern, weshalb Jay mir einen genervten Blick von der Seite zu warf. „In einer Stunde werden alle da sein und du weist nicht, ob Noah die Getränke besorgt hat?"
Ehrlich gesagt war ich zu beschäftigt gewesen seine neue Freundin anzuschauen. Ich hatte nicht daran gedacht zu fragen, ob er alles dabei hatte. Und gesehen hatte ich nicht ob er was in der Hand hatte, meine Augen waren auf Kelly fokussiert gewesen. Kelly... automatisch fielen meine Mundwinkel nach unten.
„Denk schon. Auf Noah kann man sich verlassen."
Im selben Moment kamen Noah und Kelly zur Tür rein und begrüßten Jay. Sie hatten beide jeweils zwei riesige Tüten im Schlepptau.
„Ich wusste nicht das du gut mit Edward befreundet bist." sagte Jay zu Kelly, weshalb ich mir verkniff meine Augen zu verstehen. War sie ja auch nicht, du Idiot, lag mir auf der Zunge, aber ich schluckte meine Wut runter und setzte ein Lächeln auf. „Kelly und Noah sind zusammen, also haben wir einen Gast mehr."
Erkenntnis breitete sich auf seinem Gesicht aus  und kurz wanderte sein Blick zu mir, aber so kurz das ich dachte ich hätte es mir eingebildet.
Ich hab ihm nie von Noah erzählt, über meine Gefühle für ihn. Er konnte es nicht wissen, durfte es nicht wissen. Ich hatte aus guten Grund niemanden davon erzählt. Am Ende würde ich da stehen wie der größte Dummkopf, wenn jemand davon erfahren würde. Meine unerwiderte Liebe zu dem besten Freund meines Bruders. Er war für meine Eltern quasi schon ein Sohn, so eng war die Freundschaft zu Edward. Meine und Noah's Mom waren im Krankenhaus im selben Bett gelegen als die beiden auf dem besten Weg zur Entbindung waren. Annika und Mom waren ebenfalls unzertrennlich, zwei Schreckschrauben die es sich zum Ziel gesetzt haben mich fertig zu machen.
„Gut. Dann könnt ihr beiden die Flaschen auf den Tisch da drüben stellen und Mary und ich gehen noch mal kurz in die Küche und holen die Becher." sagte Jay und lächelte die beiden an. Er zog mich hinter sich her aus dem Wohnzimmer raus, direkt in die Küche. Marlin wollte doch die Becher von daheim mitbringen, oder nicht?
Er stellte sich mir gegenüber und beäugte mich kritisch. Verwirrt starrte ich zurück und gab einen komischen Laut von mir. „Was soll das?"
„Es muss blöd für dich sein, dass Kelly mit Noah hier ist."
Ich zuckte mit den Schultern und drehte mich um. Meine Augen wurden wässrig, weshalb ich mir ein Glas holte und etwas zu trinken eingoss. So schindete ich etwas Zeit, um mich wieder zu beruhigen.
„Wieso sollte es mich stören?"
Er seufzte. „Wie lange willst du noch so tun, als wärst du nicht in Noah verliebt?"
Ich erstarrte und hielt inne. Mein Blut kochte und stieg mir in den Kopf. „Sag das nicht."
„Wieso nicht?"
„Weil es nicht wahr ist." Meine Finger kratzten an meinem Handgelenk. „Ich bin nicht verliebt."
Jay lachte. „Du kannst die anderen vielleicht anlügen. Aber ich kenne dich und ich weis wie du dich aufführst, wenn dich etwas quält."
Panisch krallt ich mich in Jay's Pullover. „Bitte." flehte ich. „Du darfst das niemandem sagen."
Ich wusste, dass er mich umarmen wollte. Stattdessen legte er seine Hand auf meine Schulter. „Natürlich nicht. Soll ich dir was sagen? Wir beide werden heute Abend die Tanzfläche rocken und Noah zeigen, was er verpasst."

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