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Kapitel 16

Gegenwart

Noah schloss hinter sich seine Wohnungstür und führte mich gerade Wegs in sein Wohnzimmer. Es war riesig und modern. Aus der Fensterfront könnte man über halb Aberdeen blicken und hatte eine wunderschöne Aussicht zum Himmel und auf die hellen Sterne. Der Mond beleuchtete nicht nur die spärlich eingerichtete Wohnung, sondern auch Noah's Gesichtszüge. Wäre ich immernoch mit ihm zusammen, dann würde es hier nicht so aussehen. Auf der Couch, die nebenbei bemerkt total unbequem aussah, fehlten Kissen und eine schöne, weiche Decke. Hier würden Teppiche liegen und Blumen würden aufgestellt werden. Natürlich durfte man die Bilder nicht vergessen und am besten noch den ein oder anderen schönen Beistelltisch.
„Ich kann sehen wie du in deinem Kopf schon planst meine ganze Wohnung zu verändern." hörte ich Noah sagen und drehte mich zu ihm. Er hatte ein kleines Schmunzeln auf den Lippen. Sein Gesicht sah in dem Mondlicht umfassbar toll aus. Wie die blauen Töne des Mondes seine Gesichtszüge umschmeichelten, hatte eine anziehende Wirkung auf mich. Am liebsten würde ich ihm über die Wange streicheln, aber ich riss mich zusammen.
„Bei deiner Einrichtung lässt es ja auch zu wünschen übrig." lachte ich. „Hier sieht es aus, als wärst du gestern erst eingezogen. Aber dem Staub zu urteilen besitzt du die Wohnung schon länger."
Er grinste. Solange bis sein Blick auf meine Hand fiel. Der Ring. Noah sah mich an. Ich konnte nicht erkennen was in seinem Kopf vorging. Seine Augen waren mit einem Mal wieder verschlossen. Seine Mundwinkel fielen in sich zusammen und obwohl ich dachte, dass er sich jetzt einfach umdrehen würde kam er auf mich zu.
Mein Herz fing an zu rasen.
„Du hast den Ring immer noch." Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage und seine Stimme war mehr monoton, als überrascht.
Ich schluckte. „Ich... Ich trage ihn jeden Tag."
Noah blieb vor mir stehen und seine Augen waren stur auf meine Finger gerichtet. Unangenehm trat ich einen Schritt zurück und knabberte nervös an meiner Lippe.
„Wieso?"
Ich kratzte an meiner Kopfhaut. „Ähm... Ich... Ich weis keine Antwort auf diese Frage."
Er nickte und sah mich an. Doch dann dreht er sich um und verließ den Raum.
Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen und atmete tief durch. Seine Nähe stellte etwas unbeschreibliches mit mir an. Meine Haut kribbelte und meine Lippen brannten. Ich zitterte und mein Atem war rasselnd. Man sollte meinen noch all den Jahren sollte ich über ihn weg sein doch das war ich nicht. Nicht im geringsten.
Ich setzte mich auf die Couch, die nicht nur unbequem aussah, sich sondern  auch so anfühlte. Trotzdem überschwemmte mich eine Welle an Müdigkeit, sodass ich meine Beine einfach an meinen Körper zog und meine Augen schloss. Nur Fünf Minuten, dachte ich mir.

Vergangenheit

Mir klopfte das Herz bis zum Hals, als ich mit seinem Geburtstagsgeschenk vor Noah's Studentenwohnung in Harvard stand. Als Noah die Tür öffnete lächelte er mich überrascht an. Er legte seine Arme um mich und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. In meinem Bauch kribbelte es. „Hey, Baby. Was erweist mir die Ehre?"
Ich kratzte mich nervös an meinem Nacken. „Du warst an deinem Geburtstag beschäftigt und sagtest das wir ihn verschieben."
Er zog seine Augenbrauen zusammen und musterte mich prüfend. „Und wieso bist du so nervös?"
Ich holte tief Luft. „Ich hab da was für dich." Kurz entschlossen reichte ich ihm das flache, viereckige Päckchen. „Alles Gute nachträglich zum Geburtstag."
Mit einem verlegenen Grinsen nahm er es entgegen. „Danke."
Er lotste mich in sein Wohnzimmer und sobald ich mich auf das Sofa setzte, fing er an am Papier herumzuzupfen.
„Du musst das nicht sofort aufmachen." platzte es mir raus. „Du kannst es auch später alleine aufmachen."
Er sah mich misstrauisch an, wickelte es aber weiter aus.
„Ehrlich, Noah, warte doch lieber." Ich glaubte ich müsste mich übergeben.
„Hast du das gemacht?"
Ich biss mir auf die Lippe und nickte. Noah grinste mich breit an. Als er sich neben mich setzte legte er seine Hand auf meinen Oberschenkel. In seine Händen hielt er ein Porträt von sich, das ich gezeichnet hatte. Es hatte lange gedauert und war keines Falls ein Kunstwerk, aber ich wollte ihm etwas zurück geben.
„Du hast schon so viel Bilder von mir gemalt. Deshalb hab ich versucht dich auch mal zu zeichnen..., was nicht sonderlich gut gegangen ist. Aber ich hab' mir echt Mühe gegeben."
Seine Lippen landeten keine zwei Sekunden später auf meinen und er fing an zärtlich mit meiner zu spielen. Seine Lippen waren so weich wie Butter und schmeckten nach Pfefferminz.
„Das ist echt süß von dir, Mary. Mir gefällt es!"
Er strich mir eine Strähne hinters Ohr. „Das ist das beste Geschenk, dass ich jemals bekommen habe."
Ich kaute auf meiner Lippe und legte meinen Kopf schief. Seine weichen Gesichtszüge und seine schönen rosa Lippen jagten Schmetterlinge durch meinen Bauch. Noah war so schön und toll und sein Herz war aus Gold. Ich hatte ihn nicht verdient. Mein Lächeln verrutschte, aber bevor Noah etwas merkte rückte ich es wieder gerade.
„Willst du hier schlafen?"
Ich nickte. „Wenn du nichts dagegen hast. Aber ich muss morgen relativ früh wieder weg. Ich hab morgen ein Treffen mit meiner Schulpsychologin und es ist ein langer Heimweg. Außerdem hast du morgen Uni."
„Dann sollten wir die Zeit nutzen die uns zur Verfügung steht, meine Künstlerin."

over and out.

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